Rabenmutter 2.0

Theorie und Praxis … sind sooo verschieden!

Vor wenigen Wochen saß ich bei einer befreundeten Mutter im Wohnzimmer am Tisch – den obligatorischen Teller mit Kuchen vor meiner Nase; daneben den ebenso obligatorischen Haufen bereits benutzter und in allen Farben des Regenbogens schimmernder Feuchttücher – lauschte mit einem Ohr konstant nach meinem Töchterchen, das gerade dabei war, dass Kinderzimmer ihres kleinen Kumpels dauerhaft zu verwüsten und mit dem anderen den aktuellsten Familien-Anekdoten meiner Freundin. Soweit also eine ganz normale Mami-Situation. Bis auf den Umstand, dass wir nicht allein waren. Eine weitere Frau saß mit am Tisch. Eine „Nicht-Mutter“. Was ich nicht nur völlig ok finde, sondern meistens sogar ziemlich „erfrischend“, denn dann sind die Themen oftmals noch etwas vielfältiger. Außer … ja, außer die Nicht-Mutter sagt etwas in folgender Richtung:

Neu: Du hast keine Lust oder Zeit, zu lesen? Dann scrolle einfach bis zum Ende des Textes runter und hör dir den PODCAST an!  

  • „Hm, ich sehe das anders … eher so wie der Autor dieses sehr bekannten Erziehungs-Ratgebers!“ (Ich frage mich ja immer, warum man sich überhaupt mit dieser Art der Literatur befasst, wenn man keine Kinder hat und auch keine will?!)
  • „Ohhhh, also ich finde es ganz schrecklich, wenn ich Mütter auf der Straße dabei beobachte, wenn sie SO reagieren!“
  • „Würde ich mich doch noch zu Nachwuchs entscheiden, dann würde ich es garantiert nicht so machen!“

An diesem Punkt des Gesprächs muss ich immer hart an mich halten, um die Dame nicht unhöflich heftig auszulachen ;) . Das einzige, was mich davon abhält, ist: Ich war genauso. Ich haben genau diese Sätze früher selbst gesagt (und viele mehr!), während ich mit Müttern an einem Tisch saß, die doch eigentlich ganz offensichtlich mehr Ahnung vom Thema Leben-mit-Kindern hatten, als meine Wenigkeit zu diesem Zeitpunkt. Ich kann mich leider gar nicht mehr daran erinnern, was mich in diesen Momenten geritten hat – wie ich dazu kam, mich in einer berechtigten Beratungsposition zu glauben. Oft ging ich in Gedanken sogar noch einen Schritt weiter und urteilte überheblich: Himmel, was stellen diese Muttertiere sich an. SIE haben es doch in der Hand! SIE sind es doch selbst schuld, wenn ihre Kinder nicht „funktionieren“!

Und genau da liegt der Hund begraben, denn das ist der wohl größte Denkfehler, den Menschen ohne Kinder machen können: Kinder kommen nicht als „leere Vase“ oder „unbeschriebenes Blatt“ zur Welt. Und wir Mütter bzw. Eltern erhalten keine Bedienungsanleitung mit Garantie dazu, wenn uns unser Baby nach der Geburt auf die Brust gelegt wird. Und am allerwenigsten können wir VORHER auch nur ahnen, was ein Kind aus uns macht … wie es uns verändert, wie wir uns dadurch (weiter-)entwickeln und wann unsere ganz persönlichen Grenzen erreicht oder überschritten werden. VORHER hat niemand eine Ahnung! Glücklicherweise ;) . Nachher jedoch, wenn unser kleiner Schatz schon aus dem Gröbsten raus ist, wir uns in unserer neuen Rolle eingefunden haben und zu der Mutter geworden sind, die wir eben sein MÜSSEN, dann macht ein Blick zurück auf die Person, die wir einmal waren, mit all ihren theoretischen „Ansichten“ und „Weisheiten“ über Erziehung, wirklich richtig Spaß. Zumindest all jene Mamis, die in der Lage sind über sich selbst zu lachen. Mein Blick zurück jedenfalls erheitert mich sehr :D . Hier meine drei liebsten Fehleinschätzungen in Sachen “so funktioniert Erziehung in der Theorie” meinerseits von früher (die ich jetzt von anderen höre ;) ):

„Um 20 Uhr abends neben dem Kind einpennen? Ne, dass wird mir garantiert nicht passieren! Ist ja ne lächerliche Vorstellung … ich kann schließlich auch bis 6 Uhr morgens feiern!“

Hahahaha, ein Parade-Beispiel für Ich-hatte-ja-keine-Ahnung! Das Ding ist: Bevor man kein Kind hat, weiß man gar nicht, was wahre Erschöpfung bedeutet. Klar, jeder ist mal müde, hat zu wenig geschlafen, zu viel gearbeitet oder zu lange gefeiert (oder alles zusammen). Dann schleppt man sich so durch EINEN Tag und denkt, dass man wahrscheinlich nie wieder aufwachen wird, wenn man sich nun einmal hinlegt. Doch Fakt ist: Gemessen an dem Zustand, den man erreicht, wenn man einige Wochen und Monate jede Nacht nicht länger als 30 Minuten bis 2 Stunden am Stück schläft, bei jedem kleinsten Schniefer, Huster oder Raschler aufwacht, senkrecht im Bett sitzt und nach seinem Baby horcht und fühlt, ist die Müdigkeit, die man früher kannte, nichts weiter als ein ausgesprochener Fliegenschiss! Heute nenne ich diesen Zustand, den ich damals beinahe als körperlich schmerzhaften Übermüdungszustand empfand: tiefenentspannte Glückseligkeit. Mir war absolut nicht klar, wie viel mehr Dimensionen Müdigkeit noch haben kann. Wie auch? War ich müde, ging ich ins Bett und schlief mal früher als sonst oder am nächsten Tag so lange, bis ich Kopfschmerzen bekam. Heute jedoch ist das nicht möglich. Bin ich müde, erschöpft, völlig ausgepowert … dann gehe ich erst einmal ein bisschen raus mit der kleinen Madam, spiele Fußball, schubse sie gefühlte 5 Stunden auf der Schaukel an, renne ihr hinter her und genieße anschließend – zum Tagesausklang – noch einen kleinen Großeinkauf mit plärrendem Kleinkind an der Hand und schleppe danach alles heim. Und dann kommt natürlich noch das Abendritual mit Essen, Vorlesen und Bettfertig machen … zu dem Tageszeitpunkt, an dem ich vor drei Jahren zur Entspannung nur vor der Glotze abgegammelt hätte. Ergebnis: Heute bin ich stolz auf mich, wenn ich um 21 Uhr, nachdem das Kind endlich eingeschlafen ist (die haben einfach so viel mehr Power als wir Erwachsenen!), in der Lage bin, mich ohne fremde Hilfe aus der horizontalen in eine vertikale Position zu bewegen, mich auf die Couch zu schleppen und meinem Mann für wenigstens eine halbe Stunde vorzugaukeln, dass ich noch aufnahmefähig genug bin, tatsächlich zu hören und zu verstehen, was er mir erzählt. Öfter allerdings versage ich, penne vor dem Kind ein oder schaffe es einfach nicht mehr, aufzustehen. Meine Scham deswegen hält sich arg in Grenzen … ich bin zu müde ;) .

„Ist die Mutter cool und entspannt, ist es auch das Kind!“

DAVON war ich so felsenfest überzeugt, dass ich nicht mal in Erwägung gezogen habe, es könnte anders sein. Jedes mal, wenn ich früher Zeuge davon wurde, wie eine Mutter verzweifelt versuchte, ihr Kind zu beruhigen, zum Schlafen zu bewegen oder zu füttern und es nicht fruchtete, dachte ich: „Kein Wunder! So nervös wie die Mama ist … das färbt ja wohl total auf das Baby ab! Wäre sie lockerer, gäb’s gar keine Probleme!“

Ja, Mutter und Kind sind gerade im ersten Jahr so eng miteinander verbunden, dass man es beinahe eine Symbiose nennen kann. Und da schwappen Gefühle und Stimmungen durchaus schon mal vom einen auf den anderen über. ABER es ist so ziemlich nie der Ursprung des „Problems“. Das Ding ist viel eher: Kinder kommen mit Charakter auf die Welt, mit ganz individuellen Bedürfnissen, Stimmungsvarianten und Ansprüchen. Zudem entwickeln sie viel eher, als ich je gedacht hätte, eine eigene Meinung – die vorzugsweise NICHT der Meinung der Eltern entspricht ;) . Hinzu kommen diese Natur-Gesetze, die man – solange man kein Kind hat – mit einer lockeren Handbewegung und dem herablassenden Lächeln der Unwissenheit wunderbar als groben Schwachsinn abtun kann. Zum Beispiel: Schlechter Baby-Schlaf. Ich könnte unsere komplette Wohnung tapezieren mit suuuuuper guten Tipps, die ich erhalten habe, um mein Kind endlich zum Durchschlafen zu bekommen. Viele habe ich ausprobiert, einige habe ich ignoriert (das Urvertrauen meines Babys zu brechen, war für mich irgendwie nie eine Option). Das einzig brauchbare jedoch wurde mir von meiner Hebamme gesagt: „Anke, akzeptier es einfach: Baby-Schlaf ist eine Katastrophe. Hör auf dich zu stressen, dein Kind mit anderen zu vergleichen und dich verrückt zu machen. Irgendwann wird sie schlafen. Irgendwann schlafen sie alle. Du musst einfach Geduld haben.“ Und tatsächlich hat mir das ein bisschen geholfen, denn dadurch konnte ich aufhören, jeden noch so nervigen Tipp von wem auch immer an meiner kleinen Madam auszuprobieren. ICH wurde cooler und habe die Nächte einfach mit ihr ausgehalten. Ich habe mich sogar einen Teil weit daran gewöhnt, ständig geweckt zu werden.
Die selbe „Technik“ habe ich aufs Thema Essen angewendet. Ich habe einfach hingenommen, dass die Mausemaus auf Teufel-komm-raus meinen selbstgekochten Brei nicht essen wollte, sondern maximal an einem Gläschen schnupperte. Was sie nicht aß, habe ich weggeworfen. Und wenn sie gar nicht wollte, gabs wieder nur Milch. „Mir doch egal, was sie isst. Hauptsache, irgendwas landet in ihrem Magen!“ Ich habe mich entspannt, wurde lockerer. Das hat an IHREM Verhalten nichts geändert. Sie hat weiterhin beschissen geschlafen und miserabel gegessen (macht sie immernoch – sie bleibt sich da echt treu ;) ). Meine COOLNESS ändert – entgegen meiner Vermutung aus der Vor-Mutterschafts-Zeit – nichts an ihrem Verhalten. Es verhindert nur, dass ich ein Magengeschwür vom mich Ärgern bekomme. Immerhin etwas.

„Es ist absolut grauenvoll, wenn Mütter in der Öffentlichkeit ausrasten und ihr Kind anbrüllen. Unerträglich! Die armen Kleinen sind doch nicht von Natur aus frech oder ungehörig. Den Schuh muss sich ja wohl die Mutter anziehen! Sie versagt bei der Erziehung!“

Ganz schön unverschämt von mir, damals so über Mütter zu urteilen, denen vor meinen Augen der Hut hochging. Heute weiß ich es besser (und betrachte nun jene als unverschämt, die MIR dieses arrogante, nichts-wissende Feedback geben). Denn: Kinder SIND von Natur aus frech und ungehörig. Zumindest, wenn wir unsere von der Gesellschaft vorgegebenen Regeln ansetzen. Die müssen Kinder schließlich erst noch lernen. Und das geht nicht von heute auf morgen (was schade ist – wäre mir echt lieber! Hätte nie gedacht, wie langwierig diese Nummer mit der Erziehung ist und auf wie viel Wiederstand man bei Kleinkindern trifft. Ich will mir aktuell gar nicht ausmalen, wie sehr sich die Fronten erst verhärten, wenn meine kleine, zauberhafte Madam in die Pubertät kommt!!!). Abgesehen davon gehört es zur normalen Entwicklung dazu, dass die kleinen Monster „Grenz-Gänger“ sind und mit diebischer Freude immer wieder ausprobieren, wie, wo und wann sie Mama und Papa am besten zur Weißglut treiben können. Zumindest mein Töchterchen praktiziert das am liebsten in der Öffentlichkeit, weil sie – und davon bin ich überzeugt – wie ein Hund meine Angst riechen kann, vor Publikum laut werden zu müssen, um wenigstens das schlimmste durch meine Mausemaus verursachte Chaos zu vermeiden. Denn darauf folgen garantiert böse Blicke und Kommentare von all jenen, die eine Trotzkind-Eskalations-Situation NATÜRLICH viel besser handhaben würden als ich.

Und was mir mit Anfang zwanzig auch absolut nicht bewusst war: Mütter rasten an der Kasse nicht aus, weil das Kind EINMAL den Einkaufswagen ableckt, Wurst nach der Kassiererin wirft oder sich auf den Boden schmeißt, brüllt und um sich schlägt, weil es keinen Schokoriegel bekommt. Mütter rasten aus, weil sie diese oder ähnliche Momente STÄNDIG aushalten müssen. Es gibt Tage, da habe ich am frühen Mittag bereits 15 mal hochkonzentriert bis 10 gezählt, meinen Ärger runtergeschluckt und mein Kind pädagogisch wertvoll mit Umarmung und gutem Zureden beruhigt. Wenn mir dann an der Kasse die Hutschnur reißt, ich die kleine Madam unter unschön lauten Gemecker meinerseits (ach, sagen wir, wie es ist: ich brülle!) in ihren Wagen „sperre“ (was sie hasst, weil sie dann ja gar nicht mehr wegrennen kann), dann deshalb, weil meine persönliche Schmerzgrenze in Sachen Tritzerei-durch-die-Mausemaus einfach erreicht bzw. überschritten wurde. Überraschenderweise sind Mamis ja auch nur Menschen – und keine Pädagogik-Maschinen. Aber das erfährt man eben erst, wenn man selbst 24 Std am Tag in Mutterglück schwelgt :D .

Ach ja, schon witzig, wie vernagelt ich früher war. Und es war so lieb von den Mamis, denen ich damals ans Bein gepisst habe, mich für diese Sprüche nicht umzubringen … oder mich eines besseren zu belehren. Sie haben einfach nur finster gelächelt und geschwiegen. Genau so mache ich es heute auch, wenn mir bisher Kinderlose mit ihrem ach so fulminanten Erziehungswissen auf den Sack gehen – ich will ihnen ja die Überraschung nicht verderben! Wie gemein wär das denn?! ;)

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8 Kommentare für “Theorie und Praxis … sind sooo verschieden!

  1. ich empfehle an dieser stelle literatur zum thema “kognitive dissonanz/dissonanzreduktion”. trifft in diesem fall auf beide seiten zu. ganz normales schutzverhalten, von nichtmüttern sowie von müttern. früher hast du es sicher total doof gefunden, als nicht-mutter für nichtmitredefähig erklärt zu werden. hören wir doch einfach in jeder situation auf, unsere meinung für die einzig wahre zu halten. das würde bei sehr vielen aktuellen themen für mehr frieden sorgen. ach ja, und auch mütter sind individuen, sehen das thema erziehung sehr unterschiedlich und tun dies auch gern (ungefragt) kund. eigentlich wünscht man sich doch dass alle sich mit ihrer meinung zurückhalten. nicht nur die kinderlosen. schließlich haben wir mit dem erreichen und verfehlen unserer eigenen ansprüche im alltag schon genug zu tun. und ja, ich bin mutter.

    1. Du hast absolut recht: Wir sind alle Individuen mit eigener Meinung, die wir nun mal allzuoft für die einzig wahre halten. So sind wir eben. Aber … solange wir drüber lachen können bzw. nicht alles so Bierernst nehmen, ist trotzdem alles im Lack, finde ich :)

  2. Was habe ich früher meine Freundin belächelt, wenn sie ihre Kinder mit “wenn… dann” Formulierungen “erpresst” hat… Heute mache ich das selbst gelegentlich so. :-D

  3. Jawoll! Ich habe inzwischen auch gelernt, mich nicht mehr zu rechtfertigen. Ich fahre früher von Familienfeiern weg, weil mein Kind dann in SEINEM Bett schlafen kann, da wo er wirklich Schlaf kriegt! Ich diskutier das auch nicht mehr: “Hach, jetzt bleibt doch noch…da muss er sich eh dran gewöhnen…” IHR müßt die schlechte Laune nachher NICHT aushalten, IHR müßt nicht nachts 8mal aufstehen, weil das Kind einen Sch…Tag hatte.
    Genauso mit dem Essen, Montag ißt er Lasagne, Dienstag nicht. Und?! Soll ich mich da jetzt echt 2 Stunden hinsetzen und meinem Kind gut zureden? Dann kriegt er ne Scheibe Brot und gut ist. “Wir mußten immer unseren Teller aufessen, DAS gab es bei uns nicht!”
    Is mir echt soooo Stulle! Wer keine Kinder hat, der sollte einfach mal die Klappe halten!
    Und wieso sind eigentlich IMMER die Mütter Schuld????

  4. Ach, in deinen Gedanken find ich mich echt wieder! Als ich gestern mit brüllendem Kind in sperrigem Kinderwagen durch ein Geschäft gekurvt bin, sah ich die mitleidigen bis eingebildeten Blicke der jungen Damen und konnte ihre Gedanken förmlich hören. ” Warum hat das Kind auch keinen Schnuller?” “Muss diese Rabenmutter denn in der Hitze mit dem armen kleinen Wurm rausgehen?” “MUSS sie uns dieses Gebrüll zumuten?” “Wenn das MEIN Kind wäre….”

    Und just in diesem Moment fiel mir auf : “Ach du Scheibenkleister- das hast du früher auch gemacht. Die Mutter verurteilt, die ihr Kind in der Straßenbahn anschrie, weil es partout nicht hören wollte. Den Vater verlacht, der beim Einkaufen seinem Kind doch die 5 Ü-Eier kaufte, obwohl er schon eine halbe Stunde “Nein” gesagt hatte. Dicht gefolgt von den “Bei meinen Kindern wird das GANZ anders. Ich werde sie NIEMALS mit Essen bestechen. Sie spielen nach MEINEN Regeln. MEINE Kinder sind gut erzogen und BENEHMEN sich in der Öffentlichkeit.”

    Liebe Eltern, denen ich solch Gedanken entgegenbrachte – vergebt mir. Ich bin nun selbst Mama und eines besseren belehrt.