Rabenmutter 2.0

… ich bin dann mal wieder wach!

Beim zweiten Kind bleibe ich total locker, nahm ich mir in der Schwangerschaft mit dem Krümelchen vor. Ich lasse ihn schlafen wie und wo er will. Und wenn er kopfüber von der Decke baumelnd schlummern mag … ist mir völlig recht. Hauptsache, wir können schlafen. Alle vier! Ja, ich hielt mich für taff, abgebrüht und bestens vorbereitet! Was sollte mich denn noch schocken? Ich hatte schließlich bereits das Schlafverhalten des mittlerweile dreieinhalbjährigen Töchterchens überlebt. Und das bedeutete: Ich war mit allen Wassern gewaschen. Ich hatte in ihren ersten Monaten Schlafintervalle von unter 45 Minuten ertragen. Mein Körper hatte erlaubt, dass mein Baby ganze 7 Monate ausschließlich in meinem im 90 Grad Winkel abgelegten Arm schlief, ohne das ich größere Gelenkentzündungen bekam. Ich war während der 2 JAHRE, in denen sie jede Nacht zwischendurch einfach mal 1,5–3 STUNDEN am Stück wach blieb, nicht durchgedreht. Ich hatte sie immernoch lieb, obwohl sie mich auch mit drei Jahren noch bis zu 5 x weckte, weil sie meine Hand brauchte, ihren Schnulli suchte oder mir kurz was erzählen wollte … MITTEN IN DER NACHT!!! Und als die Mausemaus endlich durchschlief, war ich schon wieder schwanger und torkelte entweder mehrfach im Dunkeln aufs Klo oder wurde vom Indoor-Nachwuchs mit Tritten gezankt. Das letzte Mal DURCHGESCHLAFEN hatte ich also irgendwann vor der Schwangerschaft mit der Mausemaus … vor ca. vier Jahren. Daher: Wie sollte das zweite Kind in der Lage sein, MICH noch zu quälen. Echt jetzt, ich war felsenfest davon überzeugt, dass ich die zweite Runde Babyschlaf ganz lässig auf der linken Arschbacke absitzen würde … und zwar ohne zu gähnen. Tja, was soll ich sagen: ICH BIN EIN IDIOT!!!

Am Anfang sah alles super aus!

Direkt nach der Geburt schlief das Krümelchens nämlich entspannte 24 Stunden am Stück durch – in seinem Bettchen! Das machte mir schon beinahe Sorgen, weil ich es aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit Babyschlaf ja schon ungewöhnlich fand, wenn 3 Stunden Ruhe im Karton ist. Und das ohne Körperkontakt zu Mama! Krass! Nachdem jedoch meine Hebamme Entwarnung gab und mir versicherte, dass das völlig ok wäre für den ersten Lebenstag, lehnte ich mich zurück und genoss die verheißungsvolle Stille im Babybettchen neben mir. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie ich immer wieder lächelnd mein Söhnchen betrachtete, wie er sich im Schlaf regte oder ein Schnütchen zog, und beglückwünschte mich dazu, DIESMAL offenbar ein Kind mit der mir ebenfalls eigenen innigen Liebe zu laaaaaangen Nickerchen bekommen zu haben. Ohhhhh, wie war es schön, dieses Gefühl! Und … ohhhhhh, wie sehr hab ich mich geirrt ;) . Denn: Das Krümelchen brauchte diese 24 Stunden Tiefenregeneration offenbar vor allem deshalb, weil er ab Tag 2 große Pläne für die Nächte hatte. Und die beinhalteten eine Menge – nur eben keine Schläfchen, die länger als 1,5 Stunden währen sollten (was aber ja schon länger ist als 45 Minuten, also jammere ich auf hohem Niveau :D ).

Von nun an sahen meine Nächte wieder aus, wie damals bei meiner Tochter. Alle 1–1,5 Stunden wach zum Stillen. Dazwischen wickeln, kotzen, pupsen und ein bisschen weinen. Und natürlich NULL Schlaf, wenn die Mutti nicht die Matratze mimt. Warum auch? Die Mami will doch sicher auch durchkuscheln bis zum Morgen und braucht bestimmt keinen Freiraum im Bett, wenn sie MICH haben kann, dachte sich das Krümelchen wohl und trat damit in die noch warmen Fußstapfen der großen Schwester. Schönen Dank auch! Mutti freut sich! ;)

Die Kinder haben sich schnell geeinigt … untereinander.

Ich wollte aber nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und mich auf weitere 2–3 Jahre Schlaf-Desaster einstellen. Ich wollte wenigstens behutsam mit dem NEUEN in meinem Arm üben, dass er ohne Körperkontakt schläft. In seinem Babybettchen, dass wie ein Babybay (nur größer) neben meinem stand. Allerdings … schlief da zum Zeitpunkt seiner Geburt noch die Tochter. „Ich mag nicht im Kinderzimmer schlafen! Dann bin ich doch als einzige ganz allein!“ erklärte sie und hatte ja absolut recht damit! Also holten wir ihr Kinderbett für große Mädchen auch noch in unser Schlafzimmer. Ich fühlte mich beim Umbau mächtig clever, denn ich dachte ernsthaft, DIE Lösung gefunden zu haben. FAAAAAALSCH!

Die Mausemaus schlief weiterhin konstant im Babybett (Jepp, es sah genauso unbequem und eng aus, wenn die 105 lange Tochter mit 25 Stofftieren, Kissen und einer Decke im 110 langen Bettchen lag, wie es sich anhört), denn IHR Bett war ihr immernoch zu weit weg (öhm … an meinem Fußende!!!) – sie wolle NEBEN der Mama liegen, betonte sie. Naja, was soll’s, dachte ich. Macht ja nichts. Der Krümel will schließlich AUF der Mama schlafen. Passt also. Und wird sich sicher irgendwann von alleine ändern (an dieser Stelle muss ich immer selber kichern, weil ich trotz meiner 40 Jahre manchmal so schrecklich naiv bin ;) ).

Ich wiederholte immer wieder für mich: Hauptsache, wir schlafen alle … wie und wo ist egal! Das WO hatten die Kids ja bereits zügig und mit Einigkeit glänzend geklärt. Jetzt ging es nur noch um das WIE einschlafen. Vor allem beim Krümelchen, denn die Mausemaus hatte zumindest dafür längst ihren Standard gefunden: Eine Geschichte vorlesen lassen oder ein Hörspiel hören und dann mit Mama Händchenhaltend wegpennen. Nachdem wir uns nach mehr als 3 Jahren von ihrem Mittagsschlaf verabschiedet hatten, war DAS wirklich easy! Der Krümel hingegen war und ist da natürlich noch in der Findungsphase … auch mit 8 Monaten.

Zum Land der Träume bitte hier entlang:

100% verlässliches Einschlafen gibt’s beim Krümel eigentlich nur im Tragetuch – in den ersten Wochen fiel der Wurm oft schon in den Tiefschlaf, obwohl ich das Tuch eigentlich noch gar nicht fertig gebunden hatte :D . Das war enorm praktisch, denn so konnten wir auch die Schreiphase (von der 4. bis zur ca. 10. Lebenswoche) immer elegant verkürzen UND ich konnte die Mausemaus mit umgebundenem Baby stets wie gewohnt in den Schlaf begleiten.
Je älter er wurde jedoch, desto öfter kam es vor, dass ich zusätzlich zum an-der-Mama-festgesurrt-sein ein bisschen Einschlaf-Programm bieten musste: dolle wippen oder staubsaugen oder spazieren gehen. Tagsüber alles sehr praktikabel. Aber abends oder nachts? Nicht wirklich!

Ich selbst wurde laut meiner Mutter zum Einschlafen gern mal um den Block gefahren. Mit dem Auto. Kann man natürlich machen, WENN man Bock hat, spät abends nochmal in die Karre zu steigen UND einen eigenen Parkplatz hat. Wenn man, wie wir, allerdings in der Kölner Innenstadt wohnt, „opfert“ man seinen Parkplatz nur, wenn einer blutet und man in die Notaufnahme fahren muss ;) .

Den Trick mit der Waschmaschine konnte ich nie ausprobieren, weil unsere voll in die Küche integriert ist und ich das Baby nicht darauf abstellen kann, um das leichte vibrieren zur Beruhigung zu nutzen. ABER ich stelle den Krümel sehr gerne davor als pädagogisch vertretbare Alternative zum TV ab – er liebt besonders die von ihm selbst inszenierte Serie „Vollgepinkeltes Bettzeug dreht durch!“ und ich kann in der Zeit wenigstens mal alleine aufs Klo gehen oder die Spülmaschine ausräumen, ohne das der kleine Mann brüllt, weil er auf den Arm will.

Die schöne, freischwingende Wiege, die von der Decke hängt, war meines Erachtens eine echt gute Investition. Nicht, weil das Baby darin jemals besonders gut geschlafen hätte, während es sanft hin- und her-schaukelte, sondern weil ich so einen perfekten und vor Katzenhaaren geschützten Ablageort für Säuglingsspielzeug und Spuktücher hatte bzw. habe. Braucht man ja auch ;) .

Meinen Zuckerkonsum einzuschränken, um mein Stillbaby nicht damit „nervös“ zu machen, leichter einschlafen und länger DURCHschlafen zu lassen, habe ich bei beiden Kindern versucht, als sie so absolut unterirdisch mies schliefen. Bei der Tochter hat es – zumindest gefühlt – für etwas mehr Ruhe im Kind gesorgt, beim Krümel hat es nur mich total fertig gemacht. Gerade in den ersten Wochen war ich ohne meine tägliche Kuchen- und Schokoladen-Dosis wie ein Junkie auf Entzug. Und als meine Gynäkologin mir sagte: „Tun Sie sich das doch nicht an – funktioniert eh nicht!“ glaubte ich ihr sofort und aß auf dem Heimweg zwei Schokocroissants.

In vielen Familien ist ein Schlaflied singen ein fester Bestandteil des Abendrituals. In unserem nicht. Warum? Weil ich so singe, wie meine Kinder schlafen. GRAUENVOLL! Echt jetzt, das kann man niemandem antun. Ich bin in der Lage, mir selbst eine Grusel-Gänsehaut zu singen :D . Nicht auszudenken, was meine Stimme in den sich noch entwickelnden Gehörgängen meiner Kinder anrichten würde. Ich summe also maximal. Leise. SEHR leise!

Das klappt doch immer! Oder?

Ich glaube die beiden Lieblingstipps, die man als Mutter von Schlechtschläfer-Babys (natürlich ungefragt) von pädagogischem Elite-Personal (Wurstfachverkäufer, Versicherungsvertreter, Schwiegermütter, älteren Damen an der Bahn-Haltestelle) am häufigsten bekommt – und die deshalb auch so ziemlich jede übermüdete Mami irgendwann aus Verzweiflung ausprobiert –, sind:

  1. Du musst einfach ein Schläfchen streichen!
  2. Gib dem Kind doch endlich Abendbrei – dann pennt es wie ein Stein.

Bei Baby Nummer 1 habe ich beides brav umgesetzt … und wurde schwer enttäuscht. Denn: Strich ich bei meiner Tochter ein Schläfchen, dass sie eigentlich noch brauchte, schlief sie zur Strafe für die doofe Mama gleich noch ein bisschen schlechter (und da war ich echt überrascht – ich hatte kein Steigerungspotenzial mehr vermutete :D ). Den Brei hat sie mir erst ins Gesicht gespuckt, hervorgewürgt und mit Gebrüll kommentiert. Später dann … als sie sich doch mal dazu herabließ, ihn ernsthaft zu probieren … hat sie seine Existenz in ihrem Magen einfach ignoriert, wollte ebenso viel gestillt werden und schlief genauso schlecht wie ohne Breimahlzeit.

Beim Krümelchen habe ich es daher direkt unterlassen, irgendetwas leichtfertig zu streichen oder zu viel von einer Ernährungsumstellung zu erwarten. Und DAMIT lag ich goldrichtig ;) .

Einzig weißes Rauschen hat bei meinen BEIDEN Mini-Menschlein was gebracht – nämlich tatsächlich leichteres ein- und längeres durchschlafen (zumindest AN oder AUF mir). So habe ich mit der Baby-Mausemaus im Tragetuch seeeeehr viel Zeit neben der Dunstabzugshaube verbracht, bis ich rausfand, dass es Apps mit weißem Rauschen gibt. Ab da konnte ich mich frei mit meinem schlummernden Baby bewegen, während aus meiner Hose (mein Handy steckt immer in der Popo-Tasche) der Klang von Regengüssen oder starken Winden kam. Nur zur Info: Empfängt man so „präpariert“ Gäste, KANN das Fragen aufwerfen ;) .

Fazit:

Mittlerweile bin ich so gut wie komplett sicher, dass es völlig wurscht ist, ob ich den halben Tag lang monotone Brummgeräusche von mir gebe, Rockmusik oder Klassik auflege, dubiose Pülverchen oder kleine Kügelchen einnehme, auf einem Ball wippe oder mit dem Kind unterm Arm kopfüber von der Decke baumle – nur wenn das BABY in seiner ganz individuellen Entwicklung weit genug fortgeschritten ist, schläft es so, dass wir Erwachsenen es als gut bezeichnen können. Vorher nicht. Vorher … sind wir Mamis (und natürlich auch Papis) nachts oft und viel wach mit unseren Sprösslingen. Da hilft nur, sich das allseits beliebte Mantra in Schleife vorzusagen: „Es ist alles nur eine Phase – auch diese hier geht vorbei!“ Ich persönliche sticke mir das gerade auf mein Kopfkissen. Nachts. Da hab ich ja Zeit für sowas ;) .

Dieser Text ist ebenfalls erschienen auf eltern.de – in einem sehr interessanten Online-Booklet zum Thema UNSER START MIT BABY. Schaut doch mal rein!

 

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19 Kommentare für “… ich bin dann mal wieder wach!

  1. Wow! Du schreibst so wirtig! Ich habe mich eben köstlich amüsiert und auch etliche Male wiedergefunden!

    Hier herrscht mit 13 Monaten auch noch in den Schlaf stillen und mehrfach nachts – aber es wird besser!
    Die ersten Wochen waren sehr hart, da hat unser kleiner Mann nur im Tuch und nur in Bewegung (Pezziball oder spazieren gehen) geschlafen, nachts neben mir im Familienbett – wo er immernoch liegt ;)

    Ich sage mir auch immer vor: „Geduld und Hingabe und alles zu seiner Zeit“ :)))))

    Werde mal noch deine anderen Artikel lesen – mach weiter so!!!

  2. Hab den Artikel erst heute entdeckt, aber nach der letzten Nacht kommt er gerade richtig! Im Vergleich ist es bei uns Luxusschlafen, dass macht mich aber natürlich auch nicht wacher ;)
    Kind klein (4 Monate) schläft super, halt mit den üblichen Unterbrechungen zum trinken und ist um halb sieben top fit. Kind groß (2 Jahre und 2 Monate) findet schlafen gerade grundsätzlich doof und will gleichzeitig noch einen Zahn wachsen lassen. Das Ergebnis sind durchweinte Nächte und eine “knatschiger Trotzkopf/gereizte Mama”-Kombi am Tag.
    Leider schläft mein Mann nachts so dermaßen tief, dass er allerhöchstens als Rausfallschutz dient.
    Aber “es ist alles eine Phase”… Das sollte ich mir auf den Wabbel-Po (ich hab da auch so eine Keksschwäche) tätowieren

  3. Meine Maus 3 Monate schläft auch nur auf mir. Gut mittlerweile neben mir im Bett. Dafür is sie nur einmal in der Nacht wach zum stillen.dafür hat sie noch nicht einmal in ihrer Wiege die sinnlos neben unserem Bett steht geschlafen. Danke für deinen Blog! Sehr unterhaltsam ?

  4. Vielen Dank für deine tollen Blogeinträge! Ich fühle mich dann gleich nicht mehr ganz so allein mit dem Schlafelend, wobei ich im Gegensatz zu dem, was du schilderst wahrscheinlich noch Glück gehabt habe. Meine Tochter (7 Monate) schläft nur durch Schaukeln, Wiegen, Tragen (Hauptsache Bewegung, damit Mutti nicht noch extra zum Sport muss ? ) ein, gerne auch mal stundenlang, und wehe dem, der es wagt das Bett zu verlassen ..

    1. Hahaha, kenne ich ? Verbringe meine Abende auch gemütlich neben den schlafenden Kindern, weil weggehen verboten ist. Gut, dass Netflix auch auf dem Handy läuft ???

  5. Ich kann hier auch nur wenig zu beitragen.
    Meine Maus schlief von Anfang an von 23 Uhr bis morgens 7 Uhr durch. Falls Sie aber mal einschlaf Schwierigkeiten hatte hab ich mir einfach den Föhn geschnappt, das half ware Wunder oder wenn es ganz schlimm war musste Papa (ausschließlich) sie in der Fliegerstellung tragen.
    Im Dezember kommt das Geschwisterchen zur Welt und ich bin mal gespannt wie das wird.

  6. Auch wenn ich mich kaum traue hier zu schreiben…liebe werdende Mamis, die auch immer alles lesen müssen, es geht tatsächlich auch anders. Mein erstes Kind war was schlafen angeht ein Engel. Das 2. hat uns erstmal ein paar Wochen lang die Hucke vollgeplärrt, und schläft seit dem 4. Monat durch, als Stillkind. Man steckt da enfach nicht drin.

  7. Die schlafprobleme deiner Tochter sind der Grund warum ich angefangen habe deinen Blog zu lesen! Endlich jemand der mich versteht! Blogeintrag um Blogeintrag hab ich gehofft es wird besser! Als sie mit drei immer noch nicht durchschlafen konnte wollte ich eigentlich aufhören zu lesen – weil ich nicht dachte das es das gibt und mich fürchtete mein Kind hätte das dann auch – aber da war ich von deiner Art zu schreiben schon angefixt! Meine Maus braucht mit 1 1/2 Jahren mind eine halbe eher eine Stunde Begleitung schläft dann aber wenn nix ist ganz gut!
    Danke für das Gefühl dass es anderen auch so ging wie mir und ohne den schlafproblemen hättest du vielleicht eine Leserin weniger! Aber Schlaf bringt dir das halt auch nicht!

  8. Ich meine, hier nur bedingt mitreden zu können. Maus hat mit 10 Monaten durchgeschlafen. Allein. Ohne Einschlafbegleitung, von 7uhr abends bis 7uhr morgens?. Bübele hingegen (wird heute 7 Monate, Glückwunsch zu Karlchens dreiviertel Jahr,übrigens), Bübele hat mich die ersten drei Wochen in Sicherheit gewogen? und dann alle 2 Stunden nächtliche Mahlzeiten verlangt-durchgehend und hartnäckig. Erst diese Woche wird es gefühlt besser-wenn ich merke, dass mein Bett schwimmt, weil sich seine vergessene Mahlzeit einen Weg aus der Milchbar bahnt…