Loser-Mutti
Corona Rabenmutter 2.0

Von wegen „Loser-Mutti“ – wir sind stärker denn je!

Ich möchte ehrlich sein: Wäre ich allein, also ohne Mann und Kinder, würde ich wahrscheinlich bereits seit Wochen in Embryonalstellung vor der Glotze liegen, in immer demselben Schlafanzug, mit Chips-Krümeln im Haar und Schokoladenflecken all over. Warum auch nicht? Die Situation ist beängstigend. Man kann kaum mehr irgendwohin. Jeder vermisst oder sorgt sich um irgendwen. Viele verlieren ihre Jobs. Andere arbeiten unter gefährdenden Bedingungen. Und das Schlimmste ist: Niemand weiß,
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Beikost-Einführung in 10 (realistischen) Schritten

Aktuell empfehlen verschiedene Stellen, dass man mit der Beikost-Einführung beim Nachwuchs bereits im Alter von vier Monaten beginnen soll. Also wieder zwei Monate früher, als noch vor drei Jahren empfohlen wurde (ich vermute daher, dass Eltern in spätestens 10 Jahren geraten wird, ihrem Säugling direkt im Anschluss an die Geburt ein Steak mit Kartoffeln und Erbsen-Möhren-Gemüse zu verabreichen – UNGESCHNITTEN! ;) ). Das bedeute für mich theoretisch: Ich SOLLTE loslegen,
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Die beliebtesten Guten Vorsätze für 2017 … und ihre Mutti-Kompatibilität

Zugegeben: Ich befasse mich etwas spät mit Silvester und den (bei den meisten Menschen) damit verbundenen Guten Vorsätzen für die nächsten 12 Monate. Allerdings kann ich meines Erachtens ganz ausgezeichnet das Krümelchen dafür verantwortlich machen, das mir jegliches Zeitgefühl sowie die Grundmotivation, mir selbst irgendeine große Aufgabe für 2017 zu stellen, die mehr Überwindung von mir verlangt, als der nächtliche Gang zur Toilette, obwohl das Baby endlich mal schläft und
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Mutti-Jahresend-Gedicht

So, ihr Lieben, heute gibt’s mal – so zur Feier des gerade auslaufenden Jahres – ein schwer niveauvolles Gedicht von mir. Mein Mann meint, es wäre eine gar nicht mal so gelungene Büttenrede. Dazu möchte ich erstens sagen: Wie unhöflich ist das denn?! Und zweitens: Möglicherweise hat er recht ;) . Da ich aber weiß, dass ihr das vertragt, serviere ich es euch trotzdem :D . Viel Spaß damit und
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Die Installation der Mutti-Angst

Manche Menschen sind glücklich und zufrieden mit sich und der Welt. Sie sind stets (oder zumindest überwiegend) gut gelaunt, lächeln dem Leben fröhlich ins Gesicht und gehen einfach so richtig schön positiv an jede neue Situation ran, denn: „Was soll schon Schlimmes passieren?!“ Man nennt diese Leute gemeinhin OPTIMISTEN. Ich bin natürlich keiner von ihnen (wen wundert’s ;) ). Genaugenommen bin ich sogar das absolute Gegenteil: Ein praktizierender Pessimist, der
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Mutti ist ein Stadtmensch…oder?

Immer öfter höre ich: „Wollt ihr nicht langsam mal rausziehen aus der Stadt? Wenigstens in einen Vorort? Oder sogar richtig aufs Land? Wegen Ella. Das Kind braucht doch Auslauf.“ Und dann antworte ich (so ruhig und höflich, wie nur irgend möglich): „Erstens: Mein Kind ist kein Hund! Sie braucht keinen Auslauf ... sie braucht Bewegung, Abwechslung, Spielmöglichkeiten und Sozialkontakte, sprich viele andere Kinder. Das alles kann ich ihr absolut problemlos