AUS DEM KOPF

Stille Nächte

„NATÜRLICH stille ich mein Baby! Das ist doch gar keine Frage!“, schleudere ich der Schwester bei der Aufnahme im Kreißsaal entrüstet entgegen als diese mich gefragt hatte ob ich nach der Geburt stillen möchte.

Diese lächelt und notiert etwas auf dem Block, der auf ihren Knien liegt.

3 Wochen später.

„Ich möchte SOFORT abstillen!!!“, schluchze ich ins Handy. Am anderen Ende der Leitung ist meine Nachsorge-Hebamme, die ich mit meinem Anruf gerade von einem netten Abendessen mit Freunden weggeholt habe. Es ist Samstagabend, 21 Uhr. Aber SIE hat schließlich selbst gesagt, dass ich sie jederzeit erreichen könne wenn es brennt. Und, was soll ich sagen: ES BRENNT! ABER SOWAS VON!!! Seit Tagen habe ich das Gefühl, dass ich zwei ausgewachsene Feuerquallen in meinem BH spazieren trage. Das Stillen meines mittlerweile zwei Wochen alten kleinen Wunders klappt dementsprechend nur so semi-gut.

Nachdem meine Milchbar sich zunächst prächtig entwickelt hatte und sich als äußerst stillfreudig herausstellte, sah anfangs eigentlich alles ganz gut aus. Aber dann kam nach ein paar Tagen zu Hause diese vermaledeite Wochenbett-Depression daher und quartierte sich bei uns ein. Von da an klappte dann irgendwie gar nichts mehr.

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