Advertorial: BONDOLINO® vs. Tragetuch von Hoppediz
Ich kann mich ja bekanntermaßen nie so richtig entscheiden oder festlegen. Ich gehöre eben einfach zu diesen nervigen, unentschlossenen Menschen, die ALLES wollen und gleichzeitig nutzen ;) . So auch, wenn’s um den „Baby-Transport“ geht. Schon bei der kleinen Madam liebte ich die Abwechslung zwischen schieben und tragen … und dann nochmal zwischen Tuch und Tragesystem. Weil doch alles irgendwie Vor- und Nachteile hat – und deshalb auch alles unverzichtbar ist :D.
Wie gut, dass die lieben Leute von Hoppediz mein „Dilemma“ bzw. meine sehr spezielle Art verstehen und mich deshalb zur Geburt des Krümelchens mit ZWEI Trageversionen aus ihrem Hause ausgestattet haben: einem wunderschönen BONDOLINO® aus der Klassik & Jacquard-Kollektion und einem ebenso traumhaften, klassisch gewebten Tragetuch.
Und weil ich jetzt zwei Varianten so direkt und nagelneu zusammen vor der Nase liegen habe, dachte ich, ich nehme einfach beide einmal ganz genau unter die Lupe und lasse sie sozusagen „gegeneinander antreten“. Also: Mögen die Spiele beginnen! :D
BONDOLINO® VS. TRAGETUCH
PLATZBEDARF
Gemessen an einem Kinderwagen sind Tuch wie auch Trage enorm platzsparend und leicht zu transportieren. Damit stellen beide eine wirklich sinnvolle Alternative dar, wenn man nicht zwingend auf die Babywanne oder den Stauraum darunter angewiesen ist. Besuchen wir zum Beispiel die Oma oder Freunde mit dem Auto, lassen wir den Kinderwagen direkt zuhause und nehmen nur das Tuch oder den BONDOLINO® mit – das reduziert den Aufwand enorm.
BONDOLINO®
Als ich den BONDOLINO® zum ersten Mal aus seinem Karton bzw. seiner Baumwoll-Schutzhülle (schöne Sache übrigens, weil man die natürlich auch weiterhin nutzen kann, um die Trage ein bisschen vor Spielplatzschmutz zu schützen) auspackte, dachte ich: „Wow, echt klein und flach zusammenzufalten!“ Nachdem ich das System jetzt allerdings schon einige Male benutzt habe, muss ich gestehen: Offenbar mangelt es mir etwas an der Liebe und Professionalität zum Pack-Detail :D . Jedenfalls fällt das Ergebnis bei mir etwas größer und deutlich unordentlicher aus – ich stopfe das Ding nämlich einfach ins sein Säckchen und knubble es in den Kinderwagen. Naja, trotz meiner dilettantischen Packerei ist das Endergebnis immernoch kleiner und besser zu verstauen, als andere Tragesysteme.
Tragetuch
Hier schlägt ein Tragetuch den BONDOLINO® … wenn auch nur knapp. Aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass sich ein Tuch doch noch etwas kleiner (und leichter) zusammenfalten lässt, als ein Tragesystem mit Polsterungen. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn man zum Beispiel nur mit einem Rucksack unterwegs ist oder – wie ich oft – den Kinderwagen so dermaßen voll mit Prüll hat, dass jeder Zentimeter zählt. Für ein Tragetuch, das gerade nicht gebraucht wird, findet sich eigentlich immer noch ein Mini-Eckchen zum Verstauen. Und mehr als das braucht es eben auch echt nicht.
QUALITÄT / BESONDERHEITEN
Von der hochwertigen Qualität BEIDER Produkte war ich sofort mega begeistert. Schon bei der ersten Berührung spürt man: Hier wurde nicht gespart! Es handelt sich um 100 % reinen und natürlich schadstoffgeprüften Baumwoll-Stoff – ultraweich und anschmiegsam, dabei aber trotzdem fest und strapazierfähig! Darin fühlen sich Babys garantiert sofort pudelwohl und sicher aufgehoben. Einen „Gewinner“ gibt’s in dieser Kategorie daher für mich nicht.
BONDOLINO®
Auf der Hoppediz-Homepage steht geschrieben: Der BONDOLINO® ist die erste Babytrage, die aus dem diagonalelastisch gewebten Baumwoll-Stoff eines Tragetuchs hergestellt ist. Er hat die einzigartige Eigenschaft, sich dem Baby und dem Körper des Trägers – so wie bei einem Tragetuch – optimal anzupassen. Top Idee und überzeugendes Ergebnis, muss ich sagen. Denn während viele andere Tragesysteme eher steif an Kind und Träger-Körper sitzen, schlüpft man in den BONDOLINO® förmlich hinein wie in eine Kuscheldecke. (Was soll ich machen … ich liebe das Teil einfach!)
Schönes Extra: Das Tragesystem verfügt über eine kleine Tasche, in der sich zum Beispiel der Schnuller, der Hausschlüssel und/oder ein paar Taschentücher mitführen lassen.
Tragetuch
Zur Produkt-Qualität des Tuches kann man auf der Hoppediz-Homepage folgendes lesen: Die naturbelassenen Garne werden vor dem maschinellen Weben gefärbt (Garnfärbung). Dadurch werden die Farben unserer vielen farbenfrohen, aber auch schlichten Designs gut und dauerhaft fixiert. So sehen unsere gewebten Baby-Tragetücher auch nach vielen Wäschen – natürlich mit Waschmitteln ohne optische Aufheller – noch wie neu aus. Da ich das Tuch noch nicht waschen musste, kann ich dazu natürlich noch kein Feedback geben. Der „Ich wische mal etwas Milch-Kotze vom Tuch“-Test zeigte jedoch schon, dass die Farben und das Material offenbar null Probleme mit Wasser und ein bisschen sanfter Seife haben ;) .
Schönes Extra auch hier: Die kleine Tasche an einem Ende des Tuches, damit man ein/zwei Kleinigkeiten einpacken und dadurch gerade bei Kurz-Ausflügen auf eine separate Tasche verzichten kann.
BINDE-TECHNIK / ZEITAUFWAND
Vorab sei gesagt: Eine umfassende, dank der wirklich vielen Bilder absolut leicht verständliche Anleitung (in sieben! Sprachen verfügbar) legt Hoppediz beiden Varianten bei – deshalb brauchen auch Erst-Träger/innen keine Sorge haben, dass sie sich womöglich in der gefühlt meterlangen Stoffbahn verheddern oder ihr Baby nicht zu 100 % sicher im BONDOLINO® untergebracht bekommen. Etwas Übung gehört natürlich dennoch dazu – aber das gilt schließlich auch fürs Wickeln und Stillen ;) .
BONDOLINO®
Ok, ich muss es einfach sagen, wie es ist: Den BONDOLINO® anzulegen, ist so gnadenlos easy, dass man hier getrost von PUPS-EINFACH sprechen kann. Man schließt den Hüftgurt mit dem Klettverschluss, setzt das Baby in den Tragesack, hält den Krümel mit einer Hand fest, während man mit der anderen die beiden Schultergurte nach hinten befördert, überkreuzt diese im Rücken und bindet sie auf dem Bauch bzw. unter dem Baby-Popo zusammen. Einfacher und schneller ist schier unmöglich! Rückwirkend ärger ich mich maßlos, dass ich mich bei der kleinen Madam mehr als anderthalb Jahre mit einem anderen Tragesystem abgemüht habe, dessen richtige „Einstellung“ mich so viel Zeit gekostet hat, dass ich danach zu faul war, das ganze Paket – also inklusive Kind – mal an meinen Mann weiterzureichen. Die dafür notwenige Umstellerei hat mich abgeschreckt. Beim BONDOLINO® ist das jedoch anders. Da er komplett ohne harte Schnallen, Druckknöpfe oder Schnappverschlüsse (was durchaus ungemütlich sein kann, wenn man mit so einem Tragesystem auch mal sitzen will) auskommt, ist er nicht nur besonders bequem für Kind und Träger, sondern auch völlig problemlos mal an den Partner weiterzureichen – selbst wenn der figurtechnisch etwas (bei etwas mehr empfiehlt sich die passende Hüftgurtverlängerung) von der Mutti abweicht ;) .
Tragetuch
Na gut, ein Tragetuch zu binden, kann im ersten Moment etwas kompliziert wirken. Auch ich habe – damals vor drei Jahren – mit gerunzelter Stirn Videos bei Youtube angeschaut und mich gefragt, wie ich das wohl hinbekommen soll … mit nur zwei Händen und null Verständnis für Origami :D . Wenn man aber einmal alle Ängste beiseite geschoben und das Grundprinzip verstanden hat, dann ist es wirklich nicht mehr schwer. Dennoch bedarf es mehr Übung, ein Tragetuch richtig um den eigenen und den Körper des Babys zu schlingen, als ein Tragesystem wie den BONDOLINO®. Gerade wenn man sich für ein klassisch gewebtes Tuch entschieden hat, denn die sind kaum elastisch und werden daher mit dem Kind vor der Brust gebunden (elastische kann man vorbinden und das Kind anschließend hineingleiten lassen), um dem kleinen Krümelchen den Halt bieten zu können, den es braucht. Doch wenn man den Bogen einmal raus hat, automatisieren sich die Handgriffe ganz schnell und man braucht auch für ein perfekt sitzendes Tragetuch keine fünf Minuten mehr.
TRAGEVIELFALT / FLEXIBILITÄT
Beide Trageversionen bieten mehr als eine Möglichkeit, ein Baby oder Kleinkind sicher und komfortabel zu transportieren. Doch ohne übertreiben zu wollen: Was Vielfalt und Flexibilität angeht, gewinnt das Tuch um Längen!
BONDOLINO®
Gerade in den ersten Monaten ist es beinahe üblich, dass Baby vor dem Bauch zu tragen. Zu diesem Zweck bietet der BONDOLINO® zwei verschiedene Varianten an – nämlich mit und ohne Führungskreuz. In beiden Fällen schaut das Kind zur Mama bzw. zum Tragenden; die Möglichkeit, das Baby mit dem Blick nach vorn gerichtet zu tragen, wird mit dem BONDOLINO® nicht gegeben, da das aus vielen verschiedenen Gründen nicht empfehlenswert ist.
Ist das Kind in der Lage eigenständig zu sitzen, kann es auf den Rücken „umziehen“. Wie genau das funktioniert, ohne das einem der Zwerg entgleitet, erläutert die Trageanleitung wirklich sehr anschaulich und einfach. Beim Krümel werde ich mich daher sicher deutlich früher als bei der Mausemaus daran wagen, denn je nachdem wie schnell mein zweites Kind an Gewicht zulegt, muss und werde ich diese rückenschonendere Methode des Tragens sicher bevorzugen.
Der große Vorteil: Den BONDOLINO® zu „aktivieren“ geht wirklich ratzfatz UND – gerade für Mamis mit Herbst/Winter-Babys von großer Bedeutung – ohne Bodenkontakt (in der nassen Jahreszeit ja eher nicht so spitzen-klasse)! Deshalb bin ich gerade wenn es um das spontane Tragen DRAUßEN geht, ein absoluter Verfechter des Tragesystems und lasse das Tuch lieber zu Hause.
Tragetuch
Die von Hoppediz mitgelieferte „Bedienungsanleitungen“ zu meinem klassisch gewebten Tuch präsentiert sage und schreibe 13!!! unterschiedliche Trageversionen. Damit ist das Tragetuch der absolute Meister in Sachen Vielfalt und Flexibilität. Allerdings muss man – wie bereits erwähnt – ein bisschen Zeit und Geduld mitbringen, die ganzen Techniken zu lernen … wenn man sie denn alle nutzen möchte. Grundsätzlich ist es aber einfach nur super toll, all diese verschiedenen Möglichkeiten zu haben – auch, um dem eigenen Körper immer mal wieder eine andere Gewichtsverteilung zu gönnen. Denn – machen wir uns nichts vor – es ist zwar wundervoll, sein Baby viel zu tragen, aber eben auch anstrengend. Kaum eine Mutter kommt ganz ohne Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen davon. In solchen Fällen die bereits angegriffenen Muskelpartien durch eine neue Bindetechnik zu entlasten, kann wirklich Gold wert sein. Deshalb punktet das Tragetuch hier wirklich auf ganzer Linie!
GEEIGNET FÜR BABYS VON / BIS
Für beide Varianten gilt: Sind Mutter und Kind gesund, kann mit dem ersten Lebenstag des Babys das Tragen beginnen. Empfehlenswert ist es allerdings, vorher die Hebamme zu befragen, denn eine Geburt ist nicht zu unterschätzen und der Beckenboden bzw. der gesamte Körper der Mutter bedarf nach dieser enormen Leistung etwas Ruhe und Heilungszeit. Deshalb sollten die ersten Trage-Runden in ihrer Dauer dem Befinden der Mutter angepasst werden. Aber es gibt ja auch noch den Papa :D .
BONDOLINO®
Da der BONDOLINO® von der Geburt bis zum Alter von 36 Monaten als Tragesystem geeignet ist (und ich neugierig war, wie er sich so macht) habe ich das Krümelchen tatsächlich schon ziemlich schnell zum ersten Mal hineingesetzt. Und siehe da: alles passt, ist bequem und das Baby schläft! Ich bin jetzt schon absolut sicher, den BONDOLINO® wirklich lange in Benutzung zu haben. Vor allem, weil er sich später ja auch ganz easy als Rückentrage verwenden lässt.
Ob ich jedoch bis zum Ende der möglichen drei Jahre Tragezeit durchhalte, wage ich zu bezweifeln. Ich weiß ja, wie schwer die kleine Madam gerade ist – mit ihren 36 Monaten – und bei aller Liebe: Diesen 15 Kilo-Wirbelwind lasse ich doch lieber selber laufen oder (bei starken Ermüdungserscheinungen) eine Auszeit im Buggy nehmen :D . Aber wer weiß … vielleicht hat der Papa ja Bock, den Sohnemann länger zu tragen?!
Tragetuch
Das Tragetuch lässt sich, genauso wie der BONDOLINO®, wirklich sehr, sehr lange nutzen – nämlich ebenfalls mindestens 36 Monate (abhängig von der körperlichen Stärke und Ausdauer des Tragenden und der Gewichtsentwicklung des Kindes, würde ich sagen ;) ). Zudem ist das Tuch – meiner ganz persönlichen Meinung nach – gerade für die ersten Wochen noch etwas besser geeignet, als ein Tragesystem. Ich weiß nicht, wieso ich so empfinde, aber mit einem Tuch habe ich das Gefühl, mein Baby noch ein bisschen näher, noch ein bisschen natürlicher zu tragen.
Mein Mann hingegen sieht das anders … aber er „verfängt“ sich auch immer in der langen Stoffbahn :D .
GANZ SUBJEKTIV
Tja, was soll ich sagen: Ich kann mich (wenig überraschend) nicht entscheiden, was besser oder schlechter ist bzw. zum Krümelchen und mir passt. Ich persönlich LIEBE das Tuch für drinnen … und den BONDOLINO® für draußen; für mich sind beide unverzichtbar! Und da der Krümel offenbar die Unentschlossenheit seiner Mutter geerbt hat und sich in beiden Versionen sauwohl fühlt, werde ich eben – wie auch schon bei der großen Schwester – weiterhin „zweigleisig“ Tragen. Es gibt wahrlich Schlimmeres ;) .
MEIN FAZIT
Wer sich für ein Tragesystem oder Tuch von Hoppediz entscheidet, wird meiner Meinung nach absolut glücklich damit, denn Qualität, Komfort und Nutzen lassen keine Wünsche offen.
WIE TEUER? / WO BESTELLEN?
BONDOLINO®
Der BONDOLINO® in der Qualität und dem Design, den ich habe, gibt’s hier zum Preis von 109 Euro.
Tragetuch
Das Tragetuch, welches ich testen durfte, gibt’s hier zum Preis von 59 Euro.
Noch einmal ein dickes Dankeschön an Hoppediz! Und viel Spaß beim Tragen an alle Mamis!
Hallo Anke, bin gerade hier auf dein Testbericht gestoßen und Frage mich ob du immer noch dein Krümel trägst und so begeistert bist? Meine kleinste wird bald 3 ohne ohne unsere lennylamb onbu und unserem lennylamb tragetuch geht bis heute nichts ? dabei dachte ich immer ach bis maximal 2 trage ich.
Liebe Grüße sally
Ich hätte auch nie im Leben damit gerechnet, dass ich so lange tragen würde. Tatsächlich hängt der Krümel gerade auch an mir … sogar im Bondolino, obwohl wir normalerweise mittlerweile eine größere benutzen. Den Mittagsschlaf macht er immer noch zur Hälfte an mir hängend; nach ca. einer Stunde nehme ich ihn allerdings raus und setze mich irgendwo gemütlich mit ihm hin. Ist ja doch langsam etwas schwer ;)
Hallo,
schöner Artikel. Wir sind Bondolino Slim Fit – HardcoreFans und Nutzer. Es ist einfach so toll, dass man ihn im Hand umdrehen an jeden Körper anpassen kann – ohne lästiges Verstellen.
Unser Sohn ist nun 13 Monate und wir gehen 4x die Woche im Tierheim Gassi, da ist das Tuch mit seinen 4,60 unpraktisch. Der Bondolino bringt nicht so viel mit. Schnell rein, schnell raus, Kind fühlt sich wohl. Wobei ich sagen muss, dass ich ihn nur vorne trage. Mein Mann auf dem Rücken am Wochenende. Wir würden ihn keinen Tag missen wollen.
Können also nur zustimmen.
Alles Liebe.
Franzi mit Marcel und Anthaeus aus Lübeck
Ich bin auch immernoch mächtig begeistert! ?