Unsere persönliche Geschichte über das Stillen und Abstillen
Viele von euch wissen, dass ich abgepumt habe, weil ich es hier und da immer mal wieder erwähnte. Also in dem Fall ist es eher eine Abpump-Geschichte. Der kleine Räuber kam vor zwei Jahren mit einem Notfallkaiserschnitt in der 30Ssw zur Welt und lag 8 Wochen auf der Neonatologie.
Bei vielen Frühchen Mamis kommt es oft zu Stillschwierigkeiten, da die Kleinen oft zu klein und zu kraftlos sind, bleibt dann meist nur das Abpumpen, oder eben gar nicht erst anfangen, sondern direkt das Fläschchen mit Milchpulver geben.
Da die Damen noch auf der Station sehr hinter her waren, dass bei mir die Milch fließt, fing ich das abpumpen an und freute mich, dass nach Prüfen der Milch auf der Intensivstation diese auch dem Räuber gegeben werden konnte. Umso enttäuschter war ich, als er einfach nichts trank.
Ich pumpte anfangs, um meine Milch anzuregen, gefühlt alle halbe Stunde ab. Und er nahm nichts? Ich fühlte mich etwas veräppelt. Aber zum Glück bekam er dann meine Milch über die Magensonde und er hat sie super vertragen. (…)