Interviews Rabenmutter 2.0

Mama mit Depression und Burnout – ein Interview

Es ist immer so wahnsinnig positiv gemeint, wenn wir sagen, dass (wir) Mütter Superhelden sind, weil es so wichtig ist, dass wir selbst erkennen – gerade heutzutage – welch fantastische Leistung wir jeden Tag erbringen ... für unsere Kinder, für unsere Familie und meist auch noch im Job. So ein bisschen (Eigen-)Lob tut da ganz gut und wir sollten es uns viel öfter gönnen. Allerdings hat selbst das seine Schattenseiten.
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Wann man Mama wird, ist doch egal!

Es kommt tatsächlich vor, dass ich von jüngeren Frauen ganz ernsthaft gefragt werde: „Sag mal, bist du eigentlich mit ABSICHT sooo spät Mama geworden?!“ ... so, als wäre ich mit meinen 41 Jahren förmlich der Methusalem unter den Müttern von Kleinkindern und alle Geburtstagskarten-Sprüche wie: Jammer nicht, 40 ist das neue 30! und Du siehst noch gar nicht aus wie eine Mumie! wären nichts weiter als freche Lügen in mein
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Wenn Mama (mal) keinen Bock aufs Mama-sein hat.

Ohne Frage sind Kinder der absolute Wahnsinn, eine immense Lebensbereicherung und definitiv das größte Glück dieser Erde! Und DAS würden wohl alle Eltern sofort unterschreiben. Zumindest an den meisten Tagen im Jahr. ;) Denn: Kinder zu haben ist nicht nur wunderbar, sondern auch anstrengend und durchaus mit einigen Einschränkungen verbunden, die man VOR der Geburt so eines kleinen Würmchens möglicherweise gar nicht auf dem Schirm hatte. Die Nummer mit dem
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Der Mut der Mütter

Kinder zu bekommen gehört zum Leben dazu. Nicht zwingend für jeden Einzelnen, aber eben doch für uns Menschen im Allgemeinen. Für die einen ist die Geburt eines Kindes einfach etwas ganz natürliches, etwas, dass eigentlich doch jeder hinbekommen und haben kann; für die anderen ist es ein absolutes Wunder, nach 40 Wochen Schwangerschaft plötzlich ein nagelneues Menschlein im Arm zu halten. Ich persönlich gehöre ja zur zweiten Kategorie ... und
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Die Nummer mit den blanken Nervenenden

Es ist definitiv nicht daran zu rütteln: Wenn wir Mamis (oder Papis ;) ) abends im dunklen Zimmer sitzen, die kleinen warmen Hände unserer soeben eingeschlafenen Kinder in den eigenen spüren und im Dämmerlicht mit den Augen den zarten Konturen ihrer ganz entspannten Gesichtchen folgen, fühlen wir sie – diese überdimensionale Liebe und Hingabe für unseren Nachwuchs, die uns ausfüllt und glücklicher macht, als wir es je für möglich gehalten
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Das Zweite macht (ein bisschen) cooler!

Das erste Kind verändert alles, heißt es immer (das stimmt ;) ). Und: Beim zweiten Kind wird alles anders (das stimmt auch :D ) . Jetzt könnte man natürlich vermuten, dass diese ganze Familien-Nummer ziemlich stressig ist und dass man sich als Elternteil am besten an nichts gewöhnt und vor allem nie dazu verleiten lässt, zu denken, man hätte endlich kapiert, wie der Hase mit Kindern läuft. Jaaaaa, stimmt ebenfalls
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Theorie und Praxis … sind sooo verschieden!

Vor wenigen Wochen saß ich bei einer befreundeten Mutter im Wohnzimmer am Tisch – den obligatorischen Teller mit Kuchen vor meiner Nase; daneben den ebenso obligatorischen Haufen bereits benutzter und in allen Farben des Regenbogens schimmernder Feuchttücher – lauschte mit einem Ohr konstant nach meinem Töchterchen, das gerade dabei war, dass Kinderzimmer ihres kleinen Kumpels dauerhaft zu verwüsten und mit dem anderen den aktuellsten Familien-Anekdoten meiner Freundin. Soweit also eine