Ich bin definitiv kein abergläubischer Mensch. Absolut nicht. Ganz egal, ob es darum geht, unter einer Leiter durchzugehen, einen Kettenbrief in den Mülleimer zu werfen oder einen Spiegel zu zerdeppern – nichts dergleichen versetzt mich in Sorge. Deshalb habe ich letztes Jahr an Silvester auch nur recht verächtlich geschnaubt, als meine Mutter mir am Telefon sagte, es bringe Unglück, über den Jahreswechsel nasse Wäsche hängen zu haben. „Tja,“ habe ich