Schönheits-Ideal
Interviews Rabenmutter 2.0

Zwischen Schönheits-Ideal und dem Stolz auf die Leistungen des Körpers: 89 super ehrliche Interviews mit Müttern

Nicht schön, aber Fakt: Überall auf der Welt gibt es Schönheits-Ideale, die uns Frauen vorschreiben, in welchem „Zustand“ wir uns gut fühlen dürfen. In einigen Ländern beziehen sie sich auf die Kleidung, in anderen auf bestimmte Accessoires, in den meisten jedoch auf die Figur. Gerade letzteres kann ziemlich stressig werden, sofern Frau sich dazu entscheidet, das Spiel mitzuspielen, denn schließlich haben nicht alle die perfekt passende Basis aus dem Gen-Pool gezogen, um – zum Beispiel unserem aktuellen Körper-Schönheits-Ideal entsprechend – auszusehen wie eine Heidi Klum. Sich bewusst GEGEN die Teilnahme an diesem Spiel zu entscheiden, ist natürlich eine aus vielerlei Gründen empfehlenswerte Option, allerdings ist das manchmal gar nicht so einfach umzusetzen, wie es wünschenswert wäre. Denn schließlich wachsen wir mit diesen Schönheits-Idealen auf, verinnerlichen sie oftmals über Jahrzehnte, werden überall damit konfrontiert und können sie daher – selbst wenn wir es wirklich wollen – nur schwer EINFACH abschütteln. Klar, es sollte definitiv das Ziel sein, sich davon loszumachen und vor allem unseren Kindern wichtigere Werte zu vermitteln, aber für uns, die wir seit frühster Jugend versuchen, zumindest im Ansatz auszusehen wie ein retuschiertes Foto-Model (wir wissen es ja eigentlich ;) ), ist es dennoch eine Mammut-Aufgabe.

Eigentlich voll gut und doch …

Durchaus positiv zu bewerten ist es da, dass für Mütter neuerdings andere „Vorgaben“ zählen. Immer mehr Fotostrecken, Aktionen, Artikel und Bücher werden publiziert, die ein neues, ein selbstbewussteres Frauen- bzw. Mütter-Bild (vor)zeichnen und das gängige Schönheits-Ideal kippen wollen. Plötzlich ist es nicht mehr das Ziel, ein optisches Klischee zu erfüllen, also rank, schlank und knackig zu sein. Jetzt zählt stattdessen, dass wir uns so annehmen, wie wir sind … nach Schwangerschaften und Geburten. Wir sollen stolz sein auf das, was unser Körper geleistet hat und die Spuren, die davon zurückgeblieben sind, als Erinnerung akzeptieren … ja, vielleicht sogar lieben. Ich finde diesen Gedanken, diese Idee, ganz wunderbar. Denn natürlich ist es absolut richtig: Unser Körper leistet wahrlich Großartiges, während ein Kind in uns heranwächst und es ist nur natürlich, dass wir danach (meist) nicht mehr ganz in unsere alte Form zurückfinden. Davon abgesehen: Auch ohne Geburten müssen wir uns irgendwann von straffen Möpsen und festen Hintern verabschieden. AUßER wir sind sehr sportlich (ich leider nicht) oder haben genug Kleingeld in der Portokasse, um zwischendurch mal einen kleinen Kurzurlaub auf dem OP-Tisch eines Schönheitschirurgen einzulegen (ich leider nicht ;) ). Grundsätzlich macht es also Sinn, diesen doch eigentlich völlig verrückten Fokus von unserem Körper wegzuschieben und ihn stattdessen auf unsere inneren Werte zu richten. DA gehört er nämlich hin … und DAS wissen wir alle schon ewig. Trotzdem … ist es schwer, VERDAMMTE HACKE NOCHMAL! :D

Wenn man will, aber einfach nicht kann.

Und genau das, dieses Wissen, um die tatsächliche Richtigkeit der neuen Ausrichtung, die Bewunderung für die Frauen, die es umsetzen und die Risse auf ihrer Haut liebevoll Tigerstreifen nennen, und das eigenen Unvermögen, es genauso zu sehen, löst in vielen Fällen erneut Druck bei Frauen aus. Mich persönlich hat es im ersten Jahr nach des Krümels Geburt am meisten belastet, dass ich KEINER der beiden doch so gegensätzlichen Ideale auch nur im Ansatz nahe kam. Ich fühlte mich dank meiner 17 Nach-Geburt-Kilos, die ich nicht so schnell wie beim ersten Mal loswurde, unwohl in meinem so veränderten Körper, schämte mich aber auch dafür, nicht darüberstehen zu können, wie die coolen Mütter auf den Fotos in meinem Social Media Feed. Und auch heute noch denke ich jedes Mal, wenn ich auf dem Klo sitze und mein Blick auf meine mit Besenreißern verzierte Oberschenkel fällt: „Boah, Kacke, dass ist echt hässlich.“ Auch, dass mein Arsch nach dem zweimaligen Zu- und Abnehmen von jeweils über 25 Kilo nur noch von Stretch-Jeans in Position gehalten wird, lässt mich nicht frohlocken … vom Zustand meiner Brüste möchte ich gar nicht reden. Ich finde es doof von mir selbst, dass ich diese „Erinnerungen“ nicht mag. Nicht zuletzt weil ich ja komplett angezogen für eine 42-jährige Zweiffach-Mama noch recht ansehnlich bin. Aber es gibt eben auch Sachen an mir, die ich nicht mag oder sogar richtig fies finde. Doch auch DAS muss meines Erachtens erlaubt sein – und zwar jeder Frau! Ungeachtet dessen, wie sie wirkt, was andere über sie denken, was das Schönheits-Ideal diktieren will oder faszinierend selbstbewusste Mütter vorleben. Deshalb möchte ich nicht als oberflächlich bezeichnet werden, denn das bin ich nicht. Es geht auch nicht darum, dass ich mich nicht genug selbst liebe, denn das tue ich. Und ich bin deswegen auch kein Jammerlappen, sondern nur ehrlich. Ich bin halt einfach nicht perfekt. Auch nicht perfekt unperfekt. Ich bin schlichtweg normal. Manches mag ich an mir, manches nicht. Manches bewerte ich über, manches geht mir am Arsch vorbei. Ich bin da genauso wie alle Frauen, wie alle Mütter. Geprägt von Scheiß-Vorbildern, geflasht von neuen, aber nicht SO selbstbewusst, wie ich vielleicht sein sollte. Doch DAS IST VÖLLIG OK!!!

Um einmal aufzuzeigen, wie normal das ist, KEINES der gängigen Ideale zu erfüllen – weder optisch, noch emotional – ganz egal wie wir tatsächlich aussehen, habe ich Kurz-Interviews mit Mamis geführt. Denn wir sitzen alle in einem Boot … und wenn wir ehrlich sind, ist DAS ein mega gutes Gefühl! <3

89 super ehrliche Interviews mit Müttern

Die drei Fragen:

1. Was mochtest du früher am liebsten an deinem Körper … und was am wenigsten? 

2. Wie viel Kilo hast du pro Schwangerschaft zugenommen … und wie viel davon ist leider geblieben?

3. Was magst du heute am liebsten an deinem Körper … und was am wenigsten?

Dazu habe ich den Teilnehmerinnen freigestellt, ob sie ein Foto mitschicken möchten, auf dem sie selbst sich schön finden. <3

Die Antworten:

1# Anke
Schönheits-IdealAlter: 42
Anzahl der Schwangerschaften: 2 (plus zwei relativ frühe Fehlgeburten)

1. Eigentlich war ich immer recht zufrieden mit mir: Schlank, aber mit Figur, hab ich es immer genannt. Und sogar, dass meine Brüste nie über das B-Körbchen hinauskamen, fand ich ok, denn ich DACHTE, damit wäre ich sicher vor Hänge-Möpsen. ;) Etwas gehadert habe ich allerdings eh und je mit meiner sehr hellen Haut (du kannst dich ja vor ner weißer Wand verstecken!) und mit meinem Bauch, weil er nie richtig flach war. Rückblickend bekloppt.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich 28 Kilo zugenommen und sie nach knapp 7 Monaten wieder verloren. In der zweiten waren es 25 Kilo, die sich fröhlich dazugesellten und es hat deutlich länger gedauert, sie wieder loszuwerden. Meist wiege ich mittlerweile drei Kilo mehr als vor den Kids, aber ich habe “einfach” mein Wohlfühlgewicht hochgesetzt ;) , da ich festgestellt habe, dass ich mit weniger nicht besser aussehe … meine Haut hat die Dehnerei nämlich nicht komplett verziehen und etwas an Spannkraft eingebüßt.

3. Die Besenreißer stören mich ziemlich, weil sie auf meiner hellen Haut sehr deutlich sind. Und das mein Hintern nur noch in Form bleibt, wenn man ihn dazu zwingt, nervt mich auch. Den SEHE ich aber nicht so oft wie Brüste und Bauch … deshalb finde ich das nicht so schlimm. Der Bauch ist jetzt immer gewölbt und die Brüste … tja, die werden nach der Stillzeit garantiert nichts mehr gemeinsam haben mit denen, die ich von früher an mir kannte. Möglicherweise setzte ich einfach auf fulminante BHs, die ich dann nie wieder ausziehe ;) Außerdem hasse ich die Winkeärmchen. Die sind echt dolle geworden und führen dazu, dass ich nur noch sehr selten Tops trage, weil ich es so fies finde. Und wenn doch, dann vermeide ich es, zu winken! :D Ich weiß, das ist bescheuert, aber man kann halt nicht aus seiner Haut.

 

2# Steffi
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 1 + 1 aktuell Ssw 21 

1. Früher war ich zufrieden mit meinen Brüsten und meiner Taille, dafür hasste ich meinen dicken Hintern und meine Beine samt Cellulite und Besenreisern.

2. 16 kg habe ich während der ersten Ss zugenommen. 1 Jahr nach der Entbindung war ich auf Ausgangsgewicht (62 kg auf 1,70cm) und es gingen sogar noch 2 kg runter. 60 kg ist mein persönliches Wohlfühlgewicht.

3. Mein Hintern und meine Beine sind schlanker geworden, das finde ich super. Mit meinem Bauch bin ich immer noch sehr zufrieden, lediglich die Kaiserschnittnarbe finde ich doof, da hilfts auch nichts, dass man sie nicht sieht. Stört sich mit den meisten Hüfthosen und Bikinis, und schmerzt auch manchmal nach über 3 Jahren noch. Meine Oberweite ist leider auch ziemlich geschrumpft. Damit hadere ich wirklich. Aber nach langem Suchen habe ich endlich passende BHs gefunden und fühle mich damit doch auch wieder sexy. ;)

 

3# Sabrina
Schönheits-IdealAlter: 28
Anzahl Schwangerschaften: 1

1. Früher, in der Pubertät, mochte ich alles. Ausser meine Füße. :D

2. Ich habe 6 Kilo zugenommen in der Schwangerschaft, allerdings danach noch etwas mehr, da ich manchmal faul war und Essen bestellt habe. ;)

3. Heute mag ich mein Gesicht sehr, meine Augen besonders – es sei denn, ich hatte wenig Schlaf und seh mich dann im Spiegel. ? Meine Oberschenkel mag ich nicht besonders.

 

4# Marlene
Schönheits-IdealAlter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte am liebsten meine Hände und Füße, mein Gesicht und meine Brüste. Und das ich so groß bin!
Am wenigsten leiden konnte ich immer meinen Bauch, meine Beine und Oberarme, ach, und das leidige Doppelkinn!

2. Ich habe 16 kg zugenommen und geblieben sind bisher 2 kg, das finde ich absolut okay.

3. Heute mag ich eigentlich immer noch dasselbe an mir wie vorher, allerdings hadere ich etwas mit meinem Busen. Ich denke, durch das Stillen werden sie ordentlich in Mitleidenschaft gezogen (angezogen gefallen sie mir!).
Was ich nun am wenigsten an meinem Körper mag, hat sich nicht im wesentlichen verändert (weiterhin ärgern mich Oberarme und Doppelkinn am meisten).
Jedoch der Umstand, dass in meinem Bauch meine Tochter gewachsen ist, lässt mich mit ihm nicht mehr so streng sein. Durch die Schwangerschaft habe ich Streifen und durch die Geburt habe ich eine Narbe und alles ist weich und „lose“, das stört mich teilweise sehr. Und insgesamt fühle ich mich unförmig und als wäre alles schlaff nach der Schwangerschaft.

 

5# Christine
Artikel zu Schönheits-IdealAlter: 24 Jahre
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich war in meiner Pubertät nicht gerade schlank und fit. Erst Anfang zwanzig habe ich es geschafft von 92 kg auf 67 kg abzunehmen. Nicht schlecht, oder? Dabei kann ich nicht genau sagen, wie ich das gemacht habe. Wahrscheinlich haben viele Faktor zusammen gespielt, ohne das ich aktiv was dafür gemacht habe. Aber ich war danach stolz! Ich habe mich wohl und hübsch gefühlt. Ich habe meine Kurven gemocht, denn auch nach der Abnahme hatte ich noch eine weibliche Hüfte, einen runden Po und Brüste (zwar nicht groß, aber schön). Am wenigsten habe ich meine Oberschenkel gemocht, die wollten nie so richtig schlank werden und waren in meinen Augen immer zu kräftig.

2. In der 1. Schwangerschaft habe ich 12 kg zugenommen. Statt danach abzunehmen, habe ich wieder zugenommen. + 14 kg. In der 2. Schwangerschaft habe ich 15 kg zugenommen. Und wieder statt abzunehmen zugenommen … wie viel weiß ich nicht, denn ich will die Zahl auf der Waage nicht sehen. Anscheinend will mein Körper Stilldepots ansetzen.

3. Ich denke, am liebsten an meinem Körper mag ich meinen Bauch. Ich kann ihn akzeptieren so wie er ist, nicht perfekt, mit Dehnungsstreifen und schwabbelig. Aber das ist ok, denn er hat 2 Kinder zeitweise ausgetragen und beschützt. Was ich am wenigstens mag, ist schwer zu beantworten. Denn ich könnte ganz einfach ALLES sagen. So wollte ich nicht aussehen, so viel wollte ich nicht zunehmen. Ich war schon einmal Übergewichtig und wollte nicht wieder zurück, aber es ist so passiert. Und an manchen Tagen könnte ich weinen beim Blick in den Spiegel und anderen Tagen ist es okay, so wie es ist, weil ich noch die Hoffnung habe, es nach dem abstillen ändern zu können.

 

6# Steffi
Alter: 34
Anzahl der Schwangerschaften: 3

1. Meinen Bauch mochte ich ganz gerne. Gar nicht mochte ich mein Becken. Das war damals schon recht “gebärfreudig“. Dachte ich. Damals wusste ich noch nicht, dass pro Kind noch ein paar Zentimeter dazu kommen. :D

2. Zugenommen habe ich bei allen dreien so um die 20 kg. Geblieben ist nach jeder Schwangerschaft immer was. Nach der letzten Schwangerschaft habe ich gut 30 kg abgenommen und fühle mich nun wieder wohl.

3. Ich mag meinen Körper im Großen und ganzen doch schon ganz gerne, auch wenn die Brust kleiner ist und lange nicht mehr so straff. Schön finde ich meine Taille.
Ich komme mit den ganzen Veränderungen eigentlich gut klar. Eigentlich. Bis auf, naja, ich hab alle drei normal entbunden. Und bei jeder Geburt bin ich gerissen und musste genäht werden. So “untenrum“ ist halt viel Narbengewebe, was nicht nur anders aussieht als vor den Kindern, sondern auch manchmal schmerzhaft ist.

 

7# Stephanie
Artikel zu Schönheits-IdealAlter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich meine, ich hatte immer schon ein gesundes Körpergefühl und habe mich fast immer sehr wohl in meinem Körper gefühlt. Ich habe vor der Schwangerschaft knapp 73 kg gewogen (bei einer Größe von 1.63m) und mochte am liebsten meinen Busen und mein Gesicht. Gar nicht zufrieden war ich mit meinen Beinen. Meine Beine gingen in einem durch.. keine Knie und keine Knöchel. :D Kurze Hosen und/ oder Röcke /Kleider habe ich immer gemieden.

2. Am Ende der Schwangerschaft hatte ich stolze 93 kg habe also insgesamt knapp 20 kg zugenommen. Zum Glück war aber auch viel Wasser dabei, so dass ich mit Glück sagen kann, dass ich nach der Schwangerschaft gut abgenommen habe und nun bei meinem Startgewicht -8 kg, also bei 65kg liege.

3. Heute finde ich meine Beine und meinen Popo super. Durch den kleinen Racker habe ich angefangen viel zu laufen und erledige die meisten Sachen nun zu Fuß und zack, da sind die Knie und Knöchel. :D Gar nicht mag ich leider meinen Busen. Ich habe in der Schwangerschaft viel an Brustvolumen zugenommen von D auf H und dann wieder abgenommen. Ich habe nun leider Schwangerschafts-Streifen an der Brust und meine Brüste hängen auch ein wenig. Ich bin sehr unzufrieden und mag mich daher auch nicht gerne nackt vor meinem Mann zeigen.

 

8# Janine
Artikel zu Schönheits-Ideal auf LÄCHELN UND WINKENAlter: 27
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Früher mochte ich vor allem das Gesamtbild. 3 x Sport pro Woche haben eine schöne Silhouette geformt. Zudem fand ich meinen Rücken sehr schön anzusehen. Aber meine Oberschenkel und die Knie … was sich Mutter Natur da nur bei gedacht hat?!

2. Zugenommen habe ich 22 Kilo (mein Kind wog aber auch schon 4450g). Die habe ich zunächst tatsächlich bis auf 3 oder 4 Kilo wieder abgenommen. Nach dem ersten “Newborn-Still-Stress” haben sich nun aber so etwa 8 Kilo insgesamt festgesetzt und fühlen sich leider zu wohl.

3. Ich habe nach der Schwangerschaft ein weniger rundes Gesicht mit mehr sichtbaren Wangenknochen bekommen. Mein Babyface hat sich quasi nach 25 Jahren endlich verabschiedet. Das gefällt mir sehr!
Gar nicht mehr mag ich meinen Bauch. Er will nicht mehr so recht straff werden, sieht nach wie vor etwas dicker aus als vor der Schwangerschaft. Vermutlich fehlen ihm die Sporttage. Weiterhin verzichten kann ich auf meine Oberschenkel und Knie :D Wir werden in diesem Leben keine Freunde mehr!

 

9# Nadine M.
Artikel zu Schönheits-Ideal auf LÄCHELN UND WINKENAlter:  28
Anzahl der Schwangerschaften:  1

1. Ich mochte früher eigentlich fast nur meine Augen, Haare und Hände. Ich war leicht untergewichtig und musste mir von Familie, Freunden und auch Kollegen immer wieder anhören, zu dürr und ein Fliegengewicht, ja gar eine Speiche oder Ähnliches zu sein. Nicht zuletzt auch dadurch gab es nur wenige Momente, in denen ich mich WIRKLICH mochte, wie ich war.

2. In der Schwangerschaft habe ich nicht sonderlich viel zugenommen. Gerade einmal 7 Kilo, was reichte, um gut im Normalgewicht zu stehen. Geblieben sind mir davon gerade einmal 3 Kilo.

3. Heute habe ich es geschafft, im Normalgewicht zu bleiben und kann mich die meiste Zeit immerhin gut leiden. ;) Von Zeit zu Zeit findet man mich dennoch vor dem Spiegel, meckernd über Bauch, Beine und Busen… aber mit mehr Humor. ;)

 

10# Cordula
Artikel zu Schönheits-Ideal auf LÄCHELN UND WINKENAlter: 40
Anzahl der Schwangerschaften: 1 vollendete, 1 bis 19. Ssw

1. Mein Gesicht und meine Haare mochte ich früher schon am liebsten. Auch deutlich schlanker war ich nie mit meiner Figur zufrieden. Am wenigsten mochte ich meine Oberschenkel.

2. Ich hatte vor der Schwangerschaft 10 kg abgenommen, in der Schwangerschaft habe ich 22-25kg zugenommen. Schließlich sind die 10 kg mehr geblieben, die ich vorher abgenommen habe. Nach 4 Jahren habe ich jetzt wieder 7 kg runter durch WW.

3. Wirklich mögen tu ich nichts, vllt die Füße (frisch nach der Fußpflege ?) und meine Augen. Auf jeden Fall mag ich meinen Bauch nicht, der ist wirklich sehr wabbelig, und die Oberarme.

 

11# Bianca
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: bis vor kurzem 3, eine davon erfolgreich <3

1. Schwierige Frage. Früher mochte ich wohl am liebsten meine Beine. Egal wie viel, oder wenig, ich auf den Rippen hatte, die Beine waren immer gut in Form (zum Glück auch ohne Sport ;)) Am schlimmsten fand ich schon immer meinen Bauch. Ich wurde sogar schon in der Schule (ca. 9. Klasse) gefragt, ob ich vielleicht schwanger sei. Na herzlichen Dank auch.

2. Bei der mittleren und erfolgreichen Schwangerschaft habe ich insgesamt 14 kg zugenommen. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde: Ich hatte nach der Schwangerschaft 12 kg weniger als vor der Schwangerschaft. Nun mag jeder denken: „Ach, was eine Glückliche; jammern auf hohem Niveau“, aber nur weil man schlank/dünn ist, bedeutet das noch lange nicht Zufriedenheit. Zu selbstkritisch sind wir doch fast alle. Ich habe weiterhin einen Bauch, der nach einer eher schwer verdaulichen Mahlzeit >4.Schwangerschaftsmonat< schreit. Meine Brüste haben ihren Dienst nach 2,5 Jahren stillen, dann auch noch quittiert. 

3. Weiterhin mag ich die Beine – damals wie heute ist auf sie Verlass. Zwar zeichnen sie natürlich ein paar Zeichen der Zeit, aber ich finde sie dennoch gut. Der Bauch ist tatsächlich mein größter „Feind“….  aber mein Bauch und ich haben uns mittlerweile ganz gut arrangiert. Ich musste einfach lernen, dass ich nicht jeden Modestil optisch mitmachen kann, um den Bauch nicht auch noch mehr hervor zu heben. Das ist manchmal echt nervig, aber es ist wie es ist. Fettabsaugung ist finanziell leider nicht drin. ;)

PS: Ich machte mir früher immer Gedanken, was die Leute wohl über mich und meine Figur denken. Bis mir auffiel, dass es kaum jemanden interessiert. Schließlich denke ich auch nicht negativ über jemanden der mir z.B. im Schwimmbad/Supermarkt begegnet und er nicht die 90/60/90 hat. Dieser Gedanke hat mich dann doch etwas lockerer werden lassen.

 

12# Claudia
Alter: 37
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte meinen flachen Bauch sehr gerne  – und mochte meinen Busen nicht so mega. Bei 1,77 m ist ein kleines B-Körbchen recht wenig. Alles in Allem hatte ich eigentlich immer was zu mäkeln, zufrieden war ich selten, eigentlich nie.

2. 12 Kilo zugenommen und alles ist wieder weg. Dafür habe ich aber auch an mir gearbeitet. Von alleine ist es nicht verschwunden.

3. Heute mag ich meine Beine sehr gerne (keine Ahnung wieso sich das verschoben hat, der Bauch ist wieder wie vorher. Aber ich mag ihn nicht mehr so gerne) und mein Dekolleté. Was wiederum witzig ist, weil ich meinen Busen noch weniger mag als vorher. Nach der Schwangerschaft ist er nämlich noch kleiner geworden (Hallo A-Körbchen) und ich schätze, dass er nur, weil er so klein ist, so annehmbar aussieht. Sonst wäre es vermutlich eine größere Hängepartie.

Prinzipiell bin ich mit meinem Körper aber sehr viel mehr im Reinen als vor der Schwangerschaft und das Gesamtpaket finde ich sehr viel ansprechender.

 

13# Kerstin
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten meine festen Brüste. Ich konnte trotz Körbchen-Größe B ohne BH sein. Am wenigsten mein Bauch. Ich sah immer schwanger aus, obwohl ich es nicht war.

2. Ich habe 15 Kilo zugenommen und seit ca. 4 Wochen (und 2 ½ Jahre später) bin ich wieder an meinem Ausgangsgewicht.

3. Am liebsten?? Hmmm, das ist echt schwer. Die Brüste hängen und sind gerissen (in der Schwangerschaft und während dem Stillen hatte ich Körbchen-Größe D und jetzt bin ich bei C). Der Bauch sieht immer noch schwanger aus …Oberschenkel sind breit. Hmmm, also was mir nicht gefällt, hätten wir ja schon.

Aber … ich bin so zufrieden, wie ich bin. Ich bin 161 cm groß und wiege 67 kg. Ja, ich hab nen Bauch und Hängebrüste und sehe immer schwanger aus, aber was solls… ich fühle mich wohl, so wie es ist… also das Gesamtpaket!

 

14# Elsa
Alter: 17
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Gemocht habe ich eigentlich nicht viel. Ich empfand meine Brust als genau richtig für mich. Am wenigsten definitiv mein Gesicht. Ich trage eine Brille und kann mich damit überhaupt nicht anfreunden. Sie macht mein Gesicht so kindlich, nicht hübsch.

2. Ich habe 10 Kilo zugenommen, direkt nach der Geburt waren 7 wieder runter. Mittlerweile bin ich wieder bei 4 Kilo plus vor der Schwangerschaft.

3. Am liebsten meine Hüften und meinen Bauch. Auch wenn dieser nicht flach ist, ist er für mich schön. Ich habe Dehnungsstreifen, die faszinieren mich sehr. Am wenigsten mag ich meine Brust. Sie hat sich durch die Schwangerschaft und Stillzeit extrem verändert, da muss ich mich etwas dran gewöhnen.

 

15# Alexandra
Alter: 27
Anzahl der Schwangerschaften : 2

1. Am liebsten mochte ich meine Brust. Am wenigsten mochte ich meinen Bauch.

2. Schwangerschaft 1: plus 7 Kilo und danach sogar 10 Kilo weniger als vorher. Schwangerschaft 2: plus 12 Kilo, davon habe ich noch 5 Kilo “zu viel”.

3. Am liebsten mag ich heute meine Beine, meinen Po und mein Gesicht. Am wenigsten meine Brust und meinen Bauch.

 

 

16# Monique
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 1
1. Früher mochte ich schon relativ wenig an meinem Körper, eigentlich nur alles bis zu meiner Taille, am wenigsten alles ab Taille abwärts.
2. Ich habe knapp 30 kg zugenommen, 14 kg sind mir immer noch geblieben.
3. Aktuell mag ich gar nichts an meinem Körper, alles wabbelt und schwabbelt, sogar meine Arme winken immer mit.
17# Becky
Alter: 21
Anzahl der Schwangerschaften:  1

1. Am liebsten mochte ich meinen Bauch und meine Augen, am wenigsten meine Oberschenkel und Brüste.

2. Ich habe 16 kg zugenommen (von 52 kg auf 68 kg) ich habe noch 4 kg davon übrig. 

3. Am liebsten mag ich meine Beine und Augen. Am wenigsten mag ich meinen Bauch, da eine lange rote Narbe durch den Kaiserschnitt entstanden ist und meine Hüfte; da sind auf den letzten paar Metern Narben entstanden. 

 

18# Vanessa S.

Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Früher mochte ich meinen Körper, bis auf meinen Busen, so wie er war. Ich war nicht zu dick und nicht zu dünn, also genau richtig.
Meine Oberweite fand ich schon immer als zu groß.

2. Ich habe 15 kg zu genommen. Alle Kilos halten sich immer noch hartnäckig.

3. Heute mag ich meine Beine am liebsten, die scheinen auch am wenigsten in der Schwangerschaft gelitten zu haben. Am wenigsten mag ich meinen Bauch.

19# Hannah
Alter: 28
Anzahl der Schwangerschaften: 1
1. Am liebsten mochte ich meinen Bauch, er war grade sehr flach geworden (hab immer ein bisschen „zu viel“ auf den Rippen :) ). Am wenigsten meine Brüste.
2. Ich hab 12 Kilo zugenommen bei unsere Motte und es sind noch 6 Kilo geblieben (Die Motte ist jetzt 15 Monate alt). Ich muss aber sagen, dass ich mich mit dem Gewicht wohl fühle und jetzt so viel wiege, wie ich immer wollte!
3. Am liebsten mag ich jetzt meine Brüste, die sind größer geworden :D. Am wenigsten meinen Bauch, weil er doch recht „wabbelt“, aber ich mag ihn auch sehr, weil er das wundervollste Wesen der Welt beherbergt hat und man das auch sehen darf. :)
20# Julia
Alter:  27
Anzahl der Schwangerschaften: 2, davon eine vollendet.
1. Ich mochte immer meine Augen, meine Hände und meine Brust. Was ich nicht mochte, waren mein Bauch, meine Oberschenkel und mein Hintern.
2. Ich habe nur 7 kg zugenommen, nach der Geburt waren 9 kg weg. Allerdings kamen nach der Stillzeit 20 kg dazu. Ich wiege nun 130 kg auf 170 cm und dabei habe ich schon 10 kg abgenommen.
3. Ich mag noch immer meine Augen am liebsten. Meine Problemzonen sind die gleichen geblieben. Allerdings habe ich angefangen, mich mit meinem Körper anzufreunden. Ich bin dick und werde trotzdem geliebt. Und mir wird gestattet, mich selbst zu lieben. Was ich nicht mag, ist meine Hormonerkrankung, die mir das Leben schwer macht. Allerdings sieht man sie mir nicht an.
21# Anja
Alter: im Juli 33
Schwangerschaften : 6/ drei Kinder geboren
1. Vor meinen Schwangerschaften mochte ich meine Büste am liebsten und am wenigsten meinen Hintern.
2. In der 1 Ss habe ich 25 kg zugenommen geblieben sind 20 kg. In der 2. Ss habe ich 15 kg zugenommen und 20 kg direkt danach abgenommen ( leider über 5 Jahren wieder 25 kg zugenommen). In der 3. Ss habe ich 8 Kilo zum Anfang ( in den ersten 4 Monaten ) abgenommen und zum Ende der Ss wieder zugenommen also +-0 kg.
Jetzt drei Jahre nach meiner letzten Ss habe ich 33 kg abgenommen weil die Kinderplanung abgeschlossen ist.
3. Am liebsten mag ich meine Hände und Unterarme und ein bisschen meinen Po. Am wenigsten mag ich meine hängende Bauchdecke und Brüste. Beides möchte ich operieren lassen, wenn ich mein Gewicht länger als 1-2 Jahre halten kann.
22# Susi
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 1 im Jahr 2010

1. Am meisten mochte ich immer meine Taille – ich habe das Glück, eine “Sanduhr” Figur zu haben. Außerdem habe ich mit einem C-Körbchen ein hübsches Dekolleté, dicke lange Haare und große Augen mit langen schwarzen Wimpern.
Am meisten gestört haben mich meine eher kurzen Beine – ich fand, dadurch sahen sie stämmiger aus, als sie eigentlich sind. Und meine eher unreine Haut.

2. Vor der Schwangerschaft habe ich bei 1,62 m 58 kg gewogen, was mir fast zuviel war, eigentlich warens sonst immer 55 kg. Schlank, aber mit Figur halt. In der Schwangerschaft war ich bei maximal 75 kg. Als ich nach 14 Monaten Elternzeit in den Beruf zurück gekehrt bin, lag ich gerade noch bei 48 kg, das war dann schon grenzwertig dünn. Was soll ich sagen, ich habe relativ lange zumindest abends noch gestillt und bin eigentlich nur noch dem Zwerg hinterhergelaufen und nicht zum Essen gekommen. Auf Arbeit hab ich mich davon dann recht schnell erholt.
Bis 2017 war ich bei 55 kg. 2017 wurde bei mir DCIS diagnostoziert (Brustkrebsvariante). Daraufhin musste ich die Pille absetzen. In den 2 Jahren seitdem habe ich 10 kg zugenommen, was, wie sich jetzt erst herausgestellt hat, an einer Hormon/Stoffwechselstörung (PCO) liegt, eventuell gemeinsam mit Insulinintoleranz, das wird sich noch zeigen. Ich bin jetzt also bei 65 kg, wiege mich aber auch nicht allzuoft.

3. Die meisten, die mich kennen, denen ich erzähle, das ich in den letzten 2 Jahren 10 Kilo zugenommen haben, glauben mir das nicht so recht. Was mich ein Stück weit beruhigt. Letztlich fühle ich mich grundsätzlich wohl. Nach der Krebserkrankung bin ich einfach froh, dass mein Körper das alles gut weg gesteckt hat, wieder funktioniert und ich ihn noch ein paar Jahre nutzen kann, auch wenn der Lack hier und da ab ist. Ich habe also seitdem ein deutlich entspannteres Verhältnis zu meinen Makeln.
Am wenigsten mag ich die 10 Zusatzkilos, die sich hauptsächlich als Rettungsring um Bauch und Hüfte abgelagert haben. Damit kann ich mich noch so gar nicht anfreunden. Auch manche meiner früheren Lieblingshosen kann ich nicht mehr tragen, was mich persönlich sehr ärgert. Mein Busen ist nach der Schwangerschaft und durch die Zeit nicht mehr so straff, das bedauere ich ein wenig, aber ich find mein Dekolleté immer noch gut. Ich habe bisher sehr wenige Falten, und nur 2 weiße Augenbrauenhaare, das gefällt mir. Meine Haare und meine Augen mag ich immer noch. Meine Taille ist leider etwas weniger Sanduhr durch die Zunahme, aber schon noch okay. Mittlerweile mag ich meinen Hintern deutlich lieber als früher. Früher fand ich den eher zu dick – heute mit 10 kg mehr, find ich ihn kurioserweise nicht mehr zu dick. An der Innen- und Außenseite der Oberschenkel bis zur Hüfte habe ich Risse im Gewebe durch die Schwangerschaft, am Bauch gar nicht. Anfangs hat mich das etwas gestört, im Lauf der Jahre sind die aber heller geworden, jetzt muss man schon genauer hinschauen. Oh, meine unreine Haut ärgert mich übrigens auch bis heute, obwohl ich im Lauf der Jahre ein paar bessere Strategien für mich gefunden habe.

23# Anni
Alter: 27
Anzahl der Schwangerschaften: 3 (die 3te jetzt, zuvor 1 Totgeburt, 1 Kind bekommen)

1. Vor meiner ersten Schwangerschaft habe ich nicht sehr viel an meinem Körper als schön/toll/Gut empfunden. Ich war damals nicht die schönste Frau im ganzen Land. Akne zeichnete mein Gesicht, meine Oberweite war nicht besonders groß. Ich hatte mit Vorurteilen, Mobbing und einigen Komplexen zu kämpfen. Ich empfand mich selbst, immer als zu klein, unattraktive und unscheinbar. Meine Lippen waren das einzig schöne in meinem Gesicht, und auch das einzige, was ich an meinem Körper als toll empfand.

2. Pro Schwangerschaft, die in der Vergangenheit liegen, habe ich insgesamt 10 Kilogramm zugenommen. Geblieben sind davon leider nur 3 Kilo – inzwischen bin ich wieder schwanger (Risiko-Schwangerschaft wegen vielerlei Fehler in der Jugend) und muss daher besser auf mich aufpassen, weshalb ich mir zum jetzigen Zeitpunkt, und nach dem letzten Stand, bereits wieder 10,5 Kilo drauf gefuttert habe. Und es stört mich kein kleines bisschen!

3. Was ich heute am liebsten an meinem Körper mag? Ich schätze, ich liebe heute an meinem Körper, dass ich nun endlich wie eine gesunde junge Frau aussehe. Mein Körperbau hat sich komplett zum Guten verändert, mit einigen kleineren Makeln, wie Besenreißer an den Oberschenkeln, Krähen-Füßen unter den Augen, das ein oder andere graue Haar am sonst so braunen Haaransatz, meinen kleinen Ballen-Zeh. Am wenigsten mag ich meine Nase. Die sah schon immer so knubbelig und unpassend aus. Ich hab schon immer darüber nachgedacht, mir mein Näschen mal machen zu lassen.

Am Ende aber sag ich mir: Wofür soll ich mich verändern? Ich bin kein Topmodel und das will ich auch nicht sein. Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich und richtig wohl in und mit meinem Körper. Ich kann mich länger als 5 Minuten selbst nackt im Spiegel betrachten, ohne das Würgen zu bekommen. Und ist das nicht das wichtigste ?

24# Kristin
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich mochte am liebsten meine Beine in richtig kurzen Röcken, Kleidern oder kurzen Hosen.

2. Vor den Schwangerschaften hab ich auf 1,75 m  67 kg gewogen. In der ersten Schwangerschaft bin ich auf 85 hoch und danach auf 74 runter. Damit hatte ich mich dann irgendwie abgefunden. In der zweiten Schwangerschaft hab ich die 90 geknackt und nur noch auf 84 runter. Und da steck ich jetzt fest…

3. Ich mag derzeit nix an mir. Und am meisten stört mich mein Bauch.

 

25# Nadine
Alter: 33
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Meine Beine und mein Dekolleté.

2. 14 Kilo zugenommen, 12 Kilo abgenommen und mittlerweile wieder 10 Kilogramm drauf.

3. Am liebsten mag ich meine Brüste und am wenigsten.

 

26# Steffi B.
Alter: 35
Anzahl der Schwangerschaften: 3

1. Früher haben mir meine Beine am besten gefallen.
Meine Brüste haben mir nie gefallen. Das lag an der Größe, rein „objektiv“ waren die echt schön. Aber der Blick anderer Menschen fiel meist zuerst eine Etage tiefer und dann in mein Gesicht. Von Männern und Frauen gleichermaßen.

2. Die zwei ersten Schwangerschaften habe ich nicht wirklich zugenommen, da es Sternchen waren. Dafür hatte es die dritte in sich. Ich habe 35 kg zugenommen. Das meiste waren Wassereinlagerungen. Das habe ich auch recht schnell verloren nach der Geburt und hatte 95 kg nach drei Monaten auf der Waage. Ich bin 177 cm groß und hatte vor der Schwangerschaft 78 kg gewogen. Aktuell wiege ich 84 kg. Also sind es 6 mehr.

3. Am liebsten mag ich mein Gesicht. Mir und auch meinem Umfeld ist aufgefallen, dass ich weicher geworden bin, seit ich Mutter bin. Ich sehe freundlicher und sanfter aus und nicht mehr so ernst und streng. Meine Haare sind seit der Schwangerschaft schöner und gesünder (ich hatte zum Glück keinen Haarverlust). Genau wie Finger- und Fußnägel. Und solange ich stehe, mein Bauch.
Meine Brüste mag ich immer noch nicht. Die sind noch größer geworden, aber nicht mehr so schön. Die letzten zwei Wochen der Schwangerschaft bin ich von Dehnungsstreifen besucht worden. Von der Brust bis zu den Knien. Im sitzen mag ich meinen Bauch überhaupt nicht, da dabei immer ein „Schwabbellappen“ über der Hose entsteht.

 

27# Lena
Alter: 27
Anzahl der Schwangerschaften:  2
1. Ich mochte sehr meine Beine und mein Bauch. Am wenigsten meine Brüste.
2. Jeweils über 30 Kilo. Nach der Geburt hatte ich direkt immer 15 wieder runter. Ich hatte große und schwere (4,9 und 4,8 Kilo) Kinder und viel Fruchtwasser.
Nach der ersten Schwangerschaft war ich nach 1 1/2 Jahren alles los und nahm sogar noch mehr ab. Soviel, dass ich so dünn war wie noch nie war.
Jetzt, nach der zweiten, bin ich noch bei meinen 15 Kilo mehr. Da hat sich nichts verändert. Obwohl die Schwangerschaft auch schon wieder 9 Monate her ist. Stört mich aber nicht wirklich.
3. Heute mag ich vor allem meine Augen und Wimpern. Ich brauch nie Wimperntusche. Sie sind immer lang und dunkel.
Überhaupt nicht mag ich mein Bauch. Er hängt wie ein Lappen runter. Einfach Haut. Er stört beim Tragen von Hosen und Röcken da er entweder drüber hängt oder mit eingeklemmt werden muss. Beides sehr unangenehm. Wenn die Kinder Planung abgeschlossen ist, werde ich das weg machen lassen. Nicht für irgendjemanden, sondern für mich. Weil es mich wirklich stört. Und meine Brüste. 2 Stillkinder haben die Lappen noch mehr lappenartig gemacht. Nur noch größer.

28# Luise B.
Alter: 30
Anzahl der Schwangerschaften: 3 

1. Früher habe ich meinen Körper eigentlich sehr geliebt. Meine sportlichen Aktivitäten als Kind und Jugendliche (Fußball & Tennis) sowie wirklich entzückende Gene, hatten mir einen Traumkörper geschenkt. Am meisten mochte ich meinen Bauch, meine Beine und meinen Po. Auch meine kleinen, aber zumindest festen Brüste fand ich ziemlich gut. Ich war bis auf meine schrecklichen Füße (die ich von meiner Oma geerbt habe) und meine große Nase wirklich komplett im Reinen mit mir. 

2. Erste Schwangerschaft = 32 kg, zweite Schwangerschaft = 12 kg und dritte Schwangerschaft= 17 kg. Übrig geblieben sind dank der guten Gene noch 5 kg mehr als vorher. 

3. Heute mag ich meinen Po immer noch sehr und meine schönen Haare. Auch meine Beine sind soweit noch annehmbar.
Dafür mag ich überhaupt nicht, dass meine Beine nun durch Krampfadern etwas „entstellt“ sind und wer Schwangerschaftsstreifen erfunden hat, möchte ich lieber auch gar nicht wissen. Dass ärgert mich sehr… auch das meine Brüste natürlich ihre Topform eingebüßt haben. ? Naja… wenigstens meine Füße sind noch so hässlich wie eh und je, aber schlimmer konnte daran auch nicht mehr viel werden. ?

 

29# Dana
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte am liebsten meine Lippen und meinen Po, am wenigsten meine Nase (zu groß), meine Hüften, meine Ohren (zu groß).

2. Ich habe 13 kg zugenommen. Geblieben ist eigentlich fast nichts. Aber eine Konfektionsgröße mehr habe ich heute trotzdem und es passt nichts mehr von vorher. Mein Körper hat sich verändert, Gewicht hin oder her…

3. Ich mag immer noch meine Lippen, der Po ist ok. ;-) Und Hüften, Nase und Ohren mag ich immer noch nicht, dazu noch den Bauch. Aber ich habe ein gesundes Kind, alles andere ist doch total egal, oder? Ich hatte in Gr. XS/S schon schlechte Tage und die habe ich auch in Gr. M. ;-)

 

30# Ariana
Alter: 24
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten: Meinen Bauch und meine Augen. Am wenigsten: Meine Haut im Gesicht und meine Brüste.

 2. 27 kg zugenommen und leider alles wieder verloren. Ich war schon immer Untergewichtig. Liege bei 47 Kilo. Habe gehofft, nach der Schwangerschaft etwas davon zu behalten. 

3. Am liebsten: Immer noch meinen Bauch, da er genauso aussieht, wie vorher und meine Augen. Am wenigsten: Dass man mir nicht ansieht, dass ich wirklich schwanger war. Es sind lediglich Narben von der Akne währen der Schwangerschaft über. Und leider werde ich sehr oft angesprochen und habe täglich mit Vorurteilen zu kämpfen. Ja, auch das ist möglich. Ich hätte es selber nicht gedacht, aber das ist die Realität. Wie es ist, es ist verkehrt. Die Leute haben immer einen Grund zu reden und zu gucken.

 

31# Liese
Alter: 34
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich mochte meine schlanken und sportlichen Beine sehr (ich habe viel Sport getrieben), meinen knackigen Busen (sah echt schick aus). Ich war aber immer sehr selbstkritisch und habe jeden hinzugewonnenen Muskel und jede wegtrainierte Speckfalte (vor allem am Bauch) gefeiert. Ich war sehr top in Form, aber nie richtig zufrieden. Es gab immer Optimierungsbedarf. Wenn ich mir heute Fotos von “damals” ansehe, könnte ich mich ohrfeigen für meine Selbstgeißelung. Es sah toll aus. Auch wenn es 3 Kilo mehr gewesen wären.

2. Ich habe jeweils ca. 18 Kilo zugenommen. Und alles jeweils wieder abgenommen. Ohne Diäten oder Sport. Stattdessen Schlafmangel und Stillen. Und ganz, ganz viel Glück mit den Genen. Die Kilos sind die gleichen wie früher (62 kg bei 1,74 m) auf der Waage. Heute sind sie aber anders verteilt und weicher – nicht mehr so muskulös. :-)

3. Heute bin ich mit meinem Körper sehr im Reinen. Weil sich mein Fokus verschoben hat: Zum einen bin ich zu müde für Sport. Zum anderen weiß ich, dass mein Körper zwei Menschen gemacht hat und das einfach Spuren hinterlässt (Bindegewebe, Kaiserschnittnarbe(n), ausgelutschte Brüste). Zudem bin ich keine 20 mehr – mit Mitte 30 sieht eine Frau nunmal fraulich aus. Punkt.
Ich mag meine weichen Oberschenkel und meinen Wackelpuddingbauch. Früher hätte ich das nicht akzeptiert und wäre ins Fitti gerannt. Heute mag ich die patschenden Händchen darauf. Die würden sich doch nur weh tun, wenn sie auf ein Sixpack klopfen müssten. :-)
Vielleicht werde ich irgendwann wieder sportlicher und ehrgeiziger, was meinen Körperbau angeht. Wenn ich wieder schlafen darf, gääähn.

 

32# Bekka
Alter: 33
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten meinen Bauch. Am wenigsten meine Oberschenkel.

2. Habe ca. 13 kg zugenommen. Geblieben ist nichts.

3. Am liebsten meine Beine (sogar inkl. Oberschenkel;)) und manchmal auch meinen Bauch. Am wenigsten meine Brüste, die sind praktisch nicht mehr vorhanden. ;(

 

33# Kathrin W.
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 1 Zwillingsschwangerschaft

1. Ich mochte meine Taille. Am wenigsten meine Füße.

2. 30 kg zugenommen – davon gingen bis zu einem Jahr nach der Geburt 20 weg. Dann sind nochmal 5 zurückgekehrt. Also aktuell +15 kg.

3. Am liebsten mag ich mein Gesicht und am wenigsten meinen Bauch und meine Oberschenkel.

 

34# Maren
Alter: 42
Anzahl der Schwangerschaften: 2. die erste Endete in einer Fehlgeburt, die zweite mit Zwillingen, die zusammen fast 6 kg bei Geburt wogen.

1. Ich mochte meinen Körper nie wirklich. Ich hatte immer Komplexe und wurde in der Schule oft gehänselt: Brüste zu klein, Popo zu groß, Nase zu krum, Gang zu watschelig. Zum Glück war meine Jugendphase in den 90ern, in denen man meistens overzised getragen hat. Ich trug gerne die Hemden und Lederjacke meines Vaters (und der war knapp unter 2 m groß.) Dann kam irgendwann die Zeit, in der wir bauchfrei trugen. Meinen Bauch mochte ich sogar sehr gerne! Und mit einem Pulli um den Po gebunden, habe ich mich sogar wohlgefühlt. Der Pulli wich erst im Studium, das Selbstbewusstsein kam schleichend.

2. Ein Großteil meiner Gewichtszunahme habe ich den unzähligen Hormonspritzen zu verdanken. Durch diese (plus die Fehlgeburt) habe ich 23 kg zugenommen (von 61 kg bis 84 kg). Bis zur zweiten Schwangerschaft habe ich es geschafft, 8 kg abzunehmen, 8 weitere im ersten Trimester, da ich bis auf Eis nichts essen konnte. Die Schwangerschaft startete ich also mit 76 kg, das zweite Trimester mit 68 kg. Zugenommen habe ich auf 93 kg und habe das Krankenhaus mit 74 kg verlassen. Seit dem wiege ich mich nicht mehr wirklich, da unsere Waage kaputt ist. Ich schätze, ich liege momentan irgendwo zwischen 74 und 78 kg.

3. Mittlerweile ist es mir egal, dass mein Gang lustig, meine Nase gebogen und meine Büste klein sind. Klar, könnten sie etwas größer sein, aber mit dem richtigen BH sehen sie klasse aus! Dafür sind sie fest und hängen nicht. Mein Bauch ist nach 5 Jahren Hormongespritze weich und gemütlich. Im Stehen morgens könnte man fast meine damals vorhandenen Muskeln erahnen, im Sitzen und ganz besonders nach dem Essen muss ich mich schon entscheiden, ob ich die Hose über oder unter dem Bauch trage. :D So gar nicht mag ich meine Oberschenkel! Sie sind weich, wabbelig und eine einzige Kraterlandschaft. Aber mit der richtigen Kleidung sieht man es nicht. Und ich könnte mit Sport und gesunder Ernährung mit Sicherheit auch daran arbeiten. Mach ich bestimmt. Irgendwann…

 

35# Patricia
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Vor meiner ersten Schwangerschaft mochte ich meinen straffen Bauch am liebsten. Kein Wunder, ich war erst knackige 23 Jahre alt, konnte Süßes essen ohne Ende und musste nie über Diäten nachdenken.
Am wenigsten mochte ich meine quasi nicht vorhandenen Brüste. Ich fühlte mich unweiblich und war permanent unglücklich darüber. Nach dem Abstillen des ersten Kindes, habe ich mich daher zu einer Brustvergrößerung entschieden, die für mich die absolut richtige Entscheidung war und die ich keinen Tag bereut habe.

2. Bei beiden Schwangerschaften habe ich jeweils 14-15kg zugenommen. Während ich nach der ersten Schwangerschaft in jungen Jahren (24) relativ leicht alles wieder abnahm, blieben mir nach der zweiten Schwangerschaft (mit 36) 3 hartnäckige Kilos zurück (habe aktuell 57-58kg), die ich mit extrem viel Disziplin und Geduld zwar (immer wieder mal) runterhungern kann, die ich aber nicht halten kann. Es geht einfach nicht. Zusätzlich hat sich mein Körper so verändert, dass die drei Kilo optisch nach noch mehr aussehen!
Aus Erfahrung weiß ich, dass mein Körper gut auf Krafttraining im Fitnessstudio anspricht und dass man sich besser fühlt, wenn man etwas straffer ist. Ich plane also, mich demnächst im Studio anzumelden, auch wenn ich noch nicht so genau weiß, wo ich die Zeit dafür hernehmen soll. ?

3. Das ist die mit Abstand schwierigste Frage! Ich grüble nun schon seit mindestens 5 Minuten, was ich am liebsten an meinem Körper mag, aber irgendwie will mir nichts einfallen. Aktuell fühle ich mich ganz furchtbar. Ich nehm meine gemachten Brüste, die mag ich.
Am wenigsten mag ich den Schwabbel, der sich zwar in Klamotten gut verstecken lässt, aber der mir im Bikini oder nackt so penetrant entgegen springt, dass ich heulen könnte. Oberschenkel schwabbeln, Hintern schwabbelt und mein Bauch ist nicht mal annähernd mehr das, was er mal war. Immer wenn ich in den Spiegel sehe, denk ich an Arnies Spruch “If it wiggles, it’s fat.” und denk mir, dass bei mir alles wackelt. :( Es wird nur eine Lösung geben und die heißt Fitnessstudio!

 

36# Dani
Alter: 27
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Vor den Schwangerschaften fand ich mich eigentlich immer ganz ok, ich hatte schon immer etwas mehr auf den Hüften ab der Pubertät, aber am wenigsten mochte ich meinen Bauch von der Seite.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich ca. 17 kg zugenommen, danach wog ich nach 1 1/2 Jahren sogar weniger als vor der Schwangerschaft und bei der zweiten 2018 hatte ich das selbe Gewicht wie bei der ersten zum Ende, da waren es dann ca. 22 Kg. Da die zweite Schwangerschaft erst 6 1/2 Monate zurück liegt hab ich natürlich noch was auf den Hüften – ich glaub noch 11 kg. Ich stell mich nicht mehr so oft auf die Waage. :D

3. Das kommt irgendwie auf den Tag an, mal finde ich die Schwangerschaftsstreifen garnicht schlimm und an anderen Tagen hasse ich sie, oder ich denke, ja, die übrigen Kilos gehen mit der Zeit wieder weg wie beim ersten mal und dann gibts halt die Tage, wo ich denke, ich werde sie nie wieder los.

 

37# Mirjam
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Meine Brüste, mein Lächeln, meinen Hintern mochte ich am liebsten. :)
Am wenigsten, dass ich schon immer ein paar Kilos zu viel hatte. Demnach dicke Oberschenkel, Seiten-Airbags (Hüftspeck) und einen dicken Bauch hatte.

2. 18 zugenommen, 28 seither abgenommen. :-)

3. Ich mag inzwischen das Gesamtpaket. Alles passt jetzt zu mir. Aber meine Brüste haben durch das Stillen gelitten. :(

 

38# Katharina
Alter: 39
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Meine blauen Augen und die naturblonden Haare sind toll, meine kräftigen Hüften und Oberschenkel eher weniger.

2. Ich habe am Ende der Schwangerschaft 12 kg mehr gehabt, davon sind 2 noch da. Mein Sohn ist jetzt knapp 4 Monate alt, da finde ich das völlig in Ordnung und mache mir keinen Stress.

3. Nach wie vor am liebsten Augen und Haare. Mit dem Rest meines Körpers habe ich mich durch die Schwangerschaft eher etwas ausgesöhnt und bewundere, zu was für tollen Dingen er fähig ist, auch wenn Schwangerschaft und Stillzeit sicher ihre Spuren hinterlassen.

 

39# Susanne
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Früher, also vor den Kindern, mochte ich meine Hände, meine Augen und meine Brüste an mir.
Unzufrieden war ich immer mit meiner Nase und dem Bereich Oberschenkel-Po, da hatte ich „Reiterhosen“.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich 13 kg zugenommen, davon sind drei geblieben. In der zweiten Schwangerschaft kamen 11 kg dazu, davon waren nach sechs Monaten ebenfalls drei noch da. Dann hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich hab an der Ernährung was verändert und bewege mich mehr. Jetzt sind die Kinder 4 und 7 und ich hab 10kg weniger als zum Höchststand, 4 kg weniger als vor den Kindern.

3. Heute mag ich immer noch meine Hände und meine Augen und ich finde langsam gefallen an meinen Beinen, die nehmen durch viel Bewegung, viele Spaziergänge und Fahrradtouren mit den Kindern Form an.
Meine Nase ist mir inzwischen egal, die ist halt da.
Gar nicht glücklich bin ich mit meinen Brüsten; die hängen zwei Etagen tiefer und sind den größten Teil des Monats schlaff. Im Schrank liegen BHs in allen Größen zwischen 75B und 85C, je nach Zyklusstand passt irgendeiner davon. Mein Bauch ist zwar morgens schön flach, aber abends nach dem Essen wölbt er sich wie im sechsten Monat, Bauchmuskeln hab ich praktisch keine mehr.

 

40# Kathrin
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich war noch nie schlank und hatte eigentlich schon immer Probleme mit meinem Körper. Am liebsten mochte ich meine Taille, die war immer verhältnismäßig schlank. Meine Brüste mochte ich noch nie. Sie waren schon immer zu schwer und weich und unförmig.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich ca. 12 Kilo zugenommen. Davon sind ca. 5 Kilo hängen geblieben. In der zweiten Schwangerschaft kamen dann wieder 15 Kilo drauf und davon sind dann noch mal 10 Kilo geblieben.
Aktuell versuche ich wieder was loszuwerden und liege ca. 8 Kilo über meinem Startgewicht vor der ersten Schwangerschaft.

3. Eigentlich bin ich aktuell komplett unzufrieden. Das einzige was ich an meinem Körper mag, sind meine Haare. Meine Taille ist aktuell nicht zu sehen und die überflüssigen Kilos verteilen sich schön gleichmäßig überall.

 

41# Jessica
Alter: 36
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Naja, die Schlankste war ich noch nie, aber ich glaube ich hatte einfach mehr Selbstbewusstsein. Aber wenn ich einen Körperteil benennen soll: Am meisten mochte ich mal meine Arme und am wenigsten meine Beine/Po.

2. Schwangerschaft über 20kg – 11 kg abgenommen – wieder schwanger, 9kg zugenommen – auf Ausgangsgewicht vor Schwangerschaft 2 zurück – also sind ca. 12 kg von der ersten Schwangerschaft geblieben.

3. Ich glaube, gerade scheitert es an meinem geringen Selbstbewusstsein, ich mag meinen Körper so garnicht…ich könnte jetzt sagen, ich mag meine Haare (aber auch nur an guten Tagen).

 

42# Sarah B.
Alter: 35
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich fand immer, dass ich eigentlich ein ganz hübsches Gesicht hatte. Meine Augen mochte ich besonders und die Form/Proportionen des Gesichtes.
Meine Brüste mochte ich auch. Sie hatten eine schöne Form und eine gute Größe.
Ich war schon seit dem späten Teenageralter (19-20) immer etwas kräftiger, aber ich hatte für meinen Körperbau immer einen relativ schönen Bauch und Taille.
Ich habe meine Beine, besonders die Oberschenkel nie gemocht. Und den Hintern auch nicht. Meine Oberarme fand ich im Verhältnis zu den Unterarmen zu dick. Ich habe breite Schultern und Hüften. Auch nicht unbedingt mein Schönheitsideal. Und, oh Gott, ich hasse Füße! Besonders meine!

2. Ich habe in der Schwangerschaft 9 kg zugenommen.
Ein paar Tage nach der Geburt hatte ich tatsächlich 4-5 kg weniger, als vor der Schwangerschaft auf der Waage. Leider konnte ich nicht stillen, was ich bis heute noch sehr bedaure. Daher fiel der Extrakalorienverbrauch weg. Tja, den hätte ich wohl gut gebrauchen können. Durch weniger Bewegung und nur etwas (meist kalorienreiches) schnelles aus der Hand essen, hatte ich die verlorenen Kilos schnell wieder drauf und ein paar zusätzliche auch.

3. Hmmm, heute mag ich tatsächlich weniger an meinem Körper. Ich bin mir nicht sicher, ob das direkt mit der Schwangerschaft zu tun hat, oder mit dem zunehmenden Alter.
Ich mag immer noch meine Augen, ich bin sehr dankbar dafür, dass ich kaum Falten habe, aber irgendwie fand ich mein Gesicht früher schöner. Meine Brüste sind auch noch ok, aber die Form ist nicht mehr so wie früher. Ich mag meine Hände sehr. Ich lege inzwischen mehr Wert auf die Pflege. Meine Haut ist schön. Ich habe von der Schwangerschaft keine Dehnungsstreifen bekommen und die Haut im Gesicht ist nun endlich etwas feinporiger und reiner.
Was ich nicht mag ist eigentlich gleich geblieben. Ich mag nur inzwischen noch zusätzliche Sachen nicht. Nach der Schwangerschaft habe ich ordentlich Haar eingebüßt und bis heute ist es leider nicht mehr dichter geworden. Mein Gesicht ist dicker geworden. Wenigstens bilde ich mir das ein. Ich fühle mich irgendwie unbeweglicher als früher. Aber wie gesagt man wird nicht jünger…

 

43# Bine
Alter: 33
Anzahl der Schwangerschaften: eine ausgetragene SS

1. Am liebsten die Arme. Am wenigsten die Oberschenkel.

2. 11kg. Zum Glück nichts

3. Immer noch die Arme. Immer noch die Oberschenkel, nur dass sie noch schlimmer aussehen -.-

 

44# Annica
Alter: 35
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich war eigentlich insgesamt immer recht zufrieden mit meinem Körper… ein paar kleine Beulen an Po und Oberschenkeln und ein bisschen zu viel Speck am Bauch haben mich zwar schon gestört, aber nicht so, dass es im Alltag ein Thema gewesen wäre.

2. Beides Mal ca. 17/18 Kilo. Jetzt bin ich noch ca. 2 kg vom Gewicht vor der ersten Schwangerschaft entfernt, trainiere dafür aber auch echt fleißig, laufe (jogge) ca. 25 km in der Woche.

3. Eigentlich ist es ziemlich gleich geblieben, wenn ich ehrlich bin. Klar, mein Bauch hat noch mehr Speck als ich gut finde, aber die Mengen an Schokolade die da jeden Tag rein gehen, lassen auch nichts anderes zu.
Ich bin immer noch recht zufrieden mit meinem Körper. Wenn ich was aussuchen muss, was mir am besten gefällt, sind es sicherlich die Beine, aber was ich am wenigsten mag, kann ich garnicht sagen. Vermutlich die Brüste, die haben schon arg unter Schwangerschaft und Stillzeit gelitten, aber nun gut, mal sehen wie es nach dem Abstillen weiter geht.

 

45# Martina
Alter: 30
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte meinen Bauch, auch wenn er immer etwas mopsig war. Er hatte eine schöne straffe Haut. Meine schöne reine Haut und mein glattes, jugendlich aussehendes Gesicht. Meine Brüste fand ich schon immer zu klein und sie haben eine komische Form. Außerdem meine Haare, die immer glatt am Kopf klebten

2. Ich hatte schon mal 76 kg. Das war vor 10 Jahren. Da würde ich gerne wieder hin. Kurz bevor ich schwanger wurde, hatte ich jedoch 104 kg. Kurz vor der Geburt hatte ich 127 kg. 6 Monate nach der Geburt hatte ich 83 kg und jetzt hab ich Stressbedingt wieder auf 95 kg zugenommen…

3. Zurzeit mag ich wirklich nur noch meine Lippen. Ich hasse meinen Reiterhosen-Speck, meine Streifen am Bauch und ganz extrem auch die Ausbuchtungen unterhalb vom Bauch die aussehen, als hätte ich da links und rechts Sandsäcke hängen. Meine Brüste sind immer noch klein und haben sich null verändert durch Schwangerschaft bzw. Mutter sein. Meine Haut ist extrem unrein und ich seh 10 Jahre älter aus. Meine Haare sind mega struppig geworden.

 

46# Madeleine
Alter: 41
Anzahl der Schwangerschaften: 3, eine Tochter 4 Jahre  und 2 Sternchen

1. Früher mochte ich eigentlich fast alles an mir, bis auf meine Brust. Ich hatte nur eine Körpchen-Größe von 70 A.

2. Ich habe in meiner Schwangerschaft nur 5 zugenommen.  Nach der Schwangerschaft wollten die 5 Kilo unbedingt bei mir bleiben und haben sich mittlerweile verdoppelt.  ?

3. Ich kann nicht sagen, was ich jetzt an meinem Körper besonders mag oder toll finde. Ich habe zwar jetzt mehr Brust, aber einen unförmigen Körper dazu.
Was ich aber ganz und garnicht mag, ist mein Bauch, der lässt mich wie hochschwanger aussehen und irgendwie will der Bauchspeck auch nicht weg.

 

47# Jasmin
Alter: 34 Jahre jung
Anzahl der Schwangerschaften: 3 Ss und einen Bauchzwerg
1. Ich habe meinen flachen Bauch geliebt und ständig Bauchfrei getragen. Meine damals kaum vorhanden Brüste mochte ich nicht.
2. Ich habe bei meinem ersten Sohn in der SS ganze 35 kg zugenommen, davon waren nach gut einem Jahr 30 kg wieder runter. Bei Sohnemann Nr2 waren es 17 kg und davon sind ca. 10 kg geblieben.
Bei meiner Tochter waren es nur 7 kg, die aber drauf geblieben sind. Und beim Bauchzwerg merkt man noch nicht viel, da ich erst in der 8 Sw bin.
3. Ich liebe mittlerweile meine von Schwangerschaftsstreifen überzogene Wampe ? und meine jetzt vorhanden Brüste. Meine wabbeligen Oberarme kann ich allerdings gar nicht ausstehen.
48# Yvonne

Alter: 34
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich hatte eine Silhouette wie eine griechische Statue (Taille, große Oberweite und schlanken Hals) und habe das sehr genossen.

2. 21 kg Zunahme und 10 kg sind geblieben. Leider konnte ich ab SSW 5 meinen Sport nicht mehr ausüben und etwas später auch nicht mehr richtig laufen. Das hat kräftig zugeschlagen.

3. Meine Augen finde ich heute schön. Ich finde, mein Blick ist intensiver und emotionaler geworden. Meine Oberweite kann ich mit stützenden BHs tunen und die Oberschenkel sind langsam wieder besser. Taille und Hals kommen auch langsam wieder, aber auf dem Bauch ist eine wackelige Masse, die sich nicht richtig abbauen lässt. Das finde ich ganz furchtbar. Suche jetzt nur Oberteile, die das vertuschen.

49# Jasmin
Alter: 36 Jahre alt
Anzahl der Schwangerschaften: 3

1. Ich mochte meinen Körper wie er war. Da ich mich aber festlegen soll, mochte ich am liebsten an meinem Körper meine Augen, Brüste und Popo. Am wenigsten meine Beine aufgrund eines angeborenen Lymphödems.

2. Pro Schwangerschaft habe ich ca. 20-25 kg zugenommen. Ca 15-20 kg sind noch immer da.

3. Was mag ich heute am liebsten? Die Frau im Spiegel. Am wenigsten mag ich die übrige Haut an Bauch und Oberschenkeln. Da sammeln sich extra Kilos alle 4 Wochen drin. Und sie beschert mir eine Hosengröße extra. Alle paar Wochen sogar 2. Im Rundum-Paket sehe ich aber die wundervollen Kinder, von denen zwei noch im Kindergartenalter sind. Wenn sie etwas älter sind, in der Schule oder so, kann ich mich um meine Traumfigur kümmern. Sofern ich dann noch an der „alten“ Bikini Figur Interesse habe.

50# Sandra
Alter: 37
Anzahl der Schwangerschaften: 2, Zwillinge (12 Jahre) und kleine Tochter (1,5 Jahre)
1. Meine Hände und Füsse, die Stelle wo das Schlüsselbein sichtbar ist (wie heißt diese Stelle?), meine Augen und meinen Mund mochte ich schon immer an mir.
Meine Figur war schon immer rund, deshalb hatte ich als Kind und Jugendliche kein großes Selbstbewusstsein.
Am wenigsten mochte ich daher meinen Körper ab der Brust abwärts bis zu den Knien.
Bevor ich Mutter wurde fühlte ich mich nur geschminkt schön und verließ selten ungeschminkt die Wohnung.
2. In der ersten Schwangerschaft mit meinen Jungs habe ich 30 Kilo zugenommen. Hab in dieser Zeit das Essen genossen.
Nach dem Abstillen habe ich ziemlich schnell abgenommen, durch eine Ernährungsumstellung und Sport.
Jedoch kamen dann so nach und nach die Pfunde wieder, nachdem ich mich wieder “normal” ernährte.
Meine zweite Schwangerschaft kam ungeplant. In dieser habe ich 16 Kilo zugenommen.
Während des ersten Babyjahres habe ich diese wieder verloren und mein Gewicht halten können.
3. Mittlerweile liebe ich mich als Gesamtpaket. Bin noch immer übergewichtig und versuche das durch Ernährung und Bewegung zu ändern.
Hände und Füße, Augen und Mund sind noch immer meine Lieblingsstellen an mir, nun aber auch der gesamte Ausschnitt und Dekolleté.
Was ich an mir nicht mag, sind meine Augenbrauen ungeschminkt, diese sind leider total verzupft und an vielen Stellen wächst nichts mehr. Ansonsten möchte ich gerne wieder mit Sport beginnen und so zum Beispiel meinen Bauch wieder flacher haben.
Ich habe mich durch meine Kinder total verändert. Ich muss mich nicht mehr schminken, mache es aber gerne, nun aber für mich.
Habe mittlerweile eine andere Sicht auf viele Dinge, Äußerlichkeiten spielen für mich keine große Rolle mehr. Das möchte ich auch meinen Kindern weitergeben, mit sich selbst zufrieden und glücklich zu sein.

51# Ramona

Alter: 29 Jahre jung
Anzahl der Schwangerschaften: 1 Schwangerschaft
1. Ich mochte früher meinen Po und meinen Bauch. Meine Nase und meine Knie mochte ich noch nie.

2. Ich hab 18 kg in der Schwangerschaft zugenommen. Wiege jetzt weniger als vorher, aber der Bauch wirkt trotzdem größer und wabbeliger .

3. Am liebsten mein Gesicht ( ich strahle mehr, seid ich ein Kind habe) und am wenigstens mein Bauch.
52# Sonja
Alter: 33
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten mochte ich meine Augen, am wenigstens die Winkearme, den dicken Bauch und die dicken Oberschenkel, ich war schon immer dick, auch auch mit “Ernährungsumstellung” und Punkte zählen hat sich daran nix geändert

2. Ich habe durch oben erwähntes vor der Schwangerschaft 25 Kilo abgenommen, in der Schwangerschaft (ich denke auch durch das nicht mehr zählen müssen), knapp 35 kilo zugenommen. Jetzt 2 1/2 Jahre später sind die wieder runter. Der Kleine hält mich gut auf Trapp und ernährt sich fast nur von Obst und Gemüse; das steckt an ;) (Ja, ihm geht’s gut, keine Mangelerscheinungen)

3. Am liebsten hab ich immer noch meine Augen, am wenigsten immer noch meine Oberschenkel :D Aber mein Körperbild hat sich geändert, ich stehe zu meinem Rundungen, ich fühle mich tatsächlich schön (egal was die Waage sagt), ich gehe das erste mal seit Jahren in kurzen Klamotten raus und mir ist egal, was einige sagen oder denken. Wichtig ist mir mein Kleiner und das ich bequem hinterher laufen kann. :D

 

53# Melanie
Alter: 30
Anzahl der Schwangerschaften: 1 und 1 in Planung 

1. Ich liebte schon immer meine Augen und fand dann meinen Po auch gut.

2. Ich hab 9 kg zugenommen und bin mit -15 kg aus dem KH weil ich dort so fertig gemacht wurde, dass ich nix essen konnte vor Traurigkeit und Kummer.

3. Ich liebe  noch immer meine Augen, alles andere finde ich schrecklich. Ich habe wieder massiv zugenommen, meine Brüste hängen, mein Po ist einfach nicht schön. Meine Arme wabbeln und ich kann ohne ” fett weg” Slip kein Kleid anziehen.

 

 

54# Janina
Alter: 34
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten mochte ich an meinem Körper meine Augen, meine Beine und meinen Po. Was ich am wenigsten mochte? Hm also eigentlich war ich sehr zufrieden mit mir. Natürlich war das immer auch ein bisschen tagesformabhängig, aber alles in allem gab es keinen Grund zu klagen. Wenn ich aber etwas nennen muss, dann wären es meine Füße – einfach weil ich Füße allgemein nicht so schön finde. Oder mein Bauch, der (krankheitsbedingt) schon immer ein bisschen „kugelig“ war.

2. Zugenommen habe ich 18 kg. Geblieben sind bisher 22 kg. :D Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich aufgehört habe zu rauchen, und mein Körper da schon immer sehr extrem mit Gewichtszunahme reagiert hat.

3. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass sich überhaupt gar nichts geändert hat! Klar denke ich manchmal (wirklich nur manchmal!!), dass ich meinen alten Körper irgendwie vermisse. Meistens sind das dann Situationen, in denen ich meine Lieblingsklamotten anziehen möchte und genau weiß, dass sie nicht passen werden. Aber tatsächlich fand ich es immer schöner, wenn Frauen eher Größe 42/44 als Größe 36/38 tragen und wenn ich das Wort „weiblich“ höre, habe ich sofort die Assoziationen „weich“ und „rund“ im Kopf. Genau das bin ich jetzt! Mal davon abgesehen, dass es – durch oben erwähnte Erkrankung – ein riesen Wunder ist, dass ich überhaupt Mama werden durfte. Ich werde also „nen Teufel tun“ mich darüber zu beklagen, dass ich nun nicht mehr den Körper einer 18-jährigen Bikinischönheit habe!! Wobei das ja auch immer im Auge des Betrachters liegt. ;) Lange Rede, kurzer Sinn: Ich mag nach wie vor meine Augen, meine Beine und meinen Po am liebsten und am wenigsten meine Brüste, die mir tatsächlich dann doch ein bisschen ZU weich und rund geworden sind.

 

55# Lea
Alter: fast 28
Anzahl Schwangerschaften: 1
1. Was ich früher an meinem Körper am liebsten mochte, ist schwer zu beantworten. In den Phasen, in denen ich meinen Körper liebte, war mein Bauch flach und straff. Ich war dank Leistungssport muskulös. Klar, ich hätte mir mit meinen 1,76 und 50-52 Kilo gerne ein wenig mehr Oberweite gewünscht, aber auch da war ich froh, dass zumindest nichts hing.
2. Zugenommen hatte ich tatsächlich in der einen bislang erlebten Schwangerschaft lediglich 12 Kilo, von denen einige auch recht schnell wieder runter waren. Durch das Dauerstillen und daher anfangs viel sitzen, habe ich jedoch wieder zugenommen, da ja auch der Mann für die Nahrungsbeschaffung zuständig war und dies eher mäßig gesund aussah. Demnach bin ich jetzt bei 62 Kilo und weniger wird das leider auch nicht mehr.
3. Am liebsten mag ich heute, dass ich nach langer Anorexie-Erkrankung mit Depressionen etc. wieder ein besseres Bewusstsein für meinen Körper habe. Ich mag meine Beine jetzt, da sie nicht mehr so dürr sind.
Am wenigsten mag ich meinen Bauch (auch wenn einige sagen, dass ich es noch „gut hätte“) und meine Brüste (die haben alle Geweberisse abbekommen, die mir am Bauch erspart geblieben sind). Aber am aller wenigsten mag ich, dass viele einem „Problemzonen“ nicht zugestehen, wenn man nicht 30 Kilo mehr hat oder Geweberisse eben nicht „schön“ findet. Ja, ich bin Mama, habe meinen Sohn in mir getragen und geboren, aber ich existiere als einzelner Mensch und habe auch ein Anrecht darauf, meinen Körper hier und da schön, aber auch mal ätzend zu finden!
56# Birgit
Alter: 40
Anzahl Schwangerschaften: 2
1. Ich mochte schon immer meine Proportionen… es war zwar nie 90-60-90, aber irgendwie hat es für mich gepasst.
Mit meiner großen Brust kam ich dagegen immer schon schlecht zurecht. Weniger die Größe an sich, als die Tatsache dass ich nie Unterwäsche oder Bademoden von der Stange kaufen konnte.
2. Bei meinem ersten Kind wurde erst im 7. Monat überhaupt sichtbar, dass ich schwanger bin. 11 kg Zunahme, mit lediglich 2 Restkilos verließ ich 5 Tage nach der Geburt die Klinik. Die zweite Schwangerschaft begann ich dann gut 5 Jahre später schon mit 8 kg mehr als die erste…. ;)
Insgesamt nahm ich 13 kg zu und der Großteil davon blieb sehr dauerhaft. Im letzten Sommer erreichte ich dann ohne schwanger zu sein eine für mich bedenkliche Gewichtsgrenze und nahm im Herbst/Winter gut 10 kg ab. Jetzt bin ich immer noch locker 15 kg über meinem ursprünglichen Ausgangsgewicht vor SS 1, aber zufrieden.:)
3. Dem Brustproblem hab ich mit einer Verkleinerungs-OP Abhilfe geschaffen, daher bin ich jetzt sehr zufrieden mit dieser Etage. Mittlerweile passt auch der Rest im Verhältnis wieder ganz gut. Ningeln könnte (und tu ich) manchmal mit meinen vielen doofen Dellen – sch….. Bindegewebe. Dann kuck ich wieder in mein Gesicht und freu mich über wenige Falten. :D
57# Nathalie
Alter: 37
Anzahl der Schwangerschaften: 2
1. Meine Beine und eigentlich war ich überhaupt mit meiner “Sanduhr“ schon zufrieden. Klar gab es da auch Tage, an denen ich mich mal hier und da zu dick gefühlt hab, aber ich hatte nie groß Probleme, Klamotten zu finden, in denen ich mich wohl und gut gefühlt habe. Ich war nie dünn, aber mit 1,70 m und 68 Kilo hab ich mich immer ganz gut gefühlt.
2. In der ersten Schwangerschaft hatte ich 24 Kilo zugenommen. Ich hatte allerdings viel Wasser eingelagert und mein kleines Riesenbaby wog auch stolze 4810 Gramm. Da war nach der Geburt schnell wieder viel weg. Und der Ehrgeiz, bei meiner Hochzeit wieder schlank zu sein, tat sein übriges. Ich hatte auch mit einem Kind genug Zeit für Sport.
Dann kam Baby Nr. 2. Ich nahm nur 12 Kilo zu, hatte kein Wasser im Körper und er war auch etwas kleiner und leichter. Nur ich wurde das leider nicht mehr. Im Gegenteil. Ich war noch nie so schwer, wie jetzt. Und es war für mich noch nie so schwer abzunehmen, wie jetzt. Für Sport ist wenig Zeit und wenn ich sie hätte – da bin ich ganz ehrlich – bin ich oft zu faul. Die Jungs fordern mich, sind 6 und 2 Jahre alt. Haben auch schon Hobbies und wenn mein Mann und ich dann, Kinder im Bett um halb neun, neun Uhr auf der Couch ankommen…dann hab ich schlichtweg keinen Bock mehr auf Fitnessstudio oder gar ein Turnprogramm auf ner Matte im heimischen Wohnzimmer, wo mich nicht mal jemand “mitzieht“.
Wir haben inzwischen seit zwei Wochen das Essen etwas umgestellt, essen abends kein süßes oder Eis mehr. Der Mann hat 4 Kilo runter. Ich EINS! Das kann man nicht mal wirklich zählen. Könnte ja auch das Schwankungskilo zwischen zwei Perioden sein.
3. Der Busen ist noch erstaunlich straff und voll. Und ich mag meine Beine immer noch, die sind irgendwie schlank geblieben. Zum Nachteil von meiner Körpermitte. Die Taille und vor allem der Bauch…viel zu viel Fett! Ich habe Rückenröllchen – und ich hasse sie. Und leider sieht man es auch in meinem Gesicht.
Die Oberarme sind auch völlig aus der Form. Und trotzdem werde ich geliebt, von meinen drei Männern. Das ist das schönste am Ende der Debatte.

58# Cati
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 3

1. Ich bin recht jung Mama geworden, mit 20, und würde sagen, dass ich davor eher ein schwieriges Verhältnis zu meinem Körper hatte. Ich war schlank und sportlich, aber trotzdem wirklich niemals zufrieden. Ich hatte immer was an mir auszusetzen. Jeden Tag war es ein anderes Körperteil und die Zahl auf der Waage war mir viel zu wichtig. Am schlimmsten fand ich meine Oberschenkel. Die waren durch den Sport recht kräftig. Ich fands furchtbar.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich 9 Kilo zugenommen. Die waren mit der Geburt weg. Durchs Stillen bin ich ins Untergewicht gerutscht und war total kraftlos. Die Zeit war schrecklich. Fünf Jahre später waren es 15 Kilo. Das war viel besser und „hielt“ ca. 4 Monate Vollstillen. Beim dritten Kind 17 Kilo und das empfand ich als perfekt für mich. Nach sechs Monaten Stillen waren die Kilos weg.
Generell musste ich drauf achten, in den Schwangerschaften genug zuzunehmen, um die ersten 6 Monate Vollstillen zu überstehen. Hört sich erstmal nett an, war es aber leider nicht. Ich finde es sehr schade, dass es immer als so erstrebenswert dargestellt wird, in der Schwangerschaft wenig zuzunehmen bzw. danach schnell wieder schlank zu sein. Dann „müsse“ es einem doch gut gehen. Keine Reserven zu haben, ist aber leider auch ziemlicher Mist.

3. Ich kann wirklich sagen, dass ich mittlerweile fast alles an meinem Körper mag. Mein Körpergefühl hat sich durch die Schwangerschaften, besonders die Dritte, komplett verändert. Ich fühl mich, zumindest körperlich, mit fast 30 so gut wie noch nie. Ich mach nach wie vor sehr viel Sport. Auch das wirkt sich natürlich positiv aufs Körpergefühl aus und ist bei mir, denk ich, der Schlüssel. Sobald ich mehrere Tage nichts gemacht hab, fühl ich mich absolut unwohl.
Und ich kann wirklich sagen, dass ich meine Schwangerschaftsstreifen am Unterbauch liebe. Ich bin in den letzen Wochen meiner letzten Schwangerschaft stark gerissen. Ich hab tagelang nur geheult und fand das so unfair. Aber jetzt liebe ich diese Streifen und trage sie tatsächlich mit stolz. Durch sie werde ich jeden Tag daran erinnert, was mein Körper da vollbracht hat. Voll kitschig, aber wahr :)
Und wirklich, bei JEDER Frau, die ich im Schwimmbad mit Schwangerschaftsstreifen sehe denke ich : Wow, so schön!!!

 

59# Silke

Alter: fast 33
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Hm, ich denke, meine Brüste fand ich recht gut. Insgesamt war ich eigentlich immer ganz zufrieden mit meinem Körper. Am wenigsten mochte ich meine Oberschenkel, aber selbst die waren jetzt nicht so, dass ich sie gehasst habe oder so.

2. 11 kg, alles davon wieder weg, glaube ich.

3. Da muss ich überlegen, ich betrachte meinen Körper irgendwie als Gesamtheit und nicht als einzelne Teile :D Am liebsten wohl immer noch die Brüste, auch wenn sie natürlich nicht mehr so aussehen wie vor meiner Tochter und dem Stillen. Am wenigsten wohl den Bauch, aber da hat immerhin mein Kind drin gewohnt :) Da darf der auch gern so aussehen.

60# Anne
Alter: noch 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1
1. Am liebsten mochte ich meinen flachen Bauch. Ich war schon immer schlank und war auch eine dieser Frauen, die nicht großartig auf ihre Ernährung achten oder Sport treiben mussten. Und meine langen Haaren! Die mochte ich auch sehr.
Am wenigsten mochte ich meinen Po. Mit 13 Jahren hatte ich einen Wachstumsschub, bei dem mir die Haut am Po und auch ein bisschen an den Oberschenkeln gerissen ist. Ich hab es als Jugendliche gehasst, mich im Bikini zu sehen und mich geschämt, meinen nackten Po zu zeigen bzw. auch nur Teile von ihm, durch ein kurzes Bikini Höschen. „Schwangerschaftsstreifen“ durch Wachstum zu haben, empfand ich als soooo unfair.
2. Dazu muss ich etwas ausholen. In meiner Schwangerschaft hatte ich eine extreme Form der Schwangerschaftsübelkeit. Ich kotzte (und ich muss echt kotzen sagen) bis zur 16. Woche. Ich startete also meine Schwangerschaft mit einem Gewicht von 55,5 Kilo und kotzte mir erstmal sieben davon weg. Zwischenzeitlich wog ich also 48,5 Kilo :( . Ich brauchte erstmal eine ganze Weile, um wieder auf mein Ausgangsgewicht zu kommen. Tatsächlich zog ich mit 59,7 Kilo in den Kreißsaal ein. Mein Baby wog 3410 Gramm und ich ging fünf Tage später mit 49 Kilo und meinem Baby nach Hause. Jeder, wirklich jeder, sprach mich darauf an, dass ich ja sofort wieder „so schön schlank“ sei und dass man ja gar nicht mehr sieht, dass ich überhaupt schwanger war. Wenn ich mit anderen frisch gebackenen Mamis zusammen war und es um das Thema Gewicht ging, wurde direkt gesagt, dass ich ja keine Probleme hab, eh nicht mitreden könne bzw. mich das alles eh nicht betreffe. Alle sahen nur, wie „schön schlank“  ich sofort wieder war. Immer kam dieser Satz. Aber es brachte ja nicht nur Gutes mit sich. Ich hatte von Anfang an Stillprobleme, die mich so traurig und unglücklich machten und meine Hebamme sagte direkt, dass mein Körper schwer Nährstoffe für meinem Räuber produzieren kann, wenn ich sie selbst benötigte – ich hatte zwar keine Pfunde mehr zu tragen, dafür aber halt ein anderes Päckchen.
Heute ist mein Räuber 1 1/2 Jahre alt und ich habe JETZT mein Ausgangsgewicht von vor der Schwangerschaft mit 55,5 kilo zurück.
3. Hm… also am liebsten mag ich, glaub ich, mein Gesicht :) Wenn dann meine Augen noch etwas geschminkt sind, seh ich mich selbst recht gern an. Ich hab volle Lippen, die mochte ich schon immer an mir. Ich war immer mega stolz auf meine langen Haare. Die trage ich jetzt als Longbob und ich finde die Frisur auch sehr schön an mir, besonders mit ein paar Wellen. Meine Brüste finde ich eigentlich auch ganz in Ordnung :D
Was ich nicht mag, sind mein Po und meine Oberschenkel. Da sind doch schon ein paar kleine und große Dellen zu sehen, schrecklich! Und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mich erst wieder an meinen jetzigen Körper gewöhnen muss, so blöd das auch klingt und bei vielen auf Unverständnis stößt, da ich ja schlank bin. Aber als ich dann nach der Entbindung endlich die 50kg geknackt hatte, habe ich sehr lange 51,5 Kilo gewogen und mich damit angefreundet. Jetzt wiege ich 4 Kilo mehr, die ich selbst an mir sehe. Eben auch in Form dieser Dellen oder als Röllchen am Bauch. Und ich weiß, dass das für viele meckern auf hohem Niveau ist, aber ich finde schon, dass auch die schlanken Frauen über ihre Makel schimpfen und meckern dürfen, ohne dafür verteufelt zu werden, auch wenn sie augenscheinlich eine gute Figur haben. Denn man selbst ist nun mal am kritischsten mit sich selbst. :)
61# Stefanie
Alter: 40
Anzahl der Schwangerschaften: 4 (aber nur drei Kinder)
1. Meine Augen mochte ich schon immer, da sind nur reichlich Lach-und Sorgenfältchen dazu gekommen im Lauf der Jahre. Aber die mag ich bis heute. Früher war ich natürlich auch stolz auf eine schlanke Figur mit schönen weiblichen Rundungen, heisst schlanke Beine, straffer Bauch. Weniger schön fand ich, dass meine Beine eher kurz sind. Das konnte ich früher durch hohe Absätze ganz gut kaschieren.
2. In Schwangerschaft eins 2006/07 hab ich 7 kg zugelegt, durch das verlorenen Baby 2010 habe ich 11 kg abgenommen, Schwangerschaft drei 2011 hab ich 3 kg zugenommen und in der vierten Schwangerschaft 2014/15 dann 9 kg. Und durch undisziplinierte Ernährung und zu wenig Sport schwankt das Gewicht nun seit gut vier Jahren mal 10 kg rauf und runter. Und zwischen den Schwangerschaften … da hat sich manche Heisshunger- Attacke auch auf den Hüften festgesetzt. Bis heute.
3. Eigentlich hab ich mich inzwischen doch ganz gut arrangiert mit den dicken Stampfern, dann eben keine kurzen Röcke oder Hose, sondern lieber eine Dreiviertelhose im Sommer oder weiter Kleidung, die die Kilos nicht so betonen. Hohe Absätze gehen gar nicht mehr. Aber ich fühl mich eigentlich ganz gut mit mir und meinem Äusseren. Das hat aber mit absoluter Sicherheit auch damit zu tun, dass ich einen Mann an meiner Seite habe, der mich mit jeder Gewichts-und Gemütsschwankung liebt und mir das auch sagt und zeigt. Das nimmt mir viele Unsicherheiten.

62# Anke F.
Alter: 40
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Meine Busen, obwohl ich „nur“ Körbchengröße A habe, fand ich ihn schön. Am wenigsten mochte ich meine Nase, fand sie zu lang (ist sie auch), aber mittlerweile habe ich mich mit ihr angefreundet ;-)

2. 1 x 17 und 1 x 15, geblieben sind drei Kilo.

3. Am liebsten mag ich meine Beine. :) Am wenigsten mag ich meinen Bauch, der aufgrund von zwei vier-Kilo-Babys doch gelitten hat. Ich habe keine Streifen, aber man merkt halt, dass die Haut mal ganz schön ausgedehnt wurde. Mein Busen könnte auch etwas mehr Spannkraft gebrauchen.

63# Mariella
Alter: 24
Anzahl der Schwangerschaften: 1
1. Früher mochte ich meinen Bauch am liebsten und am wenigsten mein Gesicht.

2. 25kg , 5kg kommen immer wieder und wollen nicht mehr so leicht runter ;)

3. Heute bin ich stolz auf muskulöse (Kind sei dank ?) Oberarme und was ich nicht mehr ansehen mag, ist meine Haut …

64# Ida
Alter: 28
Anzahl der Schwangerschaften: jetzt frisch mit Nr.2 schwanger

1. Ich war (nach der Pubertät) komplett zufrieden. Der Bauch hätte vielleicht flacher sein können.

2. 22kg dazu und 23 kg abgenommen.

3. Ich mag, das mein Po nach der Schwangerschaft kleiner geworden ist. Meine Brüste sind jetzt leider sehr unsymmetrisch… das sieht nackig nicht mehr so toll aus.

Insgesamt bin ich seit der Schwangerschaft mehr im Einklang mit meinem Körper. Mal sehen, was von der zweiten bleibt.

65# Liane
Alter: 30
Anzahl der Schwangerschaften: aktuell zum zweiten Mal schwanger
1. Puh, also ich würde sagen, ich war vor meiner ersten Schwangerschaft allgemein recht unzufrieden mit meinem Körper. Und dabei hätte ich das nicht sein müssen, da ich schon immer schlank und groß war.
Aber irgendwie fand ich meine Brüste zu klein und meine Oberschenkel zeigten leichte Cellulite und kleinere Risse. Das machte mich schon recht unzufrieden. Wenn ich dann noch meine sportliche, 10 Jahre jüngere, durchtrainierte Schwester sah, war der Frust erst richtig hoch.
Aber meine Augen, die mochte ich immer gerne. Ich bin in meiner Familie die einzige mit grünen Augen. Der Rest hat blaue. Und meine grünen Augen habe ich immer gerne betont.
2. Bei meinem Sohn habe ich damals 10 kg zugenommen. Und das Gewicht war auch kurz nach der Geburt wieder runter. Es war sogar dann weniger als vor der Schwangerschaft.
Aber das lag sicherlich auch an den Umständen um die Geburt meines Sohnes herum. Er hatte nicht gerade den besten Start.
In meiner aktuellen Schwangerschaft sieht es so aus, als ob ich wieder nur ca. 10 kg zunehmen werde. Aber noch haben wir das Ende nicht erreicht. Wir haben gerade Halbzeit.
3. Ich bin allgemein deutlich zufriedener mit meinem Körper. Mein Bauch hat keine Risse bekommen, dafür kamen welche unter der Brust. Das stört mich aber nicht so sehr, man sieht es ja nicht.
Ich finde meine Brust, besonders in ihrer Form, fraulicher und schöner.
Die Cellulite und Risse an meinen Oberschenkeln stören mich immer noch. Natürlich. Welche Frau stört das nicht?!
Ansonsten fühle ich mich durch die aktuelle Schwangerschaft manchmal wie ein Teenie. Dank der ganzen Schwangerschaftshormone bekomme ich im Moment regelmäßig Pickel. Solche Hautprobleme hatte ich in meiner Teenagerzeit nicht.
66# Steffi
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 3
1. Am liebsten mochte ich meinen Oberkörper mit Bauch, Brust, Armen, Taille, schmalen Schultern. Am wenigsten mochte ich immer schon mein breites Becken und meine kräftigen Schenkel und Knie, sodass ich noch nie Röcke kürzer als bis zum Knie getragen habe.
2. In der 1. SS 16 Kilo, dann 21, dann 18. Geblieben sind bis heute insgesamt 15, da ich immer lange gestillt habe und die SS-Kilos von der 2. nie ganz weg hatte bis zur 3. Ss.
3. Am liebsten mag ich, dass doch immer noch alles proportional irgendwie zusammen passt, es ist eben von oben bis unten überall etwas mehr dran. Und ich mag auch den Gedanken, dass ich die Kilos schließlich wegen etwas ganz wunderbarem angesammelt habe, nämlich meiner Kinder. Nichtsdestotrotz stören mich die Kilos sehr, ich passe nicht mehr in alle Klamotten, das finde ich sehr schade, weswegen ich jetzt, nachdem unsere Tochter abgestillt worden ist, wieder mit Sport anfange und definitiv abnehmen möchte.

67# Jessica
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Zufrieden war ich schon immer mit meinem Bauch. Dort konnte ich immer relativ fix abnehmen und Muskeln aufbauen. Nicht so gerne habe ich den Rest ab Bauch abwärts – da mein Hintern schon immer relativ…präsent war, und mangels passender Ablagefläche am Bauch alles an den Oberschenkeln abgeladen wird.

2. In der ersten und einzigen bis zum Ende bestehenden Schwangerschaft habe ich die „vorschriftsmäßigen“ 12 kg zugenommen. Die vorherigen Sternchen waren zu früh für eine Gewichtszunahme. Davon ist tatsächlich nichts geblieben, ich wiege (stand jetzt, 3 Jahre danach) weniger als vor der Schwangerschaft.

3. Nach wie vor mag ich meinen Bauch! Der ist tatsächlich wie vorher. Nicht wirklich schöner geworden sind die Brüste. Ich habe 11 Monate gestillt, in der Zeit waren sie wirklich WOW – nu is leider ausgetrunken. Meine Gyn nannte es verniedlichend „Souflee-Brust“…
Auch das Bindegewebe an Po und Oberschenkeln ist nicht grad besser geworden – hängt jetzt alles eine Zwischenetage tiefer!

 

68# Katrin S.
Alter: 35
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich habe immer meine Augen und meine Brüste gemocht :-) Mit meinem Bauch konnte ich mich nie anfreunden.

2. Zugenommen hab ich in meiner Schwangerschaft 13 Kilo, davon ist nichts geblieben. Bin glücklicherweise wieder auf dem alten Gewicht. :-)

3. Die Rollen haben sich vertauscht … der Anblick meiner Brüste macht mich traurig (trotzdem würde ich die Schwangerschaft und Stillzeit genau so noch mal haben und genießen wollen, auch wenn ich mir die Brüste anschließend als Schal um den Hals wickeln könnte :D), mit meinem Bauch bin ich jetzt im Reinen. Meine Augen mag ich immer noch :-D

69# Christina
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 3, aber “nur” 2 Kids (3 und 1 Jahr alt).

1. Meine sportliche Figur (Bauchmuskeln, gut trainiert), straffer Busen!

2. In der Schwangerschaft mit meiner ersten Tochter ca. 8 kg zugenommen, dann wieder recht sportlich unterwegs gewesen und war viel laufen, bevor ich dann mit Tochter #2 schwanger wurde (wirklich schlimme Schwangerschaft mit starker Hyperemesis), juckenden Hautreaktionen, Schmerzen die letzten Wochen im Bauch und Rücken. Zugenommen so um die 10kg von denen jetzt nicht wirklich was runter ist (abgestillt vor ca. 4 Monaten) durch Schlafmangel keine Energie, um Sport zu treiben, einen Mann an meiner Seite, der viel arbeitet und unterwegs ist. Was mich am meisten stört, ist der Schwabbelbauch, den ich so auch nicht weg bekomme. Eine bestehende Rektusdiastase hilft mir immerhin zu verstehen, warum es mir körperlich schlecht geht (Rückenschmerzen, Schwabbel, dicker Bauch, mögl. Nabelbruch), mal abgesehen von den vielen Schwangerschaftsstreifen. Da wir allerdings in Kinderwunschbehandlung waren, ist das Ausgangsgewicht nochmal anders (knapp unter 50kg und heute knapp unter 60kg) – also gute 10kg!

3. Da ist wenig, was ich lieben könnte. Meine Haare vielleicht. Der Rest, (Arme, Beine, Bauch) zu dick. Im September werde ich eine OP haben, um erstens die Rektusdiastase zu schließen, Nabelbruch zu beheben und zweitens nutze ich die Möglichkeit meine Bauchdecke straffen zu lassen. Dann werde ich mich auch wieder wohler fühlen können.
Meine Unterschenkel gefallen mir, aber durch die Hautreaktion in der Schwangerschaft, habe ich noch dunkle, fiese Stellen an den Schienbeinen.
Also, ich nutze die Möglichkeit, einer Korrektur meines Körpers. Dabei geht es aber nicht um Fett absaugen lassen an Armen und Beinen, sondern um medizinisch notwenige Dinge (zwecks Darmvorfall sollte eine Rektusdiastase geschlossen werden). Ausserdem erhoffe ich mir eine Besserung der Rückenschmerzen, die durch Fehlhaltung möglicherweise verursacht werden. Die Liste ist lang, aber eines vergesse ich dabei nicht: Ich habe zwei wundervolle Töchter, auf die wir sehr lange gewartet haben. Nach 10 ICSI Versuchen inkl. Fehlgeburt, hat es ja dann doch geklappt! ? und mein Körper ein Wunder vollbracht. Das sagt mir mein Mann auch immer wieder. Der Bauch sieht schrecklich hässlich aus, aber er sagt liebevoll, dass dieser Bauch ihm zwei wundervolle Töchter geschenkt hat. So nehme ich es heute auch mehr an, aber dennoch mag ich mein Spiegelbild nicht gerne ansehen und wohlfühlen tue ich mich auch nicht mit dem Schwabbel.

70# Catrin
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten mochte ich meine Augen und meine Taille. Auch mit meiner Oberweite war ich recht zufrieden – zwar nicht üppig, aber schön geformt. Überhaupt nicht zufrieden war ich mit meinen Oberschenkeln. Selbst bei Kleidergröße 36, die ich auch mal hatte, kamen sie mir im Verhältnis immer zu stämmig vor.

2. Ich habe über 20 Kilo zugenommen, davon einiges durch Wassereinlagerungen. Davon sind bisher noch 12 übrig. Zwar ist die Schwangerschaft erst 6 Monate her – ich habe also noch Hoffnung – aber leider habe ich während der Stillzeit kein bisschen abgenommen und im Moment fehlt mir die Kraft zu Sport und Diät, weil ich “nebenher” noch ein Haus umbauen.

3. Am zufriedensten bin ich aktuell mit meinen Haaren, die haben sich mit der Schwangerschaft verändert und sind kräftiger geworden. Das ist auch nach einer Phase des Haarausfalls vor zwei Monaten grundsätzlich geblieben. Ansonsten ist mein Körper aktuell sowas wie Sperrgebiet für Blicke vor dem Spiegel. Ich sehe nur noch Mängel: das Übergewicht, schlaffe Brüste, geplatzte Äderchen in den Beinen… Auch wenn sich einiges davon mit etwas Disziplin wieder verändern lässt, muss ich die recht plötzlichen Veränderungen noch verarbeiten. Das fällt mir aktuell sehr schwer.

 

71# Saskia
Alter: 30
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Am liebsten meine Beine,die Brüste und meinen Po. Am wenigsten meinen Bauch.

2. 1. Schwangerschaft: erst 7 Kilo abgenommen, dann 11 Kilo zugenommen. Davon ist nichts übrig geblieben.  2. Schwangerschaft: erst 3 Kilo abgenommen, dann 15 Kilo zugenommen.  Davon sind noch ca. 5 Kilo übrig (Minimann ist 5 Monate alt)

3. Immer noch die Beine und den Po am liebsten, den Bauch am wenigsten. Die Brüste irgendwo dazwischen.

 

72# Irina
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Am liebsten meinen tollen Bauch. Am wenigsten meine unreine Haut.

2. 1. 17 kg plus,  nix geblieben / 2. 14 kg plus,  4 kg Rest.

3. Am liebsten mag ich meine Augen und meine Haare.  Mein Bauch kommt langsam wieder in die Top 5 :) Am wenigsten mag ich meinen Po und meinen grummeligen Blick, wenn ich zu wenig Schlaf hatte. ;)

 

73# Ida
Alter: 28
Anzahl der Schwangerschaften: jetzt frisch mit Nr. 2 schwanger

1. Ich war (nach der Pubertät) komplett zufrieden. Der Bauch hätte vielleicht flacher sein können.

2. 22kg dazu und 23 kg abgenommen.

3. Ich mag, dass mein Po nach der Schwangerschaft kleiner geworden ist. Meine Brüste sind jetzt leider sehr unsymmetrisch… das sieht nackig nicht mehr so toll aus. Insgesamt bin ich seit der Schwangerschaft mehr im Einklang mit meinem Körper. Mal sehen, was von der zweiten bleibt….

 

74# Julia
33 Jahre alt
Anzahl der Schwangerschaften: Aktuell bin ich das Zweite mal Schwanger (in der  38 Woche).
1. Früher war ich eigentlich mit mir und meinem Körper recht zufrieden. Klar, Bauch, Beine, Po und Busen waren in meinen Augen bei anderen immer besser; typisch Frau eben, aber so im Gesamtpaket fand ich mich immer recht gut gelungen.
2. Zugenommen habe ich in der ersten SS 12 Kilo (davon habe ich nichts behalten) und recht viel mehr werden es dieses mal wohl auch nicht (und ich hoffe, auch diese Kilos wieder loszuwerden)
3. An sich bin ich immer noch recht zufrieden mit mir, wenn man von meiner momentanen Kugel und dem Wasser in den Beinen durch die SS mal absieht.
Was mich aber irre stört ist mein Busen. Er war schon immer recht groß… nach 10 monatigem Stillen ist er nicht kleiner, aber dafür viel, viel weicher geworden und aktuell hat er für mich echt monströse Ausmaße angenommen; und dabei hab ich ja den Milcheinschuss noch vor mir. Ich finde ihn jetzt schon echt schrecklich und habe echt schon Angst was danach werden wird.
Ich rede schon lange davon, ihn mir machen zu lassen (Drum fand ich das Interview mit dem Schönheitschirurgen auch echt mega interressant) um meinen Traumbusen aus dem Katalog zu bekommen, allerdings hat sich jetzt als Mama meine Sichtweise geändert. Ich wünsche mir so sehr einen schönen, zu mir und meinem Körper passenden Busen, aber weiss nicht, ob ich mich traue.
Mit 2 kleinen Kindern. Was, wenn was schief geht, nur weil ich mir nicht gut genug bin?
Andererseits bin ich ja auch nicht nur Mutter, sondern auch eine Frau, die sich selber schön und begehrenswert finden möchte.
Mein Mann steht Gott sei dank zu mir und unterstützt mich in jeder Entscheidung.
Mal sehen was die Zeit bringt – vielleicht wirds ja auch gar nicht so schlimm wie in meiner Vorstellung.

 

75# Svenja
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 1 (Zwillinge, bis SSW 38)

1. Richtig zufrieden war ich nie, da ich schon über mein halbes Leben lang so ein Werbungopfer bin. Aber es waren wohl meine langen, schlanken Beine und meine Augenfarbe. Am wenigsten mein komplettes Gesicht (Nase, Mund, Ohren, etc. und dazu noch Akne).

2. Ich habe, glaube ich, bei meiner ersten Untersuchung 73 kg gewogen, bei 182 cm Körpergröße. Beim ersten Mal wiegen, nachdem meine Jungs da waren, war´s dann etwas mehr als 100 kg. Davon nahm ich dann 30 Kilo ab, wog weniger als 70 kg und hab mir schlussendlich wieder über 10 kg angefuttert (Asche auf mein Haupt).

3. Gerade mag ich nichts an meinem Körper. Ich bin so ein kleiner Schwabbel. Aber es stört mich noch nicht so sehr, dass ich mich überwinden kann, wieder ranzuklotzen. Also würde ich zusammengefasst sagen: Ich bin mit meiner körperlichen Erscheinung allgemein nicht zufrieden, aber unterbewusst kann ich damit leben ;-) P.S.: Meine Augenfarbe finde ich aber nach wie vor sehr schön.

 

76# Christine
Alter: 38
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich finde es irgendwie am einfachsten mit dem anzufangen, was ich früher am wenigsten an mir mochte. Das war schon immer mein Bauch. Der war noch nie wirklich flach oder muskulös, was mich persönlich sehr gestört hat. Und auch mit meinen Brüsten habe ich immer irgendwie gehadert. Die sind mir einfach zu groß und nicht fest genug. Am liebsten mochte ich meine Beine und mein Gesicht ;-)
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich auch viele Jahre sehr große Probleme mit mir und meinem Körper hatte (Anorexie) und jahrelang mit mir und meinem Körper gekämpft habe. Gott sei Dank ist das schon lange überstanden, aber das Thema ist natürlich irgendwie in einem drin und man muss schauen, dass es nicht wieder herausbricht. Im Moment sehe ich da aber keine Gefahr.

2. Ich habe in beiden Schwangerschaften jeweils etwa 12 bis 14 kg zugenommen. Davon übrig waren nach der ersten Schwangerschaft keine mehr. Nach der zweiten sind noch etwa 3 kg hängen geblieben oder nach der Stillphase wieder gekommen.

3. Ich kann gar nicht mehr so genau sagen, was ich an meinem Körper am liebsten mag. Wahrscheinlich am ehesten das Gesicht ;-). Zählt das? Mit dem Rest hadere ich nach wie vor mal mehr und mal weniger. Brust und Bauch werden wohl nie so wirklich meine Freunde. Die haben sich nämlich durch die Schwangerschaften nicht unbedingt positiver entwickelt. Meine große Tochter (5 J.) meinte kürzlich, dass mein Bauch sich wie Knete anfühlt. Das trifft es leider irgendwie ganz gut. Naja, aber ich bin inzwischen mehr im Reinen mit mir und meinem Körper und ich habe nicht mehr so den extremen Ehrgeiz das Figürchen einer 20jährigen zu haben. Ob das nun am fortschreitenden Alter liegt *lach* oder daran, dass ich einfach durch die Schwangerschaften gnädiger mit mir und meinem Körper umgehe… das kann ich so gar nicht sagen.

 

77# Anna
Alter: 34
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Am liebsten mochte ich immer meinen Po und meine Augen. Ich war früher relativ fit und alles war schön fest, da sah dann auch der Po ganz gut aus. ;) Das hab ich dann natürlich auch immer gerne betont.
Am allerwenigsten mochte ich früher immer meine Nase. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass meine Nase und meine Kinnpartie nicht so ganz zu mir gehören/passen. Als Teenie durfte ich mir auch immer blöde Kommentare anhören, die mir eine Zeit lang zu schaffen machten.

2. Startgewicht vor den Schwangerschaften war 56 Kilo Schwangerschaft 1 Entbindung 2012 -> 18 Kilo, davon war nach ein paar Wochen nichts mehr da.
Schwangerschaft 2 Entbindung -> 2014 20 Kilo und davon sind noch ca. 9 da. Irgendwie gehen die auch nicht weg.

3. Hm, am liebsten? Wohl noch immer meine Augen. Und meine Schulterpartie, denn ich finde Schulterausschnitte sind das neue Dekolleté. :D Spaß beiseite. Mit meinem Körper bin ich überhaupt nicht mehr zufrieden. Mein Hintern ist mittlerweile zu üppig, finde ich, nach der Stillzeit mit Mini hat meine Oberweite irgendwie das Weite gesucht. Ich werde allgemein irgendwie schwabbeliger und müsste dringend den Hintern hoch bekommen und etwas daran zu ändern. Aaaaber irgendwie fehlt mir der Antrieb und manchmal der Mut. Vielleicht kennen das noch andere Frauen/ Männer?

 

78# Stephi
Alter: 30 Jahre
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich hatte schon immer Probleme mit meinem Bauch und den Oberschenkeln. Aber mein Hintern war  immer toll, vor allem in Jeans.

2. Ich habe in der Schwangerschaft im Endeffekt sogar abgenommen. Durch 8 Monate spucken. Ich wog vor der Schwangerschaft ca. 75 Kilo, danach nur noch 64. Dann kam aber das große Fressen. Ich hab erstmal genossen wieder essen zu können – und es auch drin zu behalten. Naja, und damit kamen die Kilos. Bin mittlerweile bei 80 und da stagniert es :/

3. Zählen auch Charaktereigenschaften? Denn an meinem Körper hab ich im Moment eigentlich nur was auszusetzen. Auch wenn ich versuche, mich so anzunehmen wie ich grade eben bin. Mein Mann liebt nach wie vor meinen Hintern :D Ich mag es, wenn ich Lebensfroh und verrückt bin. Mit meiner Tochter wild durch die Wohnung tanze, singe und mein inneres Kind füttere.

 

79# Janine
Alter: 32
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte am liebsten meine Brüste, meine Waden, mein Gesicht. Am wenigsten mochte ich meine Oberschenkel. Trotz Sport bekam ich sie einfach nicht schmaler.

2. Ich habe 22 Kilo zugenommen. Geblieben ist davon nichts, nur neu verteilt :)

3. Heute mag ich meine Beine, Ober- wie Unterschenkel. Ein lebhaftes Kleinkind wirkt offenbar besser als Sport. Der Speck von den Oberschenkeln ist hoch auf die Hüften gerutscht, aber das ist ok. Meine Brüste haben leider unter dem Stillen gelitten, weshalb ich sie heute nicht mehr so mag. Aber Hey, sie haben ein Kind über ein Jahr lang ernährt. Meinem Gesicht sieht man leider den Schlafmangel an. Aber irgendwann schlafen wir vielleicht auch nochmal durch… :-D

 

80# Solveig
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Meinen Bauch mochte ich früher gerne. Er war flach und durchtrainiert. Am wenigsten mochte ich meine Beine. Dies hat sich bis heute auch nicht geändert :-P

2. Ich hatte 28 Kilos zugenommen (zum Schluss Wassereinlagerungen). Davon sind noch ca. 10 übrig.

3. Was ich heute noch mag, ist eine sehr schwierige Frage. Ich fühle mich eher unwohl durch das Aussehen meiner Beine und meines Bauches. Und durch die Hormonveränderungen hat die Akne zugenommen und die Cellulite ist viel schlimmer geworden. Ich denke, dass ich meine Brüste am meisten an meinem Körper noch mag.

 

81# Daniela
Alter: 33
Anzahl der Schwangerschaften: 1

 1. Früher mochte ich, dass ich tatsächlich so schön dünn war. Bei 1,75 Körpergröße hatte ich 58 kg und fühlte mich damit auch sehr gut!
Was ich schon immer am wenigsten mochte, war mein etwas größerer/breiter Hintern ? Mein Freund, den ich schon seit 13 Jahre habe, mag ihn sehr.  

2. Ich hab in der Schwangerschaft tatsächlich unglaubliche 42 Kilo zugenommen!!! Ich hatte schon sehr früh in der Schwangerschaft Probleme mit meinen ISG Nerv und konnte so gut wie nicht laufen! Von Beruf bin ich Restaurantfachfrau – von daher immer gut am laufen. Und einen Monat vor der Schwangerschaft bin ich noch einen Halbmarathon gelaufen. Es war also von 100 auf 0.Und natürlich hab ich gerne gegessen und nicht so recht aufgepasst. Übrig geblieben sind bis jetzt noch 15 Kilo, die zu meinem Anfangsgewicht fehlen. Die werde ich auch noch los ?, aber ich esse so gerne. ?

3. Heute mag ich, dass ich trotz der paar Kilos zu viel, von meinen beiden Männern geliebt werde! Ich mag jeden einzelnen Dehnungsstreifen!
Was ich nicht mag, ist, dass man von den Medien so sehr unter Druck gesetzt wird, wie man auszusehen hat! Man sollte sich in seinem Körper wohl fühlen und sich nicht nach anderen richten.
Klar, ich bin auch neidisch auf Muttis, die auch nach Zwillingen aussehen wie vorher. Wer ist das bitte nicht!?Aber mein Körper hat großartiges geleistet und darauf bin ich stolz! ??

 

82# Jenny
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Am liebsten mochte ich eigentlich immer meine Beine, 110 cm lang und straff > Danke Gott ;) Am wenigsten mochte ich schon immer meine Brüste, klein, unförmig und einfach nicht hübsch…

2. Meine Maus war während der Schwangerschaft unterversorgt, sodass ich nur 9 kg zugenommen habe. Danach musste sie alles nachholen und hat mich gefühlt leer getrunken, sodass ich ganz flott 13 kg abgenommen habe.  Nach dem Abstillen bin ich wieder 2 kg schwerer geworden, also aktuell -2kg im Vergleich zu vor 2 Jahren.

3. Vorneweg möchte ich sagen, dass ich es nicht gerecht finde, dass man immer so blöd abgetan wird, nur weil man sein Ursprungsgewicht wieder hat und daher wohl kein Recht hat, unzufrieden zu sein. Das Gewicht ist das eine, trotzdem hat sich der Körper doch verändert. Meine Haut ist leider nicht mehr wirklich straff, Cellulite lässt grüßen. Der Bauch ist ganz weich und sieht einfach anders aus. Meine Brüste sind jetzt sogar noch kleiner geworden (Cup AA) und durch das Stillen nicht wirklich schöner.

Im Gesicht hab ich vermehrt Pickel, was vorher auch nicht so war, und der starken Haarausfall nach der Schwangerschaft war auch nicht so schön. Das wächst aber glücklicherweise langsam wieder nach.
Klar sind das alles nur Äußerlichkeiten, trotzdem braucht das alles seine Zeit, um das zu akzeptieren.
83# Lisa J.
Alter: 35
Anzahl der Schwangerschaften: 21. Am liebsten mochte ich immer schon meinen Rücken, ja echt! Ich hab immer gerne rückenfreie Oberteile und Kleider getragen. Am wenigsten mochte ich meine Oberschenkel und den Po.2. In der ersten Schwangerschaft mit der Großen (inzwischen ist sie 7) hab ich fast 17 kg zugelegt und erstmal nur knapp 12 kg wieder verloren. Ich hab viel versucht mit Sport und Ernährung aber ich esse einfach zu gerne, gnihihi. Da blieb ich irgendwie konstant immer so zwischen 74 und 76 kg. Dann bin ich mit dem Zwerg (fast 3) schwanger geworden und hab wundersamer Weise nur knapp 11 kg zugenommen. Die waren ernsthaft 2 Wochen nach der Geburt weg und innerhalb des letzten Jahres sind durch Stress und den sehr lebhaften Zwergi nochmal 4 kg verschwunden. Somit bin ich bei um die 70 kg und fühl mich schon mal ganz gut. Der Traum wäre nochmal konstant auf 65 kg zu kommen.3. Ich mag immer noch meinen Rücken und seit dem die Haare ab sind, auch die Frisur, macht echt viel aus, ob man sich auf dem Kopf wohlfühlt. Die Oberschenkel und der Po bleiben aber meine „ungeliebten“ Problemzonen, allerdings stört es mich weniger als früher. Trag ich halt Longshirts und Pullis. Ich denke ganz persönlich für mich, dass es auch auf den Partner ankommt – wir sind seit fast 19 Jahren zusammen und er hat alle Veränderungen miterlebt und liebt mich so wie ich bin, Hauptsache es geht mir gut. Und deshalb essen wir gleich zusammen lecker Pizza! :)

84# Johanna
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 1

1. Ich mochte meinen Rücken, Po, Bauch (meistens ;-), meinen Nacken, meine Unterarme und Unterschenkel. Am wenigsten Oberschenkel, Hüftspeck, Brüste.

2. Ca. 17-18kg, zum Glück alles wieder losgeworden. :-)

3. Meinen Rücken mag ich immer noch gerne, ebenso Nacken, Unterarme und Unterschenkel ;) mein Bauch könnte straffer sein, aber dafür, dass 9 Monate lang mein Sohn drin gewohnt hat, ist der schon noch ok. Mal sehen, wie es nach dem 2. Kind wird. :) Am wenigsten zufrieden bin ich mit meinen Oberschenkeln, dem Hüftgold und den Brüsten. Und der Po ist auch leider eher von ‘mag ich’ zu ‘mag ich nicht so’ gewechselt.

 

85# Jasmin
Alter: 32
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Meine Brüste und meine Waden. Am wenigsten meine Oberschenkel.

2. Erste Schwangerschaft ~ 23 kg und gleich mal gute 4 behalten (und das bei eh schon zu viel auf dem Rippen), zweite Schwangerschaft ~ 16 kg plus und mein Startgewicht danach 5 kg unterschritten. Ich bin trotzdem noch zu dick.

3. Ich mag meine Waden immer noch bzw. die Beine vom Knie bis zum Fuß. An manchen Tagen sogar meine Augen (wenn ich sie weit genug auf bekomme). Zu den verhassten Oberschenkeln gesellte sich auch der Bauch.

 

86# Jaqueline
Alter: 31
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Ich mochte damals, dass ich einen noch relativ flachen Bauch hatte. Schöne Kleider saßen noch ganz gut und die Shirts waren lang genug. Negativ waren nur ein paar wenige Kilos zu viel auf der Waage.

2. Es waren beides Schwangerschaftsvergiftungen mit vielen Wassereinlagerungen (vielleicht auch ein wenig Schokolade ;-)) so um die 30 Kilo. Dauerhaft wohlgefühlt haben sich nach den Schwangerschaften immer so an die 20 Kilo. Von wegen man nimmt beim Stillen ab :-D Bullshit!

3. Kurzgesagt: Ich mag nichts mehr an meinem Körper. Alles ist dick, ausgeleiert und wabbelig. Dazu kommt dann noch der standardmäßige müde Gesichtsausdruck. Aber so ist das nun mal. ?

 

87# Anthea
Alter: 29
Anzahl der Schwangerschaften: 2

1. Vor den Schwangerschaften mochte ich meine Brüste sehr gern leiden. Am wenigsten meine Oberschenkel & Füße.

2. In der ersten Schwangerschaft habe ich 15 kg zugenommen, in der zweiten 18 kg. Nach der ersten Schwangerschaft ist nichts geblieben. Tatsächlich habe ich in der Stillzeit meines ersten Kindes sehr viel abgenommen. Nach Kind 2 sind bisher 4 kg geblieben.

3. Derzeit mag ich meine Brüste noch ganz gerne, aber ich weiß, dass sich das stark ändern wird, wenn ich abgestillt habe, also zählt die Antwort nicht. Somit ist es mein Gesicht, was mir am besten gefällt.
Am wenigsten mag ich nach wie vor meine Füße und noch dazu meinen Bauchnabel, weil er seit den Schwangerschaft wahnsinnig groß ist.

 

88# Simone
Alter: noch 35
Anzahl der Schwangerschaften: 1
1. Am liebsten meinen Bauch und meine Brüste, am wenigsten meine Füße
2. Zugenommen hab ich schreckliche 30 Kilo … behalten – Trommelwirbel – kein einziges! Ich wiege sogar 3 Kilo weniger als vor meiner Schwangerschaft (Madame ist jetzt 1 Jahr alt)
3. Am liebsten … puh … also Bauch und Brüste sind es nicht mehr ;) Würde sagen, meine Beine.
Am wenigsten immer noch die Füße (und die Brüste, weil die jetzt nicht mehr gleich groß sind und irgendwie schlabbern ;) )
89# Steff
Alter: 46
Anzahl der Schwangerschaften: 21. Am liebsten hatte ich meinen Bauch, der eigentlich immer flach war, im Gegensatz zum Po und den Oberschenkeln…die waren mir schon immer ein “Dorn” im Auge.

2. In der ersten Schwangerschaft waren es 23 kg und in der zweiten dann sogar 25 kg. Nach der ersten Schwangerschaft hatte ich nach knapp 9 Monaten wieder mein eigentliches Gewicht und auch der Bauch war wieder recht flach. Von der 2. Schwangerschaft sind dann locker 5 Kilo geblieben und meinem Bauch war dann auch anzusehen, dass da 2 Brocken wochenlang gegen getreten haben. Straff war da nix mehr.

3. Ich mag mein Gesicht … tja, was soll ich sagen. Zu behaupten, ich wäre total zufrieden mit dem Rest, wäre glatt gelogen. Jeden Sommer kostet es mich eine mega Überwindung in einen Badeanzug zu “schlüpfen”. Da hilft auch kein “Ach, es ist doch gar nicht so wild” von Freunden; das Unwohlsein bleibt.

 

Was ich, was WIR mit diesen sehr ehrlichen, selbst reflektierten und durchaus auch oft humorvollen Interviews zeigen wollen, ist: NEIN, es ist nicht egal, welche Spuren die Geburten unserer Kinder an und auf uns hinterlassen – es belastet viele von uns. ABER es verändert auch unsere Sichtweise auf uns selbst … in einigen Bereichen sogar sehr positiv, in anderen eben negativ. BEIDES ist ok, denn unser Körper, unser ganz individuelles ZUHAUSE ist eben nicht mehr das, in dem wir zuvor lebten, an das wir gewöhnt waren, und einiges was wir geopfert haben für unsere Kinder, fehlt uns auch noch nach Jahren. Deshalb bereuen wir nicht, Mama geworden zu sein. Denn das sind zwei paar Schuhe! Wie heißt es so schön: Wir sind Mütter UND Frauen! Und die Frauen in uns vermissen manchmal ihre strafferen Titten und knackigeren Ärsche, ihre glänzenderen Haare und Besenreißer-freien Beine. Das ist nicht oberflächlich, dass ist schlicht unser RECHT und völlig normal, wie wir an diesen vielen, echten Interviews sehen – unabhängig vom Alter, der Anzahl der Kinder oder dem Gewicht. Ich persönlich finde das sehr, sehr entspannend! Und mit Humor sehen, können wir es ja trotzdem … zumindest oft! <3

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Ein Kommentar für “Zwischen Schönheits-Ideal und dem Stolz auf die Leistungen des Körpers: 89 super ehrliche Interviews mit Müttern

  1. Danke für diese wunderbar ehrlichen Interviews, Anke! Da sieht man, dass wir Frauen alle ähnliche Themen haben und uns viel zu viel Stress um manche Dinge machen. Ich bin in der SS mit meinem Sohn noch bis zum letzten Tag vor der Entbindung gelaufen. Ich bin ja schwanger, nicht krank, dachte ich mir. ? .

    Liebe Grüße
    Lilly
    http://www.colognecreative.de