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Mutter-Kind-Kur-Berichte

Mutter-Kind-Kur: Anja, Marie, Danny, Nadine & Stefanie berichten von ihren jeweiligen Erfahrungen

So, und schon starten wir in die 5. Runde der nun schon gar nicht mehr so neuen Kategorie auf meinem Blog – hier kommen die nächsten 5 Kurz-Interviews, in denen Mamas aus der LÄCHELN UND WINKEN Community von ihren ganz individuellen Erfahrungen zum Thema Mutter-Kind-Kur berichten. Tatsächlich bin ich sogar froh, dass auch diesmal wieder nicht nur Positives erzählt wird, sondern auch ein Bericht dabei ist, in dem es eben mal anders gelaufen ist. Ich finde es wichtig, dass wir diese ebenfalls dabei haben, um die Erwartungshaltung nicht unrealistisch werden zu lassen. Und: Es spielt natürlich immer auch das ganz persönliche Erleben aufgrund ganz individueller Voraussetzungen sowie dem jeweiligen Haus und der “Passgenauigkeit” des Angebotes eine Rolle. Unter anderem DESHALB finde ich diese Interviews jedes Mal krass spannend! Ihr bestimmt auch! :D Na dann, viel Spaß beim Lesen! <3

Mutter-Kind-Kur – 5 Interviews

Anjas Interview:

  1. Aus welchem Bundesland kommst du und wo warst du dann in der Mutter-Kind-Kur?
    Ich komme aus NRW, die Mutter Kind Kur war auf Sylt, ich konnte den Wunschort angeben. 
  1. Womit hast du angefangen? Also: An wen hast du dich als erstes gewendet, als du darüber nachgedacht hast, vielleicht eine Mutter-Kind-Kur machen zu wollen?

    Als Erstes habe ich bei meiner Krankenkasse angefragt, wie das läuft. Dann ging es ab zu meinem Hausarzt, der mit mir die Unterlagen ausgefüllt hat.

  1. Gabe es Hürden? Und wenn ja, welche?

    Es gab keine Hürden (außer Corona).

  1. Mit wie vielen Kindern bist du in der Mutter-Kind-Kur gewesen?
    Ich bin mit meiner Tochter (damals 4 Jahre alt )gefahren. 
  1. Was fandest du richtig gut?

    Richtig gut fand ich, dass man Anwendungen und Zeit für sich hatte, das Kind dabei aber betreut wusste, und trotzdem (verpflichtend) Zeit mit seinem Kind hatte. Die Betreuung meiner Tochter war super. Das Programm an den Wochenenden und abends war trotz Corona gut (Kino, Vorleseabend…). Man konnte bei Bedarf kurzfristig psychologische Unterstützung holen, wenn man es brauchte. Und dass wir den Kurort selbst wählen konnten , war natürlich spitze.

  1. Was fandest du richtig schlecht?
    Schlecht fand ich gar nichts.
  1. Was hättest du gerne vorher gewusst?

    Hätte ich gewusst, dass es uns so gut tut und uns viel näher zusammen bringt, hätte ich es viel früher versucht.

  1. Wie hat es den Kindern gefallen?
    O-Ton Kind: Spitze, viel Zeit mit Mama, die Betreuer waren super, im Kindergarten hat es Spaß gemacht.
  1. Was würdest du jeder Mama empfehlen, die gerade anfängt, sich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen?
    Hartnäckig bleiben und dann genießen.
  1. Würdest DU nochmal zur Mutter-Kind-Kur fahren? Und (egal ob ja oder nein): Warum?
    Definitiv ja, und zumindest bisher möchte das Kind mit. :D

***

Maries Interview:

  1. Aus welchem Bundesland kommst du und wo warst du dann in der Mutter-Kind-Kur?

    Wir sind aus Bayern und waren im bayerischen Wald in Grafenau auf Kur.

  1. Womit hast du angefangen? Also: An wen hast du dich als erstes gewendet, als du darüber nachgedacht hast, vielleicht eine Mutter-Kind-Kur machen zu wollen?

    Ich war bei meiner Hausärztin und sie hatte das in die Wege geleitet und alle Unterlagen vorbereitet. Als ich diese dann bei meiner Krankenkasse eingereicht hatte, wurde die Kur sofort genehmigt.

  1. Gabe es Hürden? Und wenn ja, welche?
    Bei der Beantragung gab es keinerlei Hürden.

  2. Mit wie vielen Kindern bist du in der Mutter-Kind-Kur gewesen?

    Ich war mit meinen 2 Kindern dort, die zu dem Zeitpunkt 3 und 6 Jahre alt waren.

  3. Was fandest du richtig gut?

    Das Einzige, was richtig gut war, waren die 2 oder 3 Massagen, die man dort bekommen hat.

  1. Was fandest du richtig schlecht?

    Das war leider ziemlich viel. Wir hatten über die gesamte Zeit (3 Wochen) auch 3 persönliche Termine mit einem Psychologen. Hier gibt es ja die Unterscheidung zwischen Tiefenpsychologen und Verhaltenspsychologen. Leider kam ich an eine Tiefenpsychologin, die in allen 3 Terminen ein Haar in der Suppe meiner Kindheit finden wollte, obwohl ich kurz vor dem Burnout stand und das eher mit meiner aktuellen Überlastung zusammenhing. Ich hatte auch gefragt, ob wir nicht Psychologen wechseln könnten, da eine andere Mutter gerne über frühere Probleme gesprochen hätte, das ging aber leider nicht.

    Eine weiter Mutter hatte sich während ihrem Aufenthalt in der Klinik in der Freizeit nachmittags auf dem gegenüberliegenden Schlittenberg ein Bein gebrochen und von Klinikseite her wurde sie null unterstützt. So mussten wir den Krankenwagen rufen, sie wurde mitgenommen ins Krankenhaus, wir mussten uns dann mit um ihren Sohn kümmern und es hat keiner unterstützt sie vom 30 Minuten entfernten Krankenhaus wieder abzuholen. Auch hier mussten wir uns selbst organisieren. So haben wir einer Mutter 3 zusätzliche Kinder dagelassen und ich bin sie aus dem Krankenhaus holen gefahren…

    Das gesamte Gebäude war auch nicht barrierefrei, sodass sie mit gebrochenem Fuß des Öfteren Treppen steigen musste, z. B. um zur Verwaltung zu kommen.

    Wir haben in der Freizeit viel selbst unternommen, von der Kurklinik wurde nicht viel angeboten.

    Natürlich gab es auch Vorträge von Psychologen, die teilweise sehr interessant waren, jedoch konnte man leider nirgends daran anknüpfen. Z. B. wurde ein Vortrag über Burnout gehalten und man erkannte, wie tief man da schon drinsteckte, aber man konnte dann z. B. in der Psychologenstunde nicht weiter darüber sprechen.

  2. Was hättest du gerne vorher gewusst?

    Das mit den Psychologen, vielleicht hätte man vorab mit der Klinik Kontakt aufnehmen können… allerdings war ja anhand der Empfehlung der Hausärztin eigentlich bekannt, warum ich eine Kur benötige…

  3. Wie hat es den Kindern gefallen?

    Leider nicht gut. Meine Kinder gingen super ungern in die Kinderbetreuung und haben jeden Tag geweint. Das ist natürlich auch sehr belastend, wenn man etwas für sich tun will und muss und es den Kindern damit nicht gutgeht. Es ist dabei nichts spezielles vorgefallen, aber ihnen hat es einfach überhaupt nicht gefallen.

  1. Was würdest du jeder Mama empfehlen, die gerade anfängt, sich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen?

    Recherchiert die jeweilige Klinik gut und genau!

    Ich hatte wirklich Pech, auch in meinem Abschlussgespräch habe ich viele Dinge angesprochen und es wurde null darauf eingegangen. Ich solle froh sein, dass ich jetzt 3 Wochen nicht kochen und putzen musste!!!!!!!!

  1. Würdest DU nochmal zur Mutter-Kind-Kur fahren? Und (egal ob ja oder nein): Warum?

    Also in diese Klinik sicher nicht. Die Gründe habe ich bereits genannt. Anderswo ist es vielleicht besser, aber ich werde es wohl nicht mehr ausprobieren.

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Dannys Interview:

  1. Aus welchem Bundesland kommst du und wo warst du dann in der Mutter-Kind-Kur?

    Ich komme aus Rheinland-Pfalz, die Kur war an der Ostsee in Pelzerhaken (Schleswig-Holstein).

  1. Womit hast du angefangen? Also: An wen hast du dich als erstes gewendet, als du darüber nachgedacht hast, vielleicht eine Mutter-Kind-Kur machen zu wollen?Ich habe mit meiner Hausärztin gesprochen. Sie hat dann auch die Unterlagen von den behandelten Fachärzten angefordert und mir beim Antrag für die Krankenkasse geholfen. Ist allerdings schon 11 Jahre her. Ich weiß nicht, wie der Antragsweg heute ist.
  2. Gabe es Hürden? Und wenn ja, welche?
    Nein, es gab keine Hürden. Die Bewilligung durch die Krankenkasse kam sehr schnell und wir konnten dann auch zügig in die Kur starten.
  3. Mit wie vielen Kindern bist du in der Mutter-Kind-Kur gewesen?Mit unseren zwei Kindern (damals 3 und 5 Jahre alt).
  4. Was fandest du richtig gut?Ich fand es sehr schön, Zeit für mich allein zu haben (wenn ich keine Anwendungen hatte) und die Nachmittage und Wochenenden gemeinsam mit den Kindern zu verbringen. Die Kur hat mir nachhaltig viel gebracht. Habe mich z.B. direkt danach zum Pilates angemeldet und mache dies heute noch, was mir sehr gut tut.
  5. Was fandest du richtig schlecht?
    Ich persönlich fand nichts schlecht.
    Ich fand es aber etwas schade, dass manche Mütter sich nicht so richtig auf die Kur einlassen konnten. Die fanden dann einfach vieles schlecht und davon wollte ich mich nicht runterziehen lassen. Habe dann mein eigenes Ding gemacht und das hat mir gut getan.
  1. Was hättest du gerne vorher gewusst?
    Mhm, fällt mir nichts ein.
  1. Wie hat es den Kindern gefallen?Beide haben sich in Ihren Kindergruppen sehr wohl gefühlt.
  1. Was würdest du jeder Mama empfehlen, die gerade anfängt, sich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen?Nach Möglichkeit mit dem Hausarzt reden und um Unterstützung beim Kurantrag bitten.
  1. Würdest DU nochmal zur Mutter-Kind-Kur fahren? Und (egal ob ja oder nein): Warum?Nein, unsere Kinder sind jetzt groß und eine Mutter-Kind-Kur kommt nicht mehr in Frage😉

***

Nadiens Interview:

  1. Aus welchem Bundesland kommst du und wo warst du dann in der Mutter-Kind-Kur?

    Ich komme aus Rheinland-Pfalz und war bereits zweimal zur Mutter-Kind-Kur: Einmal 2019 an der Ostsee (Dahme) und einmal 2023 an der Nordsee (Friedrichskoog).

  1. Womit hast du angefangen? Also: An wen hast du dich als erstes gewendet, als du darüber nachgedacht hast, vielleicht eine Mutter-Kind-Kur machen zu wollen?

    Beim ersten Mal habe ich mich bei der Diakonie Pfalz beraten lassen; sie haben mich beraten, mir alle Formulare für die Ärzte (Hausarzt und Kinderarzt) ausgehändigt und dann auch die Beantragung bei der Krankenkasse für mich übernommen. Beim zweiten Mal habe ich das alles direkt ohne Hilfe gemacht.

    Meine Krankenkasse hat auch einen Service, der die „Buchung“ in meiner Wunschklinik für mich erledigt. Ich musste nicht selbst auf die Kliniken zugehen und nach einem Termin fragen.

  1. Gabe es Hürden? Und wenn ja, welche?
    Bei mir zum Glück nicht, ich habe jedes Mal direkt eine Zusage und relativ zeitnah einen Termin bekommen. Falls man wirklich mal eine Absage bekommt, sollte man auf keinen Fall aufgeben und Widerspruch einlegen.

    Und grundsätzlich würde ich sagen: Einfach machen! Es lohnt sich!

  1. Mit wie vielen Kindern bist du in der Mutter-Kind-Kur gewesen?Ich habe nur ein Kind, was bei der ersten Kur gerade mal drei Jahre alt war. Er war zwar schon an Betreuung gewöhnt, trotzdem war er für eine (für die Mama) 100% erfolgreiche Kur fast noch zu klein. Er hat die Idee hinter „Kur“ noch gar nicht verstehen können – war aber in einem Alter, wo er es verstehen wollte; also zB warum wir im „Urlaub“ (war schwer es besser zu erklären in diesem Alter) sind, er aber in eine Betreuung geht. Beim zweiten mal mit sieben Jahren, war das um Welten besser. Er hat verstanden, warum wir dort waren und auch die Betreuung hat ihm dementsprechend mehr Spaß gemacht.
  1. Was fandest du richtig gut?Jedes Mal hat der Zweck der Kur mir persönlich so viel geholfen, wir haben beide lange davon gezehrt. Beim ersten Mal ging es hauptsächlich um Erholung nach einer längeren Krankheit, bei der ich auch eine Weile im Krankenhaus war. Einfach wieder mehr und vor allem bewusste Zeit für sein Kind haben, weil man eben mal nicht an Einkaufen, Putzen, Kochen usw denken musste, hat uns beiden unheimlich gutgetan.
    Die zweite Kur war nach einer Diagnose meines Sohnes, da war am hilfreichsten der Austausch mit anderen betroffenen Familien. Außerdem, dass mein Sohn gemerkt hat, dass er nicht der einzige mit der Diagnose ist – das war Gold wert.
  1. Was fandest du richtig schlecht?Gar nichts. Die Mitarbeiter dort waren jedes Mal so lieb, jedem war wichtig, dass man eine gute Zeit hat und erholt wieder nach Hause geht.
    Was etwas „gestört“ hat, waren Mamas die nur am Motzen waren. Meiner Meinung nach kommt es sehr auf die Einstellung und auf die Erwartungen an, mit denen man eine Kur antritt. Ja, es ist eine Klinik und kein 5-Sterne-Hotel. Nein, es ist kein Urlaub, sondern eine Maßnahme, die dir helfen soll, dir wieder etwas mehr Luft zum Atmen zu verschaffen, damit der (Mama-)Alltag wieder leichter funktioniert. Nimm all das was dir geboten wird mit und mach das beste für dich draus. Das ist eine Chance, der jede/r der es irgendwie möglich machen kann, nutzen sollte.
  1. Was hättest du gerne vorher gewusst?
    Vor dem ersten Mal habe ich natürlich schon im Internet nach Tipps gesucht, aber erst wenn man dort ist, weiß man was man WIRKLICH braucht und wie man sich organisiert.

    Was wir bei beiden Kuren nicht gebraucht und vermisst haben, war ein Auto (sind mit dem Zug angereist und haben das Gepäck vorausgeschickt). Dort gab es zum einen genug was man tun konnte und außerdem haben wir jedes Mal liebe Mamis kennen gelernt und haben uns denen angeschlossen.

  1. Wie hat es den Kindern gefallen?Beide mal super, vor allem weil wir viele Kinder kennengelernt haben, mit denen wir zum Teil heute noch Kontakt haben. Aber beim zweiten mal deutlich besser, wegen dem Alter.
  1. Was würdest du jeder Mama empfehlen, die gerade anfängt, sich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen?
    Ich würde JEDER Mama, die es irgendwie möglich machen kann (Stichwort: Selbstständigkeit, da stell ich es mir etwas schwieriger vor), raten zu einer Mutter-Kind-Kur zu fahren. Jede Mama hat es nötig und jede Mama hat diese Auszeit von 3 Wochen, ohne Kochen, Einkaufen, Putzen usw verdient.
    Sei offen, nimm an was dir geboten wird und hol das für dich Beste raus!
  1. Würdest DU nochmal zur Mutter-Kind-Kur fahren? Und (egal ob ja oder nein): Warum?Auf jeden Fall und jederzeit wieder! Mir haben beide Kuren so viel mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit gebracht und auch die Mutter-Kind-Beziehung wurde so sehr gestärkt, weil Mama endlich viel mehr Zeit hatte als im stressigen Alltag zuhause.

***

Stefanies Interview:

  1. Aus welchem Bundesland kommst du und wo warst du dann in der Mutter-Kind-Kur?

    NRW, zur MuKiKu war ich auf Norderney (Niedersachsen)

  1. Womit hast du angefangen? Also: An wen hast du dich als erstes gewendet, als du darüber nachgedacht hast, vielleicht eine Mutter-Kind-Kur machen zu wollen?
    An meinen Hausarzt, mit ihm zusammen habe ich das nötige Formular ausgefüllt, welches dann bei der Krankenkasse (gesetzlich versichert) eingereicht wird
  1. Gabe es Hürden? Und wenn ja, welche?

    Glücklicherweise keine, ich hatte nach wenigen Tagen direkt eine Zusage meiner Krankenkasse  und konnte auch aus vielen verschiedenen Kliniken & Terminen wählen.

  1. Mit wie vielen Kindern bist du in der Mutter-Kind-Kur gewesen?

    Ein Sohn, damals (im März 2022 war das) war er 5 Jahre alt.

  1. Was fandest du richtig gut?

    Mein Kurplan war toll und individuell auf mich abgestimmt, das ganze Personal war klasse. Die Kinderbetreuung war fantastisch & außergewöhnlich gut. Ich konnte komplett runterfahren und mich super entspannen, trotz anfänglichem Heimweh meines Sohnes, was sich zum Glück legte.

  1. Was fandest du richtig schlecht?

    Leider mussten die Kids von Anfang bis Ende im Essenssaal am Tisch sitzen bleiben, durften diese nicht verlassen und nicht selber am Büfett Essen aussuchen. Wurde auf Corona geschoben.

  1. Was hättest du gerne vorher gewusst?

    Wüsste nichts, es gab keine negativen Überraschungen.

  2. Wie hat es den Kindern gefallen?

    Die ersten drei Tage hatte mein Sohn extremes Heimweh, hat jeden Abend geweint. Wäre die Kinderbetreuung nicht so fantastisch gut gewesen, wäre das sicher noch hart gewesen. Ich glaube, dass mein Sohn auch eine tolle Zeit hatte, auch er ist mal runtergefahren, kam mehr zur Ruhe, ohne Alltag. Wenn man ihn fragt, hätte er aber nicht nochmal Bock.

  1. Was würdest du jeder Mama empfehlen, die gerade anfängt, sich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen?

    Such dir einen guten Hausarzt, der Erschöpfung & Co. Ernst nimmt und den Antrag so ausfüllt, dass dieser auch direkt genehmigt wird. Dann gibt es diverse Klinikgemeinschaften, je nach Krankenkasse kann/muss man da wählen. Eine Genehmigung ist auch meist nur 6 Monate gültig, je nach Auslastungen der Kliniken                  (momentan wohl sehr kritisch) kaum einzuhalten, also direkt nach Verlängerung fragen.

  2. Würdest DU nochmal zur Mutter-Kind-Kur fahren? Und (egal ob ja oder nein): Warum?

    Sowas von ja!!! Kann es kaum erwarten, bis die 4 Jahre rum sind. Das war so eine geniale Zeit, in der man sich intensiv nur um sich kümmert. Auch, wenn man nachmittags Freizeit mit dem Kind hat, war das total entspannt, weil man einfach keine Wäsche, kein Kochen, keine Organisation vor der Nase hat. Ich hoffe, ich kriege meinen Sohn nochmal dazu. Da er nun Schulkind ist, wird es von den Terminen dann auch etwas schwieriger, etwas (zumindest teilweise) in den Ferien zu bekommen. Ansonsten gibt es aber auch in allen Kliniken Hausaufgabenbetreuung.

 

Mehr Interviews folgen…

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