Rabenmutter 2.0

Wenn die Angst ums Baby nicht weggeht

Dass ein Baby, welches nach einer Fehl- oder Todgeburt das Licht der Welt erblickt, Regenbogen-Baby genannt wird, habe ich erst ziemlich spät und eher durch Zufall erfahren, als der Krümel schon längst in meinem Arm lag. Ich fand das ein wenig schade, da der Begriff meines Erachtens so viel Hoffnung und positives Denken beinhaltet, dass ich mir wünschte, ihn schon während der Schwangerschaft gekannt zu haben. Denn in diesen 39
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Das geht doch auch mit Kind auf dem Arm … NICHT!

Eigentlich bin ich ja mittlerweile – dank des Krümels Vorliebe fürs an der Mama kleben – eine waschechte Trage-Mutti geworden, die den Kinderwagen in erster Linie nur noch als Transportmittel für grob geschätzte 15 Pfund Kinder-Nahrungsmittel, Sandsachen und Wechselklamotten nutzt und zu Hause verschiedene Tücher und Tragesysteme für unterschiedliche Stimmungen und Situationen hortet (aber dann doch immer bloß das selbe benutzt :D ). Ich bin also im Prinzip bestens ausgerüstet
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A little bit mehr Respekt

Ich gebe es schrecklich ungern zu, aber wenn mir eine Mutter mit einem Baby in des Krümels Alter erzählt: „Ich möchte definitiv kein weiteres Kind – mir genügt eines!“, dann liegt es mir auf der Zunge zu sagen: „Warte erst einmal ab. Dein Floh ist noch so klein ... das kann sich noch ändern.“ Glücklicherweise schaffe ich es meistens, diesen Kommentar da zu lassen, wo er ist (nämlich auf der
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Mutter-Kind-FAQs für interessierte Passanten

Ihr kennt diese oder sehr ähnliche Situationen wahrscheinlich zu Hauf: Ihr seid irgendwo unterwegs und habt im Grunde weder Hände noch Augen genug, um mit eurem Nachwuchs auf dem verkackt schnellen Laufrad mitzuhalten. Oder ihr sitzt mit eurem wie ein kleiner Berserker brüllendem Baby in der Bahn und tupft euch schon verzweifelt mit dem von Oma geschenkten „ersten“ Teddy den fingerdick auf eurer Stirn stehenden Stressschweiß ab. Oder ihr kauert
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Video: Das Mutti-Kaffee-Date

Wer Kinder hat, der weiß: Ein Treffen mit einer Freundin zum Kaffeetrinken, Kuchen essen und Quatschen sieht irgendwie anders aus als früher :D . Und das liegt nicht nur daran, dass wir uns aufgrund von Schlafentzug und Überbelastung manchmal nicht mal merken können, mit welchem Ziel wir einen Satz begonnen haben, deshalb einfach irgendwann aufhören zu reden und nur noch dumm gucken (also MIR passiert das aktuell leider recht häufig
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Was tun, wenn „andere“ Kinder ausrasten?

Letztens saß ich mit einer Freundin und einer jungen Mama, die ich vorher nur vom Sehen auf dem Spielplatz kannte, am Kaffee-Kuchen-Tisch und gab dort meine letzte, bisher übelste Trotzphasen-Situation mit der Mausemaus beim Einkaufen zum Besten. Ich berichtete, wie meine „Große“ schon im Eingangsbereich des Supermarktes einen Tobsuchtsanfall bekam, weil sie einen Stein verloren hatte. Einen STEIN! Einen verdammten STEIN von 1.000 Steinen, die dieses Kind TÄGLICH anschleppt! Dennoch
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An die „Mecker-Mütter“ auf Facebook und Co.

Liebe Mecker-Mütter, da ich ein klitzekleines bisschen Internetsüchtig bin und mich aufgrund dessen verhältnismäßig viel auf Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. bewege, um Artikel und Posts zu meinen Lieblingsthemen Familie, Kinder und Erziehung zu lesen, treffe ich mittlerweile doch recht häufig auf euch und komme dann in den leider eher zweifelhaften Genuss, über eure offenbar ziemlich wahllos angebrachten „Troll“-Kommentare zu stolpern. Normalerweise ignoriere ich sie natürlich – all die
Schwangerschaftstagebuch
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Schwangerschaftstagebuch: 25. und 26. SSW

Es kristallisieren sich zunehmend mehr Unterschiede zwischen meiner ersten Schwangerschaft und dieser - mit dem Krümelchen - heraus. Positive wie negative. Und das liegt nicht daran, dass ich diesmal einen Jungen erwartet (obwohl ich schon mehrfach gehört habe, dass das Geschlecht des Kindes irgendwie Einfluss auf die Art der Schwangerschaft nehmen soll – empfinde ich aber eigentlich nicht so), sondern vielmehr an meiner veränderten Lebenssituation, meinen Erfahrungen aus den ersten Jahren als Mutter und nicht
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Die fünf schmerzhaftesten Spielzeuge

Wenn man es irgendwie schafft, so richtig schön naiv an die Nummer mit der Elternschaft heranzugehen, dann kann man wirklich große Überraschungen erleben. Natürlich sind die meisten davon EXTREM positiv, löst doch die Geburt eines Kindes ein überdimensionales und lebenslang anhaltendes Glücksgefühl aus. (Echt jetzt! ;) ) Allerdings – das muss eben auch gesagt werden – mit verschieden langen Unterbrechungen. Und das sind dann die etwas weniger bezaubernden Überraschungen, die das
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Schulterklopfer erwünscht!

Früher, in der dunklen Pre-Mutti-Zeit, war ich auf so ganz klassische, normale „Werte“ stolz: auf mein erstes Auto (ein Ford Fiesta mit schicken Roststellen) und meine erste eigene Wohnung (ein Schuh-Karton mit Tür ... aber MEIN), auf meine Leistungen im Job (so ganz im Allgemeinen) und auf meine erste Buchveröffentlichung (so im Besonderen), auf ein selbst zusammen gebautes Regal und darauf, nicht ausgerastet zu sein, als es plötzlich zusammenbrach (oh