Rabenmutter 2.0

Mini-Rambo mit Zöpfen

Ich habe mir vieles in Sachen Kindererziehung deutlich einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich war bzw. ist. (Durch-)Schlafen zum Beispiel oder das Baby ans richtige Essen gewöhnen oder coole Mutti-Freundinnen finden oder den ganzen Tag Kinderlieder hören müssen, ohne durchzudrehen oder einen Familien-Urlaub überleben ... äh, genießen usw.. Alles doch deutlich schwieriger, als ich mir vorher ausgemalt habe. Wobei sich natürlich für so ziemlich jedes „Problem“ verhältnismäßig zügig eine praktikable
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Die “Religion” des Tragens

Ich bin sicher nicht die Einzige, der folgendes bereits aufgefallen ist: Offenbar geht einigen Mamis zwischen der erfolgreicher Einnistung der Eizelle und den daraus resultierenden Strapazen von Schwangerschaft, Geburt und Mutterdasein der Humor verloren. Was ja echt schade ist, denn vieles von dem, was wir Mütter (und natürlich auch Väter) tagtäglich mit unseren süßen, kleinen Mini-Me’s erleben, kann man doch eigentlich nur ertragen, wenn man laut und heftig darüber lacht.
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Mutti ist ein Stadtmensch…oder?

Immer öfter höre ich: „Wollt ihr nicht langsam mal rausziehen aus der Stadt? Wenigstens in einen Vorort? Oder sogar richtig aufs Land? Wegen Ella. Das Kind braucht doch Auslauf.“ Und dann antworte ich (so ruhig und höflich, wie nur irgend möglich): „Erstens: Mein Kind ist kein Hund! Sie braucht keinen Auslauf ... sie braucht Bewegung, Abwechslung, Spielmöglichkeiten und Sozialkontakte, sprich viele andere Kinder. Das alles kann ich ihr absolut problemlos
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Ja, wo laufen sie denn?

Es ist erst wenige Wochen her, da saß ich mit Ella auf dem Schoß an einem Tisch im Garten von Freunden und wartete – im Kreise der anderen Teilnehmer der kleinen Grillfeier – auf die angekündigten Würstchen. Außer uns war nur ein weiteres Paar mit Kindern anwesend, wobei diese bereits in der Lage waren, einigermaßen „manierlich“ mit Messer und Gabel zu essen. Mein Töchterchen hingegen entdeckte gerade ihre Liebe zu
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Die Nummer mit den Mami-Flirts

Manch einer (na gut, ich ... aber vielleicht ja auch noch andere ;) ) denkt, während er bzw. sie das Ja-Wort spricht – neben dem ganzen romantischen Tüddelkram: „Gottseidank! Endlich ist Schluss mit diesem Flirt-Scheiß! Nie wieder muss ich jagen gehen, mich verstellen oder übertrieben reizend sein! Ich muss keine schreckliche Anmach-Sprüche mehr ertragen – oder schlimmer noch – selbst welche servieren. Ich habe TATSÄCHLICH mein Deckelchen gefunden! Der Flirt-Stress
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In der Sandhölle

Vor allem bei (Noch-)Nicht- oder Ganz-Frisch-Eltern ist das Bild eines Nachmittages auf dem Spielplatz geprägt von den eigenen, bereits leicht eingestaubten und deshalb oftmals rosaroten Kindheitserinnerungen. Daraus resultierend verbinden sie Sandkasten, Rutsche und Schaukel mit Spaß und Abenteuer für die Kleinen und Entspannung pur für die Großen. Denn die Erwachsenen sitzen auf Spielplätzen schließlich nur gemütlich auf einem Bänkchen, schmökern vielleicht in einem Buch oder unterhalten sich mit Gleichgesinnten während