Geburtsbericht
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Leser-Geburtsbericht: Katharina S. erzählt

Mein Name ist Katharina und ich bin 31 3/4 Jahre alt ?

Meine Geschichte beginnt am 22.12.17. Da hatte ich bei 37+1 einen Kontrolltermin bei meiner Frauenärztin. Der Kleine lag schon tief im Becken, aber es war alles ruhig. Ich hatte nur einige Senkwehen und schlimme Wassereinlagerungen.

Die Frauenärztin versicherte mir, dass der Kleine ganz sicher nicht über die Feiertage kommen würde, vllt.zwischen den Jahren, aber bestimmt erst im neuen Jahr.

Am 24.12.17 wollten wir gegen 14 Uhr zu meinem Eltern zum Essen fahren. Ich wollte noch schnell Strümpfe anziehen, im Stehen, bückte mich und merkte, dass es nass wurde… Ich dachte: Bestimmt nur Pipi. Ich setzte mich auf die Toilette und zog mich danach wieder an. Aber es lief weiter…

Ich rief im Kreißsaal an und die Hebamme sagte mir, wenn es nicht aufhört, müssen wir kommen. Es hörte natürlich nicht auf und so fuhren wir ins Krankenhaus. Dort wurde ein Test gemacht und es war Fruchtwasser ? Wir durften aber trotzdem noch zum Essen zu meinen Eltern, da ich keine Wehentätigkeit hatte ?

Gegen Abend fuhren wir wieder ins Krankenhaus und am nächsten Morgen bekam ich ein Antibiotikum und sollte abwarten. Die Wehen wurden stärker, aber der Muttermund war nur bei 1cm… Im Laufe des Tages wurden mehrere CTGs gemacht, es waren leichte Wehen zu sehen, aber der Muttermund war immer noch bei 1 cm ?

Wir sind alle Treppen im Krankenhaus hoch und runter gelaufen, die Wehen waren jetzt sehr schmerzhaft und ich musste ordentlich veratmen, aber der Muttermund wollte einfach nicht größer werden…

Gegen 17 Uhr durften wir in den Kreißsaal, mir wurde schlecht und schwindelig von den Schmerzen und ich bekam eine Infusion. Ich schwitzte wie Hölle und mein Mann reichte mir ständig Wasser und hielt mich bei jeder Wehe fest ☺️

Gegen 19.30 Uhr wurden die Schmerzen so schlimm, dass ich eine PDA wollte. Mein Mann versuchte mir gut zuzureden, dass ich das auch so schaffe und zögerte es hinaus (Gott sei Dank, wie sich bald rausstellte ?).

Während einer schlimmen Wehe krümmte ich mich nach vorne auf das Bett und merkte, wie sich meine Fruchtblase komplett entleerte ? Während mein Mann mir half mich umzuziehen, sagte ich zur Hebamme: Ich glaube ich muss mal groß, es drückt so dolle ? Sie sah mich total erschrocken an, da der Muttermund vor kurzem ja noch bei 3cm war und ich anscheinend auf einmal Presswehen bekam. Sie holte schnell die Ärztin. Ich sollte mich hinlegen und die Ärztin schaute und sagte: Der Muttermund ist komplett geöffnet ?

Bei der nächsten Wehe sollte ich pressen. Das tat ich auch. Dann sagte die Ärztin: Die Herztöne des Kindes hören sich nicht gut an… Und dann: Bei der nächsten Wehe pressen sie so fest und lange wie sie können! Ich sollte meinen Fuß gegen ihre Schulter drücken und pressen. Ich presste, als ginge es um mein Leben. Und mein Sohn flutschte aus mir heraus! Ich war so erleichtert und glücklich!

Am Anfang war er ziemlich blau, aber er schrie direkt los und ich durfte ihn halten ? Ich legte ihn direkt an und er trank. Danach wurde er noch schnell gemessen und gewogen und ich durfte ihn wieder nehmen und er hat die ganze Nacht auf mir geschlafen ♥️

Unser Schatz kam am 25.12.17 um 21.47 Uhr bei 37+4 mit 49cm und 2560g zur Welt ?

Diesen schönen Geburtsbericht hat Katharina geschrieben :)

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