Geburtsbericht
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Leser-Geburtsbericht: Anna-Lena W. erzählt

Wir hatten am 13.08.19 den Entbindungstermin und ich hatte schon Anfang August keine Lust mehr. Die Schwangerschaft war zwar unproblematisch und mein Bauch bis zum Ende eher klein, aber gegen Ende geht es denke ich fast jedem so, dass es dann auch mal gut ist:-) Wollte auch mein Baby endlich sehen. Der 13. kam und ging und auch am 15. beim zweiten Besuch beim Arzt ab ET tat sich gar nichts. Der 17. war ein Samstag also hätte ich da ins Krankenhaus zum CTG gemusst. Ich hatte schon Angst nach 10 Tagen eingeleitet werden zu müssen was doof gewesen wäre weil mein Mann und ich da selber Geburtstag hatten.
Am 16. sind wir noch ein gutes Stück spazieren gegangen, haben gegessen und mein Mann ging noch an den PC. Ich habe ferngesehen, aber irgendwie fühlte ich mich nicht wohl. So ein wenig wie wenn man Durchfall bekommt – um das Gefühl ein wenig zu beschreiben…Dachte noch “oh hoffentlich jetzt nicht krank werden” und hab mich ins Bett gelegt.An Wehen habe ich nicht gedacht, weil die Senkwehen sich anders angefühlt haben. Mit denen konnte ich auch einschlafen was dieses Mal nicht der Fall gewesen ist. Habe dann schon ein wenig irritiert meinen Mann “vorgewarnt” und um Mitternacht hatte ich dann Blut am Toilettenpapier.
Haben uns gedacht lieber mal fahren, obwohl ich immer noch nicht sicher war, ob es Wehen sind (woher auch beim ersten Kind…) ausserdem hatte ich gefühlt immer Schmerzen und im Kurs hiess es alle 20 Minuten…
Im Krankenhaus um 1 Uhr CTG gemacht welches nicht so gut ausgefallen ist-deshalb musste ich auch dableiben.Von der Wehentätigkeit her hätte ich auch nach Hause gekonnt. Meine Stimmungslage war aber gut und ich habe mich gefreut dass es endlich los geht.
Auf Station wollte ich allerdings meine Zimmernachbarin nicht stören und bin zum veratmen der Wehen ins Bistro gegangen, da ich wirklich nicht liegen kommt. Später hat mir die nette Hebamme eine wunderbare Spritze gegeben und ich durfte im kreißsaal schlafen bis mein Mann um 8 Uhr wiedergekommen ist. Bis 13 Uhr hat sich dann fleissig der Muttermund geöffnet und ich durfte in den Kreißsaal-es hiess bis 15 uhr ist sie gewiss da. Nachdem sie aber wieder aus dem Becken gerutscht war, ein geburtsstillstand stattgefunden und der wehencocktail mich fast umgehauen hatte kam sie dann endlich nach über 22 Stunden am 17.08. zur Welt. Als ich vorher nach einer PDA gefragt wurde war ich ja noch der Meinung in die Wanne zu wollen (sie war ja fast da ha ha ) und später habe ich keine mehr bekommen, weil sich die Geburt dann nochmal verzögert hätte. Später war ich aber froh, dass alles so geklappt hat .Emotional hat mein Mann zumindest mehr gelitten :-) Alles in allem vielleicht keine so einfache Geburt aber auch nicht schrecklich.Und ja: Es legt sich wirklich später ein Nebel über die Erinnerung.

Diesen schönen Geburtsbericht hat Anna-Lena geschrieben :)

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