3 Tipps zu Geschenken
Tipps & Tricks

3 kleine Tipps zu Weihnachtsgeschenken für Kinder

Ich weiß ja nicht, wie es anderen Eltern damit so geht, aber ich finde das mit den Weihnachtsgeschenken nicht immer ganz einfach. Nicht nur, weil Weihnachten in unserem Fall ziemlich kurz nach den Geburtstagen ins Haus steht, sondern vor allem, weil ich finde, dass unsere Kinder recht privilegiert sind … sie haben viel mehr Spielsachen, als ich als Kind hatte. On top gibt’s bei uns Bücher und Familien-Gesellschaftsspiele durchaus mal zwischendurch, weil sie halt lesen üben sollen und die Spiele ja für alle sind. Davon abgesehen orientiere ich mich in Sachen Weihnachtsgeschenke für die Kinder an folgenden 3 Punkten:

3 kleine Tipps zu Weihnachtsgeschenken für Kinder

  1. Erst im November/Dezember kaufen.
    Zugegeben: Ich bin jedes Jahr etwas neidisch auf die Eltern, die Anfang Dezember im Grunde schon alle Geschenke für ihre Kinder beisammenhaben, weil sie übers gesamte Jahr hinweg dafür geshoppt haben, ALLERDINGS hat dieser Weg bei uns nicht gut funktioniert. Bis auf 2-3 Dauerbrenner pro Kind wechseln die Interessen immer noch zu schnell, um ein halbes Jahr im Voraus das richtige Geschenk auswählen zu können. Hinzu kommt der Umstand, dass beide Kinder Taschengeld zur Verfügung haben und sich davon natürlich hin und wieder was kaufen möchten und auch ruhig sollen. Das kann durchaus damit kollidieren, was ich dann  – eigentlich voll vorausschauend, schon „eingelagert“ habe. On Top kommt bei uns noch die Nummer mit den Geburtstagen des Nachwuchses … beide liegen im Herbst, also recht nah an Weihnachten. Da ist halt ebenfalls „einiges vom Tisch“. Zumindest haben wir nicht so viele Verwandte … ich muss die guten Ideen nicht mit vielen Menschen teilen. ;)Ich mache es insgesamt also wie folgt: Übers Jahr hinweg führe ich Wunschlisten bzw. schreibe Ideen auf und aktualisiere diese regelmäßig. Viele Wünsche sind ja … sagen wir mal … an Situationen, Kinderzimmer-Entdeckungen bei Freunden oder dem Werbefernsehen geschuldet. Aber keine ECHTEN Wünsche. Die streiche ich zwischendurch und hoffe dann, am Ende ein paar gute Sachen auf dem Zettel zu haben, die wirklich eine Bereicherung darstellen ODER schlicht von Herzen gewünscht sind.
  2. Im besten Fall Erweiterungen schenken.
    Früher habe ich bzw. wir als Eltern oftmals ganz wild durcheinander gewürfelte Geschenke gemacht. Gefühlt von allem etwas und oft auch schlicht „Kram“ von dem wir eigentlich wussten, dass es schnell nicht mehr interessant sein würde. Fakt ist jedoch: Gerade richtig kleine Flöhe zu beschenken ist mega schwer, denn sie freuen sich eigentlich über einen alten Kochlöffel aus der Küche genauso wie über ein spezielles Entwicklungs-förderndes Lernspielzeug aus handgeschnitztem Holz. Außerdem kennen weder die Mäuse noch wir Großen ihre echten Interessen, denn die sind noch gar nicht ausgeprägt bzw. entdeckt worden. Aber WENN das rausgefunden ist … dann wird einfacher. Ich habe hier ein Kind, mit einer sehr, sehr starken Schleich-Pferde-Liebe … seit Jahren und es hält sich. Und ein Kind mit großem Spaß am Bauen und Erschaffen. Und SOWAS find ich dann mega, denn: Man kann Sachen DAZU schenken. Man weiß: Schleich, Lego und alles mit Magneten wird nicht nur gewünscht, sondern auch wirklich bespielt. Noch dazu gibt’s schon Kisten dafür … was MICH freut wie sau, weil es nicht einfach nur neue „Stehrümchen“ im Kinderzimmer sind. ICH LIEBE ES!
    PS: Natürlich sind Stofftiere ebenfalls weiterhin hoch im Kurs, da bremse ich mittlerweile allerdings etwas aus, weil wir sonst bald umziehen müssten.
  3. Gemeinsame Geschenke machen.

    Damit meine ich direkt 2 Varianten. Zum einen: Es gibt tolle Geschenke, die man Geschwistern zusammen machen kann. Nur als Beispiel: Eine Konsole. Aber es gibt natürlich auch anderes Sachen, die von mehr als einem Menschen genutzt, sogar besser zu mehreren bespielt werden, und daher eben auch gemeinsam besessen werden können. <3Zum anderen: Mit mehreren Erwachsenen Geschenke machen, die eigentlich vielleicht was zu teuer sind. Das neue Fahrrad zum Beispiel (sofern es nicht vom Weihnachtsmann oder Christkind gebracht wird ;)) kann prima von Oma/Opa/Onkel und Tante gemeinsam „gestemmt“ werden. Das machts für alle günstiger und man hat nicht so viel Kleinkram unterm Baum liegen, den der Nachwuchs eigentlich nicht braucht, sondern einfach nur Spielzimmer-Füllmaterial ist, dass man als Mutter irgendwann nennt, wenn einem auf die Verwandten-Frage: „Und, was sollen WIR zu Weihnachten schenken?“ nennt. Mein persönliches, ganz aktuelles Beispiel dazu ist: Wenn einem der gesammelte Bastelkram des Kindes entgegenfällt, wenn man den Schrank im Kinderzimmer öffnet, ist es genug. ;) Dann doch lieber zusammenlegen für etwas, dass tatsächlich gebraucht oder heftig gewünscht wird. <3

Folgendes möchte ich noch kurz hinterher schieben: Wenn etwas – wie oben beschrieben  –  heftig und von Herzen gewünscht wird, dann versuchen wir das zu ermöglichen … unabhängig von meinen eigenen 3 Tipps/Richtlinien. ABER wir erfüllen eben nicht wahllos jeden (aktuellen) Wunsch. Besser ist das, haben wir in den letzten Jahren zumindest individuell für und mit unseren Kindern gelernt.

UND bei uns wird regelmäßig Spielzeug aussortiert und dann verkauft oder verschenkt. Weil wir nur begrenzten Wohnraum zur Verfügung haben, die Kinder auch lernen sollen/müssen, etwas abzugeben, wenn sie es nicht mehr wirklich brauchen/nutzen und das es Freude macht, andere am eigenen „Reichtum“ teilhaben zu lassen. Ich mag das und finde das wichtig. <3

PS: Wie immer freue ich mich, wenn ihr den Beitrag teilt! <3

Der LÄCHELN UND WINKEN Newsletter

Freu dich jeden Samstag über eine Mail von mir, mit allen Links zu den Neuerscheinungen der Woche und verpasse damit keinen Beitrag mehr - ganz egal, welcher Social Media Algorithmus gerade einen Pups quer hängen hat. ;)

Ich verschicke natürlich keinen Spam! Erfahre mehr in meiner Datenschutzerklärung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.