Rabenmutter 2.0

Wie man als Eltern einen Kindergeburtstag „überlebt“

Hätte mir vor 6 Jahren jemand prophezeit, dass ich als Mama bei jedem verdammten Geburtstag meines Kindes bzw. meiner Kinder mindestens einen Tag lang extrem emotional, ja, sogar melancholisch sein würde, hätte ich gesagt: „Also bitte ... ich bin doch kein Weichei!!! NATÜRLICH werden Kinder älter. Was ist da schon dabei? Das ist doch keinen Grund rumzunöhlen!“ Tja, man kann sich ja mal irren. ;) Was mir nämlich damals definitiv
Hier und Jetzt
Rabenmutter 2.0

Hier und Jetzt vs. Zukunftsmusik

Vielleicht liegt es daran, dass die Tochter im Moment so große Entwicklungssprünge hinlegt, dass ich kaum mehr hinterher komme. Oder daran, dass das Söhnchen nun auch noch die letzten Reste des Babyhaften abschüttelt und langsam richtig groß wird. Möglicherweise spüre ich deshalb in letzter Zeit diese leichte Wehmut, die wohl alle Eltern zwischendurch empfinden, wenn sie sehen, wie ihre Kinder nach und nach ihrem Arm entwachsen und ihren eigenen Weg
16 Tipps zum Abschied
Tipps & Tricks

16 Eltern-Tipps, damit nicht jeder Abschied in Wut-Gebrüll und -Tränen endet.

Ich bekomme schrecklich gerne Besuch. Aber fast noch ein bisschen lieber bin ich selbst irgendwo zu Gast. Einfach, weil ich es mag, mal woanders zu sein und es ehrlich gesagt durchaus nett finde, wenn nicht UNSERE Wohnung nach dem lustigen Beisammensein mit Kindern aussieht, als wäre eine Spielzeug-Bombe explodiert und anschließend eine Samba-tanzende Herde Elefanten hindurchgefegt. ;) Du hast keine Lust oder Zeit, zu lesen? Dann scrolle einfach bis zum
Rabenmutter 2.0

Warum sich auch kurze Wege mit Kleinkindern gar nicht kurz anfühlen ;)

„Kommt, wir gehen noch mal eben schnell was einkaufen!“ höre ich mich manchmal sagen und würde mir dann am liebsten sofort selbst einen Hirn-belebenden Klatscher auf den Hinterkopf verpassen. Denn: Mal eben schnell gibt es doch mit kleinen Kindern gar nicht – genauso wenig wie Ist doch nicht weit oder Kein Problem, wir sind in 5 Minuten da! ;) Stattdessen dauert alles nicht nur gefühlt eeeewig ... sondern IN ECHT,
Rabenmutter 2.0

Alltags-Kindermund-Bullshit-Bingo für Eltern

Da wartet man monate-, manchmal sogar JAHRElang darauf, dass der Nachwuchs endlich anfängt zu sprechen, freut sich förmlich einen Ast über die ersten, einfach nur zuckersüßen Worte wie Mama, Papa und „Seiße!“ (Hach, ich bin wirklich ein fantastisches Vorbild für meine Kinder! :D ) und dann überraschen sie einen damit: Wie aus heiterem Himmel gibt es plötzlich kein halten mehr. Auf einmal quasseln sie einem das Ohr ab, hören gefühlt
Rabenmutter 2.0

Mami-Freundschaften – nicht immer einfach, nicht immer für immer, aber trotzdem schön.

Kurz bevor ich mit der Mausemaus schwanger wurde, zog ich nach Köln. Meine Sozialkontakte in dieser Stadt begrenzten sich zu diesem Zeitpunkt so ziemlich auf nur eine Person: den Mann. Natürlich nicht schlecht, aber eben auch nicht viel, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich mächtig Sabbelwasser habe und mich eigentlich sehr gerne mit Menschen umgebe. „Macht nix,“ dachte ich zu Beginn des Mutterschutzes gelangweilt, aber positiv gestimmt, „sobald das
Rabenmutter 2.0

Wann man Mama wird, ist doch egal!

Es kommt tatsächlich vor, dass ich von jüngeren Frauen ganz ernsthaft gefragt werde: „Sag mal, bist du eigentlich mit ABSICHT sooo spät Mama geworden?!“ ... so, als wäre ich mit meinen 41 Jahren förmlich der Methusalem unter den Müttern von Kleinkindern und alle Geburtstagskarten-Sprüche wie: Jammer nicht, 40 ist das neue 30! und Du siehst noch gar nicht aus wie eine Mumie! wären nichts weiter als freche Lügen in mein
Rabenmutter 2.0

Stressige Ferienzeit?!

Wenn ich an meine Sommerferien als Kind denke, muss ich automatisch lächeln, denn – zumindest in meiner Erinnerung – waren sie immer toll. Ich sehe mich vor meinem inneren Auge mit meiner kleinen Schwester im Badeanzug Radfahren, im Garten mit Wasser matschen und während der Mittagshitze im abgedunkelten Wohnzimmer auf der mit Spielzeug vollgeprüllten Couch vor der Glotze gammeln. Ja, ich habe in den Ferien ferngesehen. Jeden Tag! Manchmal stundelang!
Rabenmutter 2.0

Der Mut der Mütter

Kinder zu bekommen gehört zum Leben dazu. Nicht zwingend für jeden Einzelnen, aber eben doch für uns Menschen im Allgemeinen. Für die einen ist die Geburt eines Kindes einfach etwas ganz natürliches, etwas, dass eigentlich doch jeder hinbekommen und haben kann; für die anderen ist es ein absolutes Wunder, nach 40 Wochen Schwangerschaft plötzlich ein nagelneues Menschlein im Arm zu halten. Ich persönlich gehöre ja zur zweiten Kategorie ... und
Rabenmutter 2.0

Die Nummer mit den blanken Nervenenden

Es ist definitiv nicht daran zu rütteln: Wenn wir Mamis (oder Papis ;) ) abends im dunklen Zimmer sitzen, die kleinen warmen Hände unserer soeben eingeschlafenen Kinder in den eigenen spüren und im Dämmerlicht mit den Augen den zarten Konturen ihrer ganz entspannten Gesichtchen folgen, fühlen wir sie – diese überdimensionale Liebe und Hingabe für unseren Nachwuchs, die uns ausfüllt und glücklicher macht, als wir es je für möglich gehalten