Geschwister-/Krümel-Chroniken

Krümel-Chroniken: 19. (Lebens-)Monat

Vor zwei Jahren war ich schwanger mit dem Krümelchen. Kaum zu glauben, dass es schon so lange her ist, dass ich seine ersten, zarten Tritt gegen meinen Rippenbogen spürte. Und im Leben hätte ich damals nicht geglaubt, dass ich den Sohn sogar HEUTE NOCH stillen würde. Oh man, Mutterschaft steckt echt voller Überraschungen - selbst dann noch, wenn wir eigentlich zu wissen glauben, welche Art von Mutter wir sind. Tja,
Geschwister-/Krümel-Chroniken

Krümel-Chroniken: 18. (Lebens-)Monat

Wenn man mich im Moment fragen würde, was mir gerade am allermeisten Freude daran macht, zwei Kinder zu haben, dann würde ich sagen: Die Geschwister-Interaktion. Es ist sowas von entzückend mit anzusehen, wie die beiden miteinander spielen, wie der Krümel von seiner heiß-geliebten großen Schwester lernt und wie sie sich ergänzen. Denn obwohl sie definitiv echt viel gemeinsam haben, sind sie doch zwei völlig verschiedene kleine Persönlichkeiten. Und das wird
Geschwister-/Krümel-Chroniken

Krümel-Chroniken: 17. (Lebens-)Monat

Ohne jetzt wie eine dieser Mütter wirken zu wollen, die im Krabbelkurs ihr Kind vorführen und durchgehend betonen, wie weit ihr kleiner Justin-Theobald schon ist, muss ich jetzt doch einfach mal sagen: Wow, ich find's ganz irre, wie flott der Krümel hier diese Entwicklungs-Phasen runterrockt :D . Vielleicht kommt es mir auch bloß so vor ... aber ich finde es Wahnsinn, was der kleine Mann schon kann. Und platze vor
Rabenmutter 2.0

Beikost-Einführung never ends

Seit über einem Jahr sage ich folgendes: „Beim zweiten Kind lasse ich mich nicht stressen ... von niemandem! Weder in Sachen Babyschlaf, noch in Punkto stillen und natürlich demzufolge auch nicht, wenn’s um die Aufnahme fester Nahrung geht. Ich bleibe locker! Ich bleibe entspannt! Egal wie lang es dauert! Denn ich weiß aus Erfahrung mit dem großen Töchterchen: Alle Kinder schlafen irgendwann durch – und essen richtig!“ Und EIGENTLICH bin
Rabenmutter 2.0

Mit Kleinkind und Baby im Supermarkt

Es gibt zwei stets absolut DRINGENDE Notwendigkeiten, die in einem Haushalt mit Kindern einfach niemals ein Ende nehmen: Wäsche waschen und Futter rankarren. Beide Tätigkeiten gehören leider nicht zu meinen persönlichen Steckenpferden, müssen aber trotzdem beinahe täglich von mir ausgeführt werden, da sich gerade die Mausemaus gefühlt dauerhaft wie ein Ferkel im Dreck wälzt und wir uns hier gegenseitig die Haare vom Kopf fressen. Um den Spaß ausgewogen genießen zu
Best of Rabenmutter 2.0

Schäm dich … NICHT!

Ich finde ja, man kann das Mama-Dasein sehr gut mit einer PALETTE Überraschungseier vergleichen: Man hat ein Leben lang davon, es macht ein bisschen dick :D , ganz oft hat man riesen Spaß damit, trotzdem nervt „der Inhalt“ manchmal, doch etwas „Süßes“ ist ja immer dabei und ... man wird tatsächlich ständig überrascht. Denn egal wie gut man auf die Mutterschaft vorbereitet war (oder es zumindest dachte), wie lange man
Best of Rabenmutter 2.0

Wie man zwei Kinder gleichzeitig ins Bett bringt

Wenn das Krümelchen abends schön satt von meiner Brust fällt, sich in meinen rechten Arm kuschelt und beim Einschlafen nochmal wohlig schmatzt, während seine große Schwester neben mir liegt, meine linke Hand hält und ebenfalls langsam in den Schlaf übergleitet, könnte ich wirklich platzen vor Liebe zu den beiden! 10 Minuten vorher sieht das allerdings an so ziemlich jedem Abend noch ganz anders aus. Denn: Zwei Kinder gleichzeitig ins Bett zu
Rabenmutter 2.0

Shopping-Erlebnis mit Kleinkind (fast) in Echtzeit

Ich gehörte eigentlich nie zu den Frauen, die wirklich gerne shoppen gehen, die es voll und ganz genießen, stundenlang durch Geschäfte zu streifen, 1.000 verschiedene Klamotten anprobieren, sich in der Umkleidekabine mit einer Freundin giggelnd in ulkigen Outfits fotografieren und regelrecht vor Glück platzen, wenn sie mit vollen Einkaufstüten bepackt durch die Welt schreiten können. Im Gegenteil. Ich war immer eher so der Typ: Schnell rein in EINEN Laden, gezielt
Rabenmutter 2.0

Theorie und Praxis … sind sooo verschieden!

Vor wenigen Wochen saß ich bei einer befreundeten Mutter im Wohnzimmer am Tisch – den obligatorischen Teller mit Kuchen vor meiner Nase; daneben den ebenso obligatorischen Haufen bereits benutzter und in allen Farben des Regenbogens schimmernder Feuchttücher – lauschte mit einem Ohr konstant nach meinem Töchterchen, das gerade dabei war, dass Kinderzimmer ihres kleinen Kumpels dauerhaft zu verwüsten und mit dem anderen den aktuellsten Familien-Anekdoten meiner Freundin. Soweit also eine
Rabenmutter 2.0

Ich diskutier doch nicht mit 2-jährigen! Oder?

Bevor ich selbst Mutter wurde, wusste ich – wenig überraschend – ALLES über Kindererziehung! Außerdem hatte ich eine (möglicherweise etwas) selbstherrliche Vorstellung davon, wie unerschütterlich konsequent ich die Liste meiner Ideale umsetzen würde. Und das natürlich ganz unabhängig davon, ob es sich um die positiven (was mache ich auf JEDEN Fall) oder die negativen (was mache ich NIEMALS!) handelte. Ganz oben auf meiner Liste der Dinge, die ich definitiv NIEMALS