Geburtsbericht
Geburtsberichte

Anne erzählt

Freitag. Als die Wehen gegen 18:00 Uhr einsetzen, sitzt der Körnchenpapa vor dem Computer und zockt online mit den Kumpels. Mach ruhig, habe ich vorweg gesagt. Wer weiß, wie oft du noch die Gelegenheit hast. Denn unser Körnchen ist schon sechs Tage überfällig. Also sage ich keinen Mucks, als ich merke, dass ich regelmäßige Wehen habe, sondern schaue nur auf die Uhr. Pünktlich aller 10 Minuten kommt eine, wie ein
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Fabienne erzählt

Bei mir war schon relativ früh in der Schwangerschaft klar, dass mein Knödelchen nicht auf normalem Weg das Licht der Welt erblicken wird, da ich gesundheitlich ziemlich vorbelastet bin. Was ich aber eigentlich auch begrüßt hab, ich muss zugeben, nach einigen gutgemeinten Horrorstories von Freundinnen und Bekannten hat mich der Gedanke an eine normale Geburt allein schon echt fertig gemacht. Tja aber über sowas kann man ja schlecht beim Kaffeekränzchen
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Verena erzählt

Kennt ihr diese surrealen Momente, die an Traumepisoden erinnern? Ich habe einige wieder kehrende Träume, darunter Klassiker wie, z.B. dass ich wieder zur Schule gehe. Der Tag der Geburt unserer kleinen Miss vor zwei Wochen war so ein Erlebnis. Bei einem PLAN-Kaiserschnitt wiegt man sich ja in der trügerischen Sicherheit, dass dieser Eingriff gut organisiert sei. Datum, Uhrzeit alles ist fix. Wobei ich mir ja von Anfang an dachte, wenn
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Alexandra erzählt

Für meinen Geburtsbericht muss ich kurz etwas ausholen. Irgendwie hat alles, was mit der Schwangerschaft und dem Kinderwunsch zu tun hat, bei mir nicht klappen wollen. Ich wusste früh, dass ich nur schwer schwanger werden könnte. Ich hatte da so ein Gefühl, dass es ohne Hilfe nix wird. Als mein Mann und ich uns einig waren, dass der Zeitpunkt passte, ging ich direkt zur Frauenärztin. Und sieh da, sie bestätigte
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Elke erzählt

Wir, das heißt mein nigerianischer Mann und ich, haben inzwischen 2 Söhne. Und eigentlich bin ich von der eher Pragmatischen Sorte. Schon während der 1. Schwangerschaft stellte ich fest, tierischer Hebammenmangel. Nichts mit eine aussuchen, hoffen und beten das eine Zeit hat. Hausgeburt oder Geburtshaus, Pustekuchen. Sie haben die Wahl zwischen 3 umliegenden Kliniken. Und dann der Gong, beim großen Organschall, das Baby hat nur eine Niere... Hyperventilation und Panikattacke.
Geburtsbericht
Best of Geburtsberichte Schwangerschaftstagebuch

Geburtsbericht: Des Krümelchens (schwere) Geburt

„Die zweite Geburt geht schneller als die erste“, sagten sie. „Die zweite Geburt wird leichter“, sagten sie. „Warts ab, der Krümel flutscht raus wie nix!“ sagten sie. Und ich glaubte ihnen natürlich. Denn warum sollten sie, die Mädels, die ihre zweite Geburt bereits hinter sich hatten, als ich noch fett und rund auf einem Stein am Spielplatzrand vor mich hinbalancierte, lügen?! Haben sie sicher auch nicht! Das Problem war bzw.
Schwangerschaftstagebuch
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Schwangerschaftstagebuch: 27. und 28. SSW

Immer, wenn ich denke, dass ich jetzt endlich ein bisschen cooler und lockerer werde, passiert irgendwas, das mir das Gegenteil beweist. Und diesmal hat mich die Angst sogar so kalt im Nacken erwischt, dass ich tatsächlich über meinen Schatten gesprungen und mal eben spontan in die Kölner Uni-Klinik gefahren bin. Normalerweise so gar nicht mein Ding ... ich hasse Notaufnahmen (außer in TV-Serien ;) ), fühle mich dort fehl am Platz
Geburtsberichte Rabenmutter 2.0

So ne Geburt schaff ich doch mit links. Nicht!

„Ach, naja, wie schlimm kann’s schon werden?! Pack ich schon. Sie muss ja raus,“ erwiderte ich zumeist lächelnd auf die so wahnsinnig oft und gern an mich in der Schwangerschaft mit Ella gestellte Frage, ob ich denn wohl Angst vor der Geburt hätte. Meine damals möglicherweise etwas überheblich klingende Antwort könnte man darauf zurückführen, dass es grundsätzlich ungemein nerv-tötend ist, ständig mit dieser Frage konfrontiert zu werden; zwingt sie einen
Rabenmutter 2.0

Kinder und die Götter in weiß

Es gibt ja so einiges, was man VOR der Geburt eines Kindes nicht gesagt bekommt. Zum Beispiel, dass diese Nummer mit dem miesen Baby-Schlaf nicht zwingend nach maximal 12 Monaten ausgestanden sein muss, sondern durchaus mal 3 JAHRE dauern kann! Oder dass Beikost-Einführung nicht unbedingt etwas mit Spaß am Essen entdecken zu tun hat, sondern manchmal für Mutter und Baby zu einem wochenlangen Gewaltmarsch mutiert. Oder dass man sich als