Geburtsbericht
Geburtsberichte

Nicole B. erzählt

Meine Schwangerschaft war nicht wirklich einfach.
Geplant von A-Z war Sie. :D
Ich war Anfang 2017 so genervt und gefrustet von meinem Job, dass ich irgendwann Mitte Januar heim kam und zu meiner besseren Hälfte gesagt habe:
” Also entweder lasse ich mich im Job in eine andere Abteilung versetzen oder ich werde schwanger!”
Gesagt…getan..knapp 7 Wochen danach war ich schwanger! Das Schicksal meinte es wohl gut mit mir :)
Da ich Diabetikerin bin, gestaltete es sich nicht ganz so locker und leicht. Ich war von da an jede Woche beim Arzt! Nun ja, was soll ich sagen…In Woche 14 hatte ich eine Sturzblutung, verursacht durch ein Hämatom. Eine Nacht die ich so schnell wahrscheinlich nicht mehr vergesse. Großes Lob an die Ärztin in der Nacht. Sie hat versucht mich zu beruhigen…es sei alles gut. Wir schauen jetzt mal was ihr Würmchen macht waren Ihre Worte. Das erste was ich am Bildschirm sah, war mein hüpfendes Kind in mir! Da gehen einem zum ersten mal so richtig die muttergefühle durch ?

Es folgten unzählige Wochen von Übelkeit und Kotzerei geplagt……
Unsere Tochter hatte sich dazu entschlossen das letzte und auch einzige Mal richtig zu liegen in Woche 21. Von da an verharrte Sie wie ein kleiner Buddha in meinem Becken.
Der Kaiserschnitt wurde also geplant.
Bei uns in der Klinik gibt es für die geplanten Kaiserschnitte feste Tage…Wir haben uns das erste Mal in Woche 33 vorstellig gezeigt. Dort waren die kommenden Wochen schon restlos ausgebucht ??
Man hat uns dann in Woche 36 einen freien Termin an einem anderen Tag gegeben.
Zeitpunkt stand also fest…24.10.17

Wir sind dann mittags in die Klinik. Dort abgekommen war der Wartebereich im Kreissaal so voll, dass ich schon damit gerechnet hatte wieder heim geschickt zu werden. Keine 5 Minuten später wurde ich aufgenommen und vorbereit. 2 Stunden später ging es dann los.
Werdende Mama aufgeregt, werdender Papa noch aufgeregter!
Dieser Vorraum vom Op war so a……kalt. Ich hab überall gezittert. Der Anästhesist kam und regte mich auf :D
Er hat mir tausende Fragen zu meiner Insulinpumpe gestellt, ich Ihm weitere tausend mal erklärt dass sich mein Mann darum kümmern würde. Hat Ihn überhaupt nicht interessiert.
Die Spinalanästhesie wurde gelegt und nach 3 Minuten verabschiedete sich mein Kreislauf. Auch das hat der Anästhesist gekonnt zunächst ignoriert, bis mein Puls nur noch knapp bei 35 Schläge pro Minute war. Dann musste es mal kurz ganz schnell gehen. Medikament verabreicht, kurz darauf saß mein Mann links von mir…den hab ich dann erstmal angekotzt ?
Ja, als es dann endlich los gehen konnte, bekam man unsere Tochter nicht durch den Schnitt. Man musste den leitenden Chefarzt dazu rufen, der unsere Maus nochmal ein Stück nach oben drücken musste bevor er Sie holen konnte.
Kind da, aber kein Schrei! Erst nach langen gefühlten 10 Sekunden kam der erste Schrei..da war dann auch meine Anspannung weg und ich musste mich erneut übergeben als man mir meine Tochter brachte.

Somit habe ich meine aufregende Schwangerschaft und Geburt hinter mich gebracht und meine Familie sozusagen kotzend begrüßt?.

Diesen schönen Geburtsbericht hat Nicole B. geschrieben :)

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