Ich gestehe: Ich wollte eigentlich (vorerst) keine Katzen mehr. Nachdem unsere Lilli im letzten Sommer ihrem langjährigen Lebensgefährten Felix über die Regenbogenbrücke gefolgt war, konnte ich mir einfach nicht vorstellen, mein Herz an neue, fellige Familienmitglieder zu verschenken. Und das obwohl ich bis auf sehr kurze Pausen mein komplettes Leben mit diesen plüschigen, eigensinnigen, verrückten und liebenswerten Tieren verbracht habe UND zugegebenermaßen etwas unentspannt werde, wenn ich eben KEINE schnurrenden Wesen um mich habe. Dennoch: Der Schmerz saß einfach zu tief, hatte ich doch den Verlust meines Katers Felix während der Schwangerschaft mit dem Krümel noch nicht mal so richtig verwunden, als auch Lilli gehen musste. Allerdings … besteht eine Familie ja nicht nur aus einem Herzen, sondern aus mehreren. Und vor allem das Herz der Mausemaus verlangte ganz, ganz stark nach Haustier-Zuwachs. So stark, dass wir einfach nicht mehr Nein sagen konnten, als die Katze von Ellas bester Freundin schwanger wurde. Es war also Schicksal, dass Milli & Momo zu uns kamen. Sozusagen. ;)
Da unsere Kätzchen bei Freunden zur Welt kamen, waren wir von Anfang an dabei … warteten alle zusammen gespannt die Geburt ab, bekamen mitten in der Nacht ein Video geschickt, als es endlich soweit war und konnten eine Beziehung zu den Tierchen aufbauen, lange bevor sie bei uns einzogen. Denn DAS taten sie erst mit 12 Wochen – als sie alt genug waren, ihre Mama zu verlassen … und unsere Freunde die Nerven eh langsam blank hatten von sehr viel Kitten-Power. Sie haben ihren “Katzenbestand” also von Herzen gerne zu unseren Gunsten zu reduziert. Und wir sind seit dem wieder eine Katzen-Familie. <3
Die Katzen Milli & Momo … vom ersten Tag an für uns bestimmt:
? Da geht mir das Herz auf. Wir haben drei Stubentiger zuhause. Dem Mini gegenüber sind alle noch sehr skeptisch, vor allem, wenn er sie streicheln will (“Ei!? Ei!?!?!?), aber ich bin zuversichtlich. ?
Liebe Grüße aus Thüringen!