Geburtsbericht
Geburtsberichte

Geburtsbericht: Leserin Elisabeth E. erzählt

2019 habe ich meiner erste Tochter zur Welt gebracht.
Die Geburt ansich war ein zuckerschlecken im Vergleich zu den Monaten davor.
Nicht nur das ich in dieser Zeit die porzellan Schüsseln ganz lieb hatte wegen Dauer Übelkeit hat es mich mit schwangerschaftsdiabetes einem sehr unangenehen karpalltunnelsyndrom und natürlich auch mit dem ein oder anderem weh wehchen erwischt. Aber was macht mann nicht alles für das schönste auf der welt.
Als sich dann der ET näherte und es an die Planung ging wurde uns gesagt das es nur mit Einleitung geht auf Grund der Diabetes was für mich auch echt ok war. Ich wollte zu dieser Zeit nur noch das dieser zwerg raus könnt und ich endlich mal wieder meine Beine oder besser Schuhe sehen könnte.
Am 28.02.2019 war es endlich so weit es ging um 8.30 los ab in die Klinik zur Einleitung.
Da würde mir dann erstmal mitgeteilt das so eine Einleitung sich auch über Tage hinziehen könnte und man auch mehrere Anläufe braucht.
Was natürlich Mut macht in dieser Situation als erst gebärende. Mein Mann war immer schon brav an meiner Seite. Nach einer gefühlten Ewigkeit gab es dann doch mal die erste dosis und ich muss sagen es hat auch sofort angeschlagen und ganz leichte Wehen waren da, aber leider nicht gerade fördernd.
Über Nacht würde mir nähe gelegt eine Pause zu machen das wir einfach wieder zu Kräften kommen.
Am 1.3.2019 sollte ich um sechs Uhr im Kreißsaal sein zum Ctg und was soll ich sagen nach dem ich angeschlossen war und die erste Tablette für den Tag bekommen habe, ist mir auch schon meine Blase gesprungen. Gott war ich nervös. Die Hebamme hat mir dann leider gesagt das es sich noch um Tage handeln kann bis das Kind da wäre. Tja da hat sie die Rechnung ohne meine kleine gemacht.
Ich wurde dann zum laufen geschickt. Die wehen kamen mit einem Schlag das mir klar war wenn mein Mann nicht sofort kommt er alles verpasse. Ich hab ihn auch gesehen wie er in die Bäckerei geht und erstmal für sich essen holt während ich an der Wand lehne und atme wie ein Elch in der Brunft.
Als wir dann doch wieder im Kreißsaal waren war ich fast schon soweit das das Baby kommen könnte aber sie lag noch nicht so tief im Becken.
Mach einer gefühlten Ewigkeit durfte ich dann pressen und ich muss sagen als ich dann dieses kleine rot Haarige 58 cm, 4422g und 37 cm kopfumfang Größe Mäuschen auf mir hatte und mein Mann seine belegte Semmel ausgepackt hat um  erstmal zu frühstücken, da war ich echt stolz wir haben insgesamt nur knappe sechs Stunden gebraucht.
Naja mit Geburtsverletztungen aber die sind nicht der Rede wert gewesen.
Jetzt knapp zwei einhalb Jahre später ist sie eine wundervolle große Schwester.
Am 16.03.2021 habe ich meine zweite Tochter nach drei Tagen Einleitung, Tränen der Verzweiflung, Hilflosigkeit zur Welt Gebracht. Wieder durch schwangerschaftsdiabetes eingeleitet am ET.
Alles was so toll bei der ersten war, das war bei der zweiten ganz anders.
Man könnte meinen, mir wurde im Kreißsaal Gewalt angetan durch die Hebamme.
Ich gehen jetzt nicht gezielt darauf ein, aber ich verarbeite es immer noch.
Die Geburt an sich hat gerade mal 5 Minuten gedauert. Aber dafür war die Zeit davor krass.
Mein Mann durfte auf Grund von corona nicht dabei sein und er hätte es auch nicht geschafft. Danach durfte er als dieses winzige Menschlein mit seine 53cm, 3870 gr 36cm Kopfumfang kommen. 5 Minuten nach unserem letzten Telefonat war sie da. Die Hebammen die bei mir war war wirklich toll. Da habe ich eine Lichtblick bekommen, das mir Kraft gegeben hat. Das es dann mit ihrer Hilfe dann sooo schnell gegangen ist, hätte zu diesem Zeitpunkt keiner geglaubt.
Diese spannenden Geburtsberichte hat Elisabeth geschrieben :)

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