Rabenmutter 2.0

Mutter-Kind-FAQs für interessierte Passanten

Ihr kennt diese oder sehr ähnliche Situationen wahrscheinlich zu Hauf: Ihr seid irgendwo unterwegs und habt im Grunde weder Hände noch Augen genug, um mit eurem Nachwuchs auf dem verkackt schnellen Laufrad mitzuhalten. Oder ihr sitzt mit eurem wie ein kleiner Berserker brüllendem Baby in der Bahn und tupft euch schon verzweifelt mit dem von Oma geschenkten „ersten“ Teddy den fingerdick auf eurer Stirn stehenden Stressschweiß ab. Oder ihr kauert
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Ist doch (Gender-)egal

Meine dreieinhalbjährige Tochter will, dass ich ihr eine Autowerkstatt ins Wohnzimmer baue – mit Hebebühne und „Loch im Boden“, damit man da auch richtig arbeiten kann. Auf unserem Balkon lagert sie so viele Stöcke und Steine, dass ich (wenn ich noch ein paar angelutschte Hirsekringel des kleinen Bruders als Zement-Ersatz dazu nehmen würde) geradezu augenblicklich ein Natursteinhaus mit Holzdach aus dem Boden stampfen könnte. Von der Schnullerfee wünschte sie sich
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Küssen verboten!

Kinder sind einfach zauberhaft – egal, wie alt sie sind. Aber vor allem Babys lösen in uns den ständigen Wunsch aus, sie zu knuddeln, zu knutschen, ihre winzigen Näschen anzustupsen und (wenn keiner hinsieht) möglicherweise sogar mal eben schnell ein klitzkleines Stückchen aus ihren herrlich speckigen Beinchen rauszubeißen ;) :D . Herrje, es ist wirklich schwer, diesem Gefühl Herr zu werden und den Mini-Nachwuchs mal „in Ruhe“ spielen oder schlafen
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DAS hat wirklich Konsequenzen für Mutti

Als ich vor beinahe vier Jahren zum ersten Mal Mutter wurde, zog neben dem Baby, endlosen Massen an vollgeschissenen Windeln und Olympia-verdächtigen Augen-Ringen auch das schöne, stets Spaß verheißende Wörtchen „Konsequenz“ in meinem Leben ein. Nicht, dass ich es vorher gar nicht gekannt oder benutzt hätte, aber in der Mutti-Dimension hat dieses Wort – wie ich schnell feststellen musste – doch ein ganz spezielles Gewicht, dessen ich mir früher nicht
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Best of Standard-Sätze

Ich vermute fast, es ist etwas überflüssig folgendes zu „offenbaren“: Wir sind eine Familie von Quasselstrippen. ICH rede im Prinzip ohne Punkt und Komma, sobald jemand den Fehler macht, mit mir Blickkontakt herzustellen (Ich übertreibe natürlich! Echt! Nein, doch nicht :D ). Die Mausemaus hat sich das natürlich nicht nur längst von mir abgeguckt, sondern toppt mich mittlerweile sogar, denn sie unterhält sich zusätzlich zu tatsächlich anwesenden Gesprächspartnern, auch noch
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… ich bin dann mal wieder wach!

Beim zweiten Kind bleibe ich total locker, nahm ich mir in der Schwangerschaft mit dem Krümelchen vor. Ich lasse ihn schlafen wie und wo er will. Und wenn er kopfüber von der Decke baumelnd schlummern mag ... ist mir völlig recht. Hauptsache, wir können schlafen. Alle vier! Ja, ich hielt mich für taff, abgebrüht und bestens vorbereitet! Was sollte mich denn noch schocken? Ich hatte schließlich bereits das Schlafverhalten des
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Raus mit der Wahrheit!

So, ich oute mich jetzt einfach mal ... wir sind hier ja unter uns: Hallo, ich bin Anke, 40 Jahre alt (*ürgs*), Mutter von zwei Kindern und süchtig nach Geburtsgeschichten ;) . Ich lese zu diesem Thema so ziemlich alles, was mir unter die Augen kommt ... und das ist bei meiner engen „Beziehung“ zu Facebook nicht gerade wenig. Außerdem LIEBE ich diese aktuell so gern und oft gezeigten Fotostrecken
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Wer ist hier der Schatz?

Ich gehe mal schwer davon aus, dass ich nicht die einzige Mama bin, die sich manchmal so fühlt, als wäre sie irgendwie aus Versehen in ein Märchen gestolpert. Und dabei meine ich nicht so ein rosa-plüsch-alle-sind-voll-glücklich-Märchen, sondern eher so ein etwas gruseliges von den guten alten Grimm-Buddies. Genaugenommen denke ich immer an Schneewittchen und die sieben Zwerge. Denn seit ich Kinder habe, höre ich mich selbst mehrfach am Tag Dinge
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Mit Kleinkind und Baby im Supermarkt

Es gibt zwei stets absolut DRINGENDE Notwendigkeiten, die in einem Haushalt mit Kindern einfach niemals ein Ende nehmen: Wäsche waschen und Futter rankarren. Beide Tätigkeiten gehören leider nicht zu meinen persönlichen Steckenpferden, müssen aber trotzdem beinahe täglich von mir ausgeführt werden, da sich gerade die Mausemaus gefühlt dauerhaft wie ein Ferkel im Dreck wälzt und wir uns hier gegenseitig die Haare vom Kopf fressen. Um den Spaß ausgewogen genießen zu
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Das Zweite macht (ein bisschen) cooler!

Das erste Kind verändert alles, heißt es immer (das stimmt ;) ). Und: Beim zweiten Kind wird alles anders (das stimmt auch :D ) . Jetzt könnte man natürlich vermuten, dass diese ganze Familien-Nummer ziemlich stressig ist und dass man sich als Elternteil am besten an nichts gewöhnt und vor allem nie dazu verleiten lässt, zu denken, man hätte endlich kapiert, wie der Hase mit Kindern läuft. Jaaaaa, stimmt ebenfalls