Rabenmutter 2.0

Die Schnullerfee hat Verspätung

Ohhhh, was habe ich früher die Nase gerümpft und abfällig den Kopf geschüttelt über diese Eltern, deren Kinder mit drei Jahren (oder gar älter!) noch im Buggy faulenzten, ihren Popo gemütlich in eine Windel drückten und zufrieden an einem Schnuller saugten. Grässlich, fand ich das! UNVERANTWORTLICH sogar, wurden diese Kinder doch förmlich „weichgespült“! Und natürlich sah ich die Schuld ausschließlich bei den Mamis und Papis, die garantiert zu ungeduldig waren,
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Beikost-Einführung in 10 (realistischen) Schritten

Aktuell empfehlen verschiedene Stellen, dass man mit der Beikost-Einführung beim Nachwuchs bereits im Alter von vier Monaten beginnen soll. Also wieder zwei Monate früher, als noch vor drei Jahren empfohlen wurde (ich vermute daher, dass Eltern in spätestens 10 Jahren geraten wird, ihrem Säugling direkt im Anschluss an die Geburt ein Steak mit Kartoffeln und Erbsen-Möhren-Gemüse zu verabreichen – UNGESCHNITTEN! ;) ). Das bedeute für mich theoretisch: Ich SOLLTE loslegen,
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Rotze-Kotze-Bullshit-Bingo für Eltern

Jedes mal, wenn mir früher jemand (Kinderärzte eingeschlossen – wenn ich schon überheblich bin, dann richtig ;) ) etwas davon erzählte, dass ein (Kita-)Kind pro Jahr durchschnittlich 10 Infektionen (meistens mehr) durchmacht und die natürlich alle schön mit nach Hause (wo soll es sonst auch hin?) bringt, damit die ganze Familie was davon hat, dachte ich etwas wie: „Was für ein Schwarzmaler!“ oder „So ein Quatsch, dann wäre das Kind
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Einfach mal “DANKESCHÖN” an unsere Erzieher/innen!

Es ist ungefähr ein halbes Jahrhundert her (na gut, möglicherweise übertreibe ich ein bisschen, aber nur, weil es sich manchmal wirklich so anfühlt), da interessierte sich mein sehr junges Ich dafür, eventuell eine Ausbildung als Erzieherin zu machen. Ich war im Grunde sogar ziemlich angetan von der Vorstellung, informierte mich daher entsprechend umfassend (also halbherzig – wie Teenies es nun mal machen :D ) ... und entschied mich dann irgendwann
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Die beliebtesten Guten Vorsätze für 2017 … und ihre Mutti-Kompatibilität

Zugegeben: Ich befasse mich etwas spät mit Silvester und den (bei den meisten Menschen) damit verbundenen Guten Vorsätzen für die nächsten 12 Monate. Allerdings kann ich meines Erachtens ganz ausgezeichnet das Krümelchen dafür verantwortlich machen, das mir jegliches Zeitgefühl sowie die Grundmotivation, mir selbst irgendeine große Aufgabe für 2017 zu stellen, die mehr Überwindung von mir verlangt, als der nächtliche Gang zur Toilette, obwohl das Baby endlich mal schläft und
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Wir Eltern können abstinken!

Ich muss es jetzt einfach mal genau so sagen, wie es nun mal ist: Kinder sind Superhelden! Und das nicht nur, weil sie häufig Strumpfhosen tragen, sondern vor allem weil sie uns Erwachsenen auf so vielen Ebenen weit überlegen sind, dass wir nur – ich entschuldige mich natürlich für diese völlig gnadenlose und desillusionierende Feststellung – völlig gegen sie abstinken können. Ja, dass ist frustrierend. Finde ich auch. Jeden Abend
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Ich liebe dich, du Arsch!

Der Klassiker geht ja bekanntermaßen so: Verlieben, heiraten und als Krönung des gemeinsamen Glücks ein Kind in die Welt setzen. Ende ... also zumindest in den Buch- oder Film-Versionen von Liebesgeschichten. Im wahren Leben geht’s dann natürlich erst richtig zur Sache. Und zwar ohne besänftigende, romantische Hintergrundmusik. Stattdessen ist die neue Dauerbeschallung eine anheimelnde Kombination aus Baby-Geschrei und zwischen den Eltern ausgetauschten (und meist nur mittelmäßig liebevoll vorgetragenen) Befehlen wie:
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Mutti-Jahresend-Gedicht

So, ihr Lieben, heute gibt’s mal – so zur Feier des gerade auslaufenden Jahres – ein schwer niveauvolles Gedicht von mir. Mein Mann meint, es wäre eine gar nicht mal so gelungene Büttenrede. Dazu möchte ich erstens sagen: Wie unhöflich ist das denn?! Und zweitens: Möglicherweise hat er recht ;) . Da ich aber weiß, dass ihr das vertragt, serviere ich es euch trotzdem :D . Viel Spaß damit und
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Wie man sich bei anderen Mamis unbeliebt macht … mit Absicht ;) !

Manchmal läuft es in der Mutti-Dimension genauso wie im Kindergarten: Es wird sich gezankt, auf niederstem Niveau beschimpft, fies gestichelt, an den Haaren gezogen und gepitscht. Naja, letztere Handlungen werden eher nur im übertragenen Sinne ausgeführt ... meistens jedenfalls :D . Trotzdem ist das natürlich nichts, auf das wir Mamis stolz sein können (oder sollten), ABER es gibt einiges, was wir zu unserer Verteidigung anführen können: Wir sind oft müde
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I feel mopsig!

Wer sich regelmäßig bei Facebook und Konsorten rumtreibt, kennt sie wahrscheinlich alle: diese rührenden kleinen Bild-Text-Kombinationen, bestehend aus einem unperfekten Nach-Schwangerschafts-Körper und Worten wie „Wir sind schön, weil wir geboren haben!“ (oder so ähnlich), die liebevoll gedrehten Kurz-Filmchen, in denen Kinder ihrer Mama sagen, dass sie die schönste Frau der Welt ist und natürlich die vielen Artikel über Foto-Projekte aus aller Welt, die (fast) nackte Mütter mit ihren Kindern zeigen