Best of Rabenmutter 2.0

An mein erstes Kind …

Meine kleine Madam, ich sehe dich an und bin so unsagbar stolz auf dich, dass mir fast die Worte fehlen. Du bist noch nicht mal drei Jahre alt und doch schon so ein großes Mädchen. Mit geradem Rücken, gestrafften Schultern und einem Gang, so strotzend vor Selbstbewusstsein, dass John Wayne vor Neid erblassen würde, marschierst du hinaus in die Welt, um sie für dich zu erobern. Ich muss immer lächeln, wenn ich
Baby-Schlaf
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Das Baby-Schlaf-Dilemma

Nach drei Jahren an der Mutti-Front kann ich eines mit Bestimmtheit sagen: Der Job als Mami ist einer der tollsten, aber eben auch wirklich einer der härtesten, die man sich so ans Bein binden kann. Und das einzige, was tatsächlich hilft – mir zumindest – mit den ganzen Verrücktheiten und Stresssituationen, die zum ganz normalen Alltag mit Kind gehören, fertig zu werden, ist ... herzhaftes (zuweilen eventuell auch leicht hysterisches
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Im Kinder-Klamotten-Chaos

Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, wie ich vor drei Jahren – damals auch hochschwanger – die ersten, winzig kleinen Bodys und Strampler für mein bald zur Welt kommendes Töchterchen auf die Wäscheleine hing. Jedes einzelne Stück hielt ich hoch und stieß einen Seufzer der Rührung (ja, ja, totaler Hormon-Over-Load ;) ) aus, bevor ich es liebevoll und beinahe übertrieben sorgfältig neben das vorangegangene Miniatur-Kleidungsstück drapierte. Im
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Kita-Eingewöhnung … nix für schwache Nerven!

Ich halte mich nicht für ein Weichei. Also grundsätzlich jedenfalls nicht. Eher sogar im Gegenteil. Ich habe schon viele unschöne Situationen tapfer gemeistert (wenn auch nicht freiwillig), bin ruhig geblieben, als andere bereits ausflippt sind und habe einen kühlen Kopf bewahrt, obwohl das Chaos förmlich zu explodieren schien. Deshalb würde ich mich durchaus als taffe Person beschreiben. Außer ... es geht um mein Kind. Wenn’s um die Mausemaus geht, dann
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Mutti-Beleidigungen … unter Müttern

Für Kinder ist es leicht, eine Beleidigung als solche zu erkennen. Denn erstens lassen Beschimpfungen wie „Pups-Gesicht“, „Pipi-Liesel“ oder ein schlichtes „Doofie“ kaum Interpretationsspielraum und zweitens lesen vor allem ganz kleine Monster noch gar nicht zwischen den Zeilen oder legen jedes Wort auf die Goldwaage. Diese eigentlich gar nicht so erstrebenswerte Technik, Sprache zu erleben, zu verdrehen und zu missbrauchen, erlernen wir Menschen ja erst im Laufe der Zeit. Schade
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Shopping-Erlebnis mit Kleinkind (fast) in Echtzeit

Ich gehörte eigentlich nie zu den Frauen, die wirklich gerne shoppen gehen, die es voll und ganz genießen, stundenlang durch Geschäfte zu streifen, 1.000 verschiedene Klamotten anprobieren, sich in der Umkleidekabine mit einer Freundin giggelnd in ulkigen Outfits fotografieren und regelrecht vor Glück platzen, wenn sie mit vollen Einkaufstüten bepackt durch die Welt schreiten können. Im Gegenteil. Ich war immer eher so der Typ: Schnell rein in EINEN Laden, gezielt
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Theorie und Praxis … sind sooo verschieden!

Vor wenigen Wochen saß ich bei einer befreundeten Mutter im Wohnzimmer am Tisch – den obligatorischen Teller mit Kuchen vor meiner Nase; daneben den ebenso obligatorischen Haufen bereits benutzter und in allen Farben des Regenbogens schimmernder Feuchttücher – lauschte mit einem Ohr konstant nach meinem Töchterchen, das gerade dabei war, dass Kinderzimmer ihres kleinen Kumpels dauerhaft zu verwüsten und mit dem anderen den aktuellsten Familien-Anekdoten meiner Freundin. Soweit also eine
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Dünnes Eis für werdende Väter!

Ich bin schwanger. Und das macht mich aus wirklich vielen Gründen ziemlich glücklich. Gleichzeitig sorgt es irgendwie dafür, dass mein Fokus nicht mehr ausschließlich auf meinem (bereits geborenen) Kind, der kleinen Madam, liegt, sondern auch auf mir selbst. Muss wahrscheinlich so sein. Jedenfalls fühle ich mich nicht schlecht oder besonders egoistisch deswegen. Nichtsdestotrotz bin ich mir darüber bewusst, dass ich dadurch oftmals abgelenkt bin bzw. einfach kaum Zeit (und Geduld)
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Das Dream-Team

Wenn man Bock darauf hat, kann man sich wahrscheinlich jahrelang total lustige und/oder irre niedliche Katzen-und-Kinder-sind-die-besten-Freunde-Videos auf Youtube anschauen und dabei vor Liebe und Glückseligkeit dahinschmelzen. Hab ich auch gemacht (also nicht jahrelang natürlich, aber insgesamt durchaus einige Stunden ;) ), als ich mit der kleinen Madam schwanger war. Einige der Filmchen habe ich dann sogar an meinen Mann weitergeleitet, damit er mit eigenen Augen sehen konnte, wie GROSSARTIG es
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Früher hui, heute pfui – oder umgekehrt?

Man kann es nicht oft genug sagen: Mit der Geburt eines Kindes ändert sich alles. ALLES! Manches wird schlechter – wie zum Beispiel die Festigkeit des mütterlichen Hinterns (oder auch, wie bei mir, der ganzen Mami ;) ), die Badezimmer-Situation (zumindest, wenn man eigentlich Wert auf ein bisschen Privatsphäre legt) und die Wohnungsgestaltung (außer, es gehörte schon immer zum Einrichtungsstil, dass irgendwo eine pinke Rutsche steht und wirklich ÜBERALL Lego