Rabenmutter 2.0

Was tun, wenn „andere“ Kinder ausrasten?

Letztens saß ich mit einer Freundin und einer jungen Mama, die ich vorher nur vom Sehen auf dem Spielplatz kannte, am Kaffee-Kuchen-Tisch und gab dort meine letzte, bisher übelste Trotzphasen-Situation mit der Mausemaus beim Einkaufen zum Besten. Ich berichtete, wie meine „Große“ schon im Eingangsbereich des Supermarktes einen Tobsuchtsanfall bekam, weil sie einen Stein verloren hatte. Einen STEIN! Einen verdammten STEIN von 1.000 Steinen, die dieses Kind TÄGLICH anschleppt! Dennoch
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An die „Mecker-Mütter“ auf Facebook und Co.

Liebe Mecker-Mütter, da ich ein klitzekleines bisschen Internetsüchtig bin und mich aufgrund dessen verhältnismäßig viel auf Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. bewege, um Artikel und Posts zu meinen Lieblingsthemen Familie, Kinder und Erziehung zu lesen, treffe ich mittlerweile doch recht häufig auf euch und komme dann in den leider eher zweifelhaften Genuss, über eure offenbar ziemlich wahllos angebrachten „Troll“-Kommentare zu stolpern. Normalerweise ignoriere ich sie natürlich – all die
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Ich packe meinen Kinderwagen

"Die Mausemaus ist doch jetzt schon so groß, dass sie ziemlich jede Strecke komplett laufen kann und den Krümel hast du eh ständig in der Trage. Kannst du da den Kinderwagen nicht einfach zuhause lassen?" werde ich aktuell häufig von (noch kinderlosen) Freunden gefragt. Dann tue ich einen Moment lang so, als würde ich darüber nachdenken ... und dann lache ich herzhaft :D . Als bräuchte man einen Kinderwagen nur dazu,
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Geburtstag: Zwei Jahre LÄCHELN UND WINKEN

Vor ziemlich genau zwei Jahren schrieb ich – aus Jux und Dollerei – den Text In der Sandhölle,  woraufhin mein Göttergatte mir den Floh von einer eigenen Seite ins Ohr setzte: „Du liebst es doch, zu schreiben. Und wenn du ehrlich bist, fehlt es dir jetzt schon länger. Also: Was hälst du von einem eigenen Blog oder so .“ Ich dachte ein paar Tage darüber nach ... und schwupps stampften
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Schäm dich … NICHT!

Ich finde ja, man kann das Mama-Dasein sehr gut mit einer PALETTE Überraschungseier vergleichen: Man hat ein Leben lang davon, es macht ein bisschen dick :D , ganz oft hat man riesen Spaß damit, trotzdem nervt „der Inhalt“ manchmal, doch etwas „Süßes“ ist ja immer dabei und ... man wird tatsächlich ständig überrascht. Denn egal wie gut man auf die Mutterschaft vorbereitet war (oder es zumindest dachte), wie lange man
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Wie man zwei Kinder gleichzeitig ins Bett bringt

Wenn das Krümelchen abends schön satt von meiner Brust fällt, sich in meinen rechten Arm kuschelt und beim Einschlafen nochmal wohlig schmatzt, während seine große Schwester neben mir liegt, meine linke Hand hält und ebenfalls langsam in den Schlaf übergleitet, könnte ich wirklich platzen vor Liebe zu den beiden! 10 Minuten vorher sieht das allerdings an so ziemlich jedem Abend noch ganz anders aus. Denn: Zwei Kinder gleichzeitig ins Bett zu
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Was passiert, wenn die Mama krank ist?*

Verrückt, was man so aus seiner Vergangenheit vermisst, wenn man Kinder hat. Bei mir sind es zum Beispiel gar nicht die COOLEN, LUSTIGEN Dinge wie das Ausgehen bis in die frühen Morgenstunden, lange Shoppingbummel oder gemütliche Mädchen-Wochenenden mit Freundinnen. Es sind eher die ganz einfachen Freuden des Lebens, wie: - Alleine auf dem Klo sitzen und dabei in einem schlechten Roman lesen. - Länger als zwingend notwendig unter der Dusche stehen
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Das große Windel-Desaster

Meine kleine Madam ist jetzt 3 Jahre und 5 Monate alt. Da sie immernoch nicht aufs Klo geht, sondern weiter munter in ihre Windeln knattert, bedeutet das für mich: Ich stehe seit 3 Jahren und 5 Monaten täglich mehrfach am Wickeltisch und wische den Arsch von jemandem sauber, der nicht ICH ist. Und weil mir das offenbar so wahnsinnig viel Freude bereitet, habe ich ein weiteres Kind bekommen, damit dieser
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Die Schnullerfee hat Verspätung

Ohhhh, was habe ich früher die Nase gerümpft und abfällig den Kopf geschüttelt über diese Eltern, deren Kinder mit drei Jahren (oder gar älter!) noch im Buggy faulenzten, ihren Popo gemütlich in eine Windel drückten und zufrieden an einem Schnuller saugten. Grässlich, fand ich das! UNVERANTWORTLICH sogar, wurden diese Kinder doch förmlich „weichgespült“! Und natürlich sah ich die Schuld ausschließlich bei den Mamis und Papis, die garantiert zu ungeduldig waren,
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Beikost-Einführung in 10 (realistischen) Schritten

Aktuell empfehlen verschiedene Stellen, dass man mit der Beikost-Einführung beim Nachwuchs bereits im Alter von vier Monaten beginnen soll. Also wieder zwei Monate früher, als noch vor drei Jahren empfohlen wurde (ich vermute daher, dass Eltern in spätestens 10 Jahren geraten wird, ihrem Säugling direkt im Anschluss an die Geburt ein Steak mit Kartoffeln und Erbsen-Möhren-Gemüse zu verabreichen – UNGESCHNITTEN! ;) ). Das bedeute für mich theoretisch: Ich SOLLTE loslegen,