Rabenmutter 2.0

Kinder und die Götter in weiß

Es gibt ja so einiges, was man VOR der Geburt eines Kindes nicht gesagt bekommt. Zum Beispiel, dass diese Nummer mit dem miesen Baby-Schlaf nicht zwingend nach maximal 12 Monaten ausgestanden sein muss, sondern durchaus mal 3 JAHRE dauern kann! Oder dass Beikost-Einführung nicht unbedingt etwas mit Spaß am Essen entdecken zu tun hat, sondern manchmal für Mutter und Baby zu einem wochenlangen Gewaltmarsch mutiert. Oder dass man sich als
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Oh, du fröhliche … Adventszeit mit Kleinkind!

Das ganze Jahr über denke ich mit einem wohligen Lächeln an die Advents- und Weihnachtszeit, weil sie sich in meinem Kopf irgendwie kaum von der in amerikanischen Familienfilmen dargestellten unterscheidet: alles glitzert, alles funkelt, alle sind glücklich, alle lieben sich, alles ist einfach nur schön – vorzugsweise mit einer zarten Schneedecke garniert – und total entspannt. Zudem duftet die ganze Welt nach frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen und die Kinder sind brav.
Fehlgeburt
Best of Fehlgeburt / Sternenkinder Rabenmutter 2.0

Fehlgeburt – Abschied von einem kleinen Glück

Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, ob dieser Text über meine Fehlgeburt in die Öffentlichkeit und vor allem in die Rabenmutter 2.0-Reihe gehört – muss er doch so ganz ohne Witz, Ironie und Sarkasmus auskommen – bin aber zu dem Schluss gelangt, dass es sich (zumindest für mich) richtig anfühlt.  1.) Weil eben auch traurige Geschichten zum Mama-Sein dazugehören, über die man selbst beim besten Willen nicht lachen kann – unabhängig
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Gut gekontert!

Jeder kennt das: In einem Moment denkt man noch, man unterhält sich nett und locker mit einer anderen Mama auf dem Spielplatz über dies und das ... und im nächsten Moment: BÄM, knallt einem die dumme Kuh plötzlich aus dem Nichts so einen richtig fetten Nerv-Mutti-Spruch an die Rübe! Oder man steht gerade maximal gestresst an der Supermarkt-Kasse und versucht, die Einkäufe in einem für alle anderen Wartenden akzeptablem Tempo
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Achtung! Kinder zu Besuch?!

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie es war, kein Kind zu haben – auszuschlafen, spontan wegzugehen, gaaaaanz alleine im Badezimmer zu sein, abends laut Musik zu hören, viel Fastfood zu essen (na gut, mache ich immernoch. Aber jetzt HEIMLICH! ;) ) und in einer Wohnung zu leben, in der KEINE riesengroße pinkfarbene Rutsche vor dem Fernseher steht, man nicht jederzeit Gefahr läuft, auf einem Matchbox-Auto auszurutschen oder über
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Hilfe, das Kind HILFT!

Geduld ist eine Tugend, heißt es. Stimmt auch, finde ich. Schade nur, dass ich, als die Geduld verteilt wurde, gerade nicht zugegen war. Das habe ich schon oft total blöd gefunden, weil so richtig ehrlich Geduld haben zu können, wirklich ein feiner Zug ist. Und soooo nützlich! Vor allem für Mütter. Für die sollte Geduld ein fixer Bestandteil des Hormon-Start-Sets sein, dass man zur Schwangerschaft von Mutter Natur „geschenkt“ bekommt.
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Die Installation der Mutti-Angst

Manche Menschen sind glücklich und zufrieden mit sich und der Welt. Sie sind stets (oder zumindest überwiegend) gut gelaunt, lächeln dem Leben fröhlich ins Gesicht und gehen einfach so richtig schön positiv an jede neue Situation ran, denn: „Was soll schon Schlimmes passieren?!“ Man nennt diese Leute gemeinhin OPTIMISTEN. Ich bin natürlich keiner von ihnen (wen wundert’s ;) ). Genaugenommen bin ich sogar das absolute Gegenteil: Ein praktizierender Pessimist, der
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Mini-Rambo mit Zöpfen

Ich habe mir vieles in Sachen Kindererziehung deutlich einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich war bzw. ist. (Durch-)Schlafen zum Beispiel oder das Baby ans richtige Essen gewöhnen oder coole Mutti-Freundinnen finden oder den ganzen Tag Kinderlieder hören müssen, ohne durchzudrehen oder einen Familien-Urlaub überleben ... äh, genießen usw.. Alles doch deutlich schwieriger, als ich mir vorher ausgemalt habe. Wobei sich natürlich für so ziemlich jedes „Problem“ verhältnismäßig zügig eine praktikable
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Die fünf schmerzhaftesten Spielzeuge

Wenn man es irgendwie schafft, so richtig schön naiv an die Nummer mit der Elternschaft heranzugehen, dann kann man wirklich große Überraschungen erleben. Natürlich sind die meisten davon EXTREM positiv, löst doch die Geburt eines Kindes ein überdimensionales und lebenslang anhaltendes Glücksgefühl aus. (Echt jetzt! ;) ) Allerdings – das muss eben auch gesagt werden – mit verschieden langen Unterbrechungen. Und das sind dann die etwas weniger bezaubernden Überraschungen, die das
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Schulterklopfer erwünscht!

Früher, in der dunklen Pre-Mutti-Zeit, war ich auf so ganz klassische, normale „Werte“ stolz: auf mein erstes Auto (ein Ford Fiesta mit schicken Roststellen) und meine erste eigene Wohnung (ein Schuh-Karton mit Tür ... aber MEIN), auf meine Leistungen im Job (so ganz im Allgemeinen) und auf meine erste Buchveröffentlichung (so im Besonderen), auf ein selbst zusammen gebautes Regal und darauf, nicht ausgerastet zu sein, als es plötzlich zusammenbrach (oh