Spätestens wenn das erste Kind in die Betreuung kommt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis man mal beim saisonalen Viren-Roulette verliert und Zwergnase einen Magen-Darm-Virus mit nach Hause bringt. Den meisten Eltern rollen sich schon allein bei der Vorstellung die Zehennägel hoch – zu recht, wie ich finde, OBWOHL Die 6 Phasen des beliebten Familien-Events „MAGEN-DARM IS IN DA HOUSE!“ durchaus auch ihre heiteren Momente haben. Wenn man SPÄTER daran zurückdenkt. VIEL SPÄTER! ;)
Klar, es gibt definitiv immer noch schlimmere Krankheiten, die unsere Kleinen mit heim bringen können, aber Fakt ist: Magen-Darm macht keine Freude, sondern ist echt fies, sehr anstrengend für alle Beteiligten (die Waschmaschine eingeschlossen) und leider sehr ansteckend. Zumindest ein bisschen minimieren kann man die Gefahr, sich selbst während der Pflege der kranken Mäuse zu infizieren, und auch die aus dem Virus resultierende Arbeit aber, wenn man etwas vorbereitet “in den Kampf” zieht!
Dank meiner Kinder, die beide sehr gerne jedem Magen-Darm-Virus bei uns ein neues Zuhause geben und ihn auch immer gleich am liebsten allen Familienmitgliedern vorstellen wollen, hatte ich in den letzten Jahren häufig die Gelegenheit, verschiedene Tipps auszuprobieren und/oder mir selbst aus Verzweiflung auszudenken – neben den ganz gängigen, dass man für jeden ein eigenes Handtuch aufhängt und im besten Fall getrennte Toiletten benutzt, falls ein Gäste-WC vorhanden ist. Daher mag ich heute mal sagen, dass sie das sind:
Die 13 besten Tipps, wenn ein Magen-Darm-Virus “einzieht”!
Und nochmal alle Tipps bei Magen-Darm in der Schnell-Übersicht:
Gut waschbare Klamotten mit großem Ausschnitt für Mutti.
Accessoires ablegen.
“Kotz-Schüsselchen” mit Tüte vorbereiten.
Streugranulat (Kotze-Pulver) bereitstellen.
Teppiche einrollen bzw. wegpacken.
Toiletten, Türklinken usw. sowie natürlich Hände mit Sterilium Virugard desinfizieren.
Einweg-Gummihandschuhe zum Aufwischen von Erbrochenem nutzen.
Haare des Kindes zusammenbinden.
Stofftiere aus dem Bett entfernen.
Bett mit mehreren Lagen Handtüchern vorbereiten.
Heizung im Bad anstellen.
Wechselkleidung parat legen.
Arztseife verwenden.
Ich weiß, Magen-Darm-Virus ist ein ekliges Thema. ;) Und bestimmt sind einige Tipps nicht neu oder besonders kreativ. Dennoch hoffe ich, dass die Zusammenstellung im Fall der Fälle dem ein oder anderen ein wenig dabei hilft, nicht in Panik zu geraten und sich nicht anzustecken. Gute Besserung an alle, die gerade “Spaß mit Viren” haben! :-*
PS: Wie immer freue ich mich, wenn ihr diesen Text teilt! <3
8 Kommentare für “Die 13 besten Tipps, wenn ein Magen-Darm-Virus “einzieht””
Coole Liste!
Ich würde sie noch folgendermaßen ergänzen:
1. Beim Klospühlen IMMER den Deckel schliessen (ansonsten ist das die reinste Virenschleuder) und nach Gebrauch desinfizieren
2. Ich persönlich arbeite mit Ätherischen Ölen – die “Diebe-Mischung” in allen Formen, sowohl im Diffuser, wie für die Hände, wie zur Einnahme, seit dem hat mich nur 1x ein Virus kalt erwischt, da sonst niemand etwas hatte
3. Auch für Kinder gibt es Ölemischungen für den Bauch, da muss sich aber jeder selber schlaumachen, ich mache hier keine Werbung für niemanden. Nur sowiel: bitte hochwertige Natur-Öle (teurer).
4. Tee aber nur gesüsst! Einen guten Magen-tee aber halt mit Süsse, weil das Erbrochene nach mehreren Malen nur noch nach Galle schmeckt und jede Süsse willkommen ist.
Ach wie wundervoll, ich bin seit 16 Jahren Mutter und sturmerprobt. Grade ist das kleinste Mausi durch und hockt abwechselnd frierend im Bett und auf dem Klo. ?
Da ist genau so ein Artikel genau das, was mich grade rettet!!
Also ein lifehack. ?
Muddis, we never walk alone!
Gute Nacht allen, die schlafen! ?
Wichtig finde ich das auch zuhause Türklinken, Telefone, Tablets, Tonies und Box desinfiziert werden mit Tüchern um einen Übertragungsweg zu minimieren.
Super Liste – Danke fürs Teilen deiner Tipps. Die Nr.10 rettet einem echt ein paar Stunden Schlaf.
Statt Schüssel haben wir uns irgendwann sogenannte Sic-Sacs angeschafft, wie es sie auch im Krankenhaus gibt. Klar umwelttechnisch echt gruselig, aber durch die kleine Öffnung kann man es gut nah an den Mund bringen (also kann nix spritzen) und danach wird das Ganze zugeknotet und ab in den Müll. Außerdem können es die Kleinen auch alleine halten bzw. schnell greifen. Unsere Maus bricht nämlich auch gern bei Schnupfen durch den im Rachen laufenden Schleim… letzten Winter also fast jede Nacht.
Hui! Da denk ich, als 3-fach Mama habe ich schon einiges an Erfahrung und Life-Hacks. Aber das ist mal ne richtig coole Liste. Bei uns steht meistens noch ein Wasserbecher griffbereit, zum Mundausspülen – kann dann gleich mit in die Pfui-Bäh-Schüssel gespuckt werden…
Wir hatten neulich den Supergau mit Magen-Darm im Urlaub. Für alle. Nett, besonderns wenn die Kinder wieder fit sind und ins Restaurant (weil Halbpension) wollen…
Coole Liste!
Ich würde sie noch folgendermaßen ergänzen:
1. Beim Klospühlen IMMER den Deckel schliessen (ansonsten ist das die reinste Virenschleuder) und nach Gebrauch desinfizieren
2. Ich persönlich arbeite mit Ätherischen Ölen – die “Diebe-Mischung” in allen Formen, sowohl im Diffuser, wie für die Hände, wie zur Einnahme, seit dem hat mich nur 1x ein Virus kalt erwischt, da sonst niemand etwas hatte
3. Auch für Kinder gibt es Ölemischungen für den Bauch, da muss sich aber jeder selber schlaumachen, ich mache hier keine Werbung für niemanden. Nur sowiel: bitte hochwertige Natur-Öle (teurer).
4. Tee aber nur gesüsst! Einen guten Magen-tee aber halt mit Süsse, weil das Erbrochene nach mehreren Malen nur noch nach Galle schmeckt und jede Süsse willkommen ist.
Ach wie wundervoll, ich bin seit 16 Jahren Mutter und sturmerprobt. Grade ist das kleinste Mausi durch und hockt abwechselnd frierend im Bett und auf dem Klo. ?
Da ist genau so ein Artikel genau das, was mich grade rettet!!
Also ein lifehack. ?
Muddis, we never walk alone!
Gute Nacht allen, die schlafen! ?
Wichtig finde ich das auch zuhause Türklinken, Telefone, Tablets, Tonies und Box desinfiziert werden mit Tüchern um einen Übertragungsweg zu minimieren.
Super Liste – Danke fürs Teilen deiner Tipps. Die Nr.10 rettet einem echt ein paar Stunden Schlaf.
Statt Schüssel haben wir uns irgendwann sogenannte Sic-Sacs angeschafft, wie es sie auch im Krankenhaus gibt. Klar umwelttechnisch echt gruselig, aber durch die kleine Öffnung kann man es gut nah an den Mund bringen (also kann nix spritzen) und danach wird das Ganze zugeknotet und ab in den Müll. Außerdem können es die Kleinen auch alleine halten bzw. schnell greifen. Unsere Maus bricht nämlich auch gern bei Schnupfen durch den im Rachen laufenden Schleim… letzten Winter also fast jede Nacht.
Ich glaube, die muss ich auch mal testen!
Hui! Da denk ich, als 3-fach Mama habe ich schon einiges an Erfahrung und Life-Hacks. Aber das ist mal ne richtig coole Liste. Bei uns steht meistens noch ein Wasserbecher griffbereit, zum Mundausspülen – kann dann gleich mit in die Pfui-Bäh-Schüssel gespuckt werden…
Wir hatten neulich den Supergau mit Magen-Darm im Urlaub. Für alle. Nett, besonderns wenn die Kinder wieder fit sind und ins Restaurant (weil Halbpension) wollen…
Wasserbecher finde ich auch sehr praktisch!