Geburtsbericht
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Geburtsbericht: Leserin Ramona S. erzählt von ihrer 3. Geburt

2020 Mitten in Corona sollte unser 3. Wunder kommen. Meine Schwester war so lieb, zu kommen um auf sie 2 Großen aufzupassen und mich zu unterstützen, da die Kinder ja zu Hause waren, da der Kindergarten geschlossen waren und ich hatte die letzten 2 Wochen immer wieder Wehen. Die aber nie stärker wurden. 3 Tage nach ET war das CTG beim Frauenarzt nicht gut und ich wurde in die Klinik geschickt. Wieder ein anderes Krankenhaus für die Geburt. Die Hebammen waren so nett und haben nach dem Fiebermessen und Coronafragebogen auch meinen Mann mit reingelassen, da es draußen geschüttet hat. Das CTG war ok, der Ultraschall eher uneindeutig. Ich wurde mit meinem Mann in ein Vorzimmer vom Kreissaal gebracht. Die Untersuchungen ergaben einen unreifen Befund. Von der Einleitung wurde uns abgeraten, falls wirklich mit dem Herzen was nicht ok wäre, wäre man evtl. schnell bei einem Notkaiserschnitt.

Also wurde mit uns beschlossen, dass ich zu Sicherheit über Nacht bleiben soll. Es war anstrengend, da die Zimmergenossin schnarchte u ich irgendwie kaum schlafen konnte. Am Morgen beim Herzultraschall gab es Entwarnung- Was für ein Glück. Die Wehen waren etwas stärker. Aber ich wurde mal wieder Heim geschickt. Zum 3. Mal…

Ich bin am Nachmittag mit den Jungs auf den Spielplatz gegangen, da diese endlich wieder geöffnet hatten, mein Mann hatte noch ein paar Dinge zu erledigen, da mein Geburtstag am nächsten Tag anstand. Als ich zu unserem Sohn ging, knackte es in meinem Bauch so komisch. Ich dachte mir, was war denn das? Wenige Zeit später, wusste ich es, denn die Wehen kamen so schnell und heftig u dann merkte ich das erste Fruchtwasser abging. Ich konnte kaum noch stehen bei den Wehen und der Große rief ganz laut über den Spielplatz: „Mama hast du etwa wehen?“

Ich rief meinen Mann an. Er war weit weg u musste ja erstmal die Jungs zu meiner Schwester bringen nach Hause bringen, das bedeutet min 30 Minuten Fahrtzeit.  Zum Glück war eine Freundin da. Sie rief ihren Mann an, der mich in die Klinik fuhr und sie wartete mit den Jungs und ihren Kindern auf meinen Mann. In der Klinik wurde ich mit: “sie schon wieder“ begrüßt. Als die Hebamme merkte., wie stark die Wehen waren und dass es das 3. Kind war, wurde ich direkt in Kreißsaal gebracht. Ich hatte nichts mit außer Handy, Mutterpass und Portemonnaies. Deswegen gab sie mir erstmal ein trockenes Hemd zum Anziehen. Dafür ging ich auf die Toilette, hier wurde ich überrollt von den Wehen u die Hebamme musste mich aus der Toilette holen (ich hatte dummerweise zugeschlossen) und helfen mir beim Umziehen. Danach frug die mich nach der gewünschten Geburtsstellung. Ich wollte unbedingt nicht wieder auf den Rücken liegen. Sie schlug die Vierfüßlerstellung vor u meinte ich soll Bescheid sagen, wenn ich pressen muss. Keine 5 Minuten später war es soweit. Die Hebamme meine noch, mal sehen ob es ihr Mann noch schafft. Das Bett wurde hochgefahren u ich begann zu pressen, die Hebamme war bei mir. Irgendwann ging die Tür auf eine Tasche flog ins Zimmer jemand rief: „Ihr Mann ist da, er ist nur schnell auf Toilette“.  Mein Mann kam, die kleine war 10 Minute später da. Wieder dieses Unglaubliche Gefühl, er durfte wieder abnabeln. Ich war nur knapp 45 Minuten mit Wehen im Kreißsaal bis wir unser 3. Wunder in den Arm nehmen konnten.

Wir hatten dann viel Zeit zu dritt im Kreißsaal, dafür bin ich dem Personal sehr dankbar. Da mein Mann uns erst 3 Tage später aus dem Krankenhaus abholen konnten, da 100%iges Besuchsverbot durch Corona gab und er uns nicht besuchen durfte.

Mein Fazit nach insgesamt drei Geburten: in allen 3 Krankenhäusern hatte ich gute Hebammen erwischt, die mir halfen, wenn ich es gebraucht habe, mich aber auch auf meinem Körper hören lassen haben, vor allem bei der 2. und 3. Geburt.

Wir sind so dankbar auch für unsere 3 gesunden Kindern.

Diesen spannenden Geburtsbericht hat Ramona geschrieben :)

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