Geburtsbericht
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Geburtsbericht: Leserin Lisa S. erzählt von ihrer 4. Geburt

Die Schwangerschaft war anstrengend. Bis zum 5. Monat habe ich täglich mindestens 2x gebrochen und es waren ja auch schon 3 Kinder da ( 5 und 2x 2) die auch bespaßt werden mochten. “Zum “Glück ” war der Papa da gerade Arbeitssuchend. Allerdings am renovieren. Die Kita war zu, Lockdown, Corona machte mir echt Angst wg Schwangerschaft und Säugling usw. Also tatsächlich auch psychische sehr anstrengend. Und die Angst vor der Geburt alleine.
Da ich schon 2 Kaiserschnitte hatte (Beckenendlage und bei den Zwillingen gescheiterte Vabc wg Geburtsstillstand), war klar, dass es einen dritten gibt.
Zu dem Zeitpunkt konnte ich durch die Corona Maßnahmen der Krankenhäuser in meiner Umgebung wählen zwischen Papa bei der Geburt dabei, dafür danach alleine und Papa bei der Geburt nicht dabei, aber danach mit im Familienzimmer.
WIR entschieden uns für die Geburt alleine. Ich arbeitete selbst als Krankenschwester in dem Krankenhaus und kannte das OP Team.

Die Sectio wurde für 38+0 geplant (20.5.20)
Tags vorher musste ich zum PCR Test. Wir waren morgens um 7 im Kreißsaal und ich wurde für die OP vorbereitet. Um 8 Uhr ging es los. Ich war natürlich nervös, aber dadurch, dass ich die Leute kannte hielt es sich in Grenzen. Alle waren gut drauf, haben erzählt, ihre Witze gemacht, gelacht, mich also perfekt abgelenkt. Als der Kleine dann bereit zum rausholen war haben sie das Tuch runter gemacht und ich konnte zusehen wie er geholt wird <3 er hat nicht sofort geschrien und ich sagte noch “Schnaufen Süßer” aber die Chefärztin sagte da schon ” das macht er gut :)” und er fing an zu schreien die Hebamme wickelte ihn schnell ein und dann kam er zu mir auf die Brust. Vor der OP bekam ich schon eine ” Bandage” gewickelt in welcher er dann schön eng an mir liegen konnte. Es war einfach toll <3 eine Kollegin hat die komplette Sectio gefilmt und Fotos gemacht. Unglaublich wertvoll für meinen Mann <3

Ich wurde dann noch sterilisiert, deshalb konnte er nicht die ganze Zeit bei mir bleiben, das wäre dann doch irgendwann zu kalt geworden. Die Hebamme brachte ihn dann zu meinem Mann

Unsere 3 Großen waren gut bei Oma untergebracht. So konnte mein Mann 1 Nacht mit uns im Familienzimmer bleiben. Es war eine tolle Zeit zu dritt. Er durfte das Zimmer nicht verlassen wg Corona, aber das störte uns nicht.

Am nächsten Tag ist er dann mittags nach Hause. Mit den Kindern haben wir über Video telefoniert und ich habe viele Fotos geschickt. Es war absolut okay für sie. Nur ich war in dem Zwiespalt gegangen zwischen “sie können ihren Kleinen Babybrüder und die Mama nicht besuchen und ich vermisse sie” und ” Zeit mit meinem letzten Baby ganz alleine zum genießen” am 3 Tag durften wir dann endlich nach Hause. Mein Fazit: dass die Geschwister und der Papa nicht kommen durften ist blöd, aber der Rest der Familie war absolut ok. Es war eine tolle Zeit, nur wir zwei alleine <3

Diesen schönen Geburtsbericht hat Lisa geschrieben! :)

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