Geburtsbericht
Geburtsberichte

Steffi F. erzählt

In einem heißen Sommer 2015 war es soweit ich war 10 Tage über dem Termin und sollte eingeleitet werden. Der Wehen Cocktail am morgen schlug nicht wirklich an. Abends um 21 Uhr kam ich an den Wehen Tropf. Es ging los die wehen wurden immer stärker…um 23 uhr platzte die Fruchtblase. Um 00.57uhr war sie dann mit 3 mal pressen da. Sie legten sie mir auf die brust doch sie war so still die Hebamme nahm sie und rief den Kinderarzt ich verspürte leichte Panik denn sie sagt keinen Ton.  Nach ein paar Minuten sagten sie das alles gut ist sie sei wohl einfach so entspannt wie die Mama.

Fast genau 2 Jahre später wollten die Ärzte mich wieder 10 Tage drüber einleiten. Ich wollte das nicht…ich hatte einfach das Gefühl das sie alleine kommt. Mir ging es schlecht mit diesem gedanken der Einleitung.

Uns beiden ging es gut und ich bat den Arzt mir noch 2/3 Tage Zeit zu geben. Ich hab mich entlassen (auf eigene gefahr) mein Frauenarzt sagte mir am nächsten Tag das er gar nichts davon hält ich würde mein Kind gefährden mit dieser Entscheidung.

Abends ging ich ganz entspannt schlafen um 00.45 platze die Blase (gott sei dank haben wir ein wasserbett) ich klopfte meinem Mann *zarghaft* auf die Schulter und sagte es geht los hol mir mal Handtücher!!!

Ich schleppte mich ins Bad rief den Krankenwagen. Dieser brachte mich in die Klinik ich hatte sofort alle 4 min wehen. (Papa kam später nach)

Ich wurde untersucht und durfte mir einen Kreißsaal aussuchen. Ich lief und lief um die Wehen irgendwie auszuhalten. Dann kam die Hebamme und machte ein ctg die Herztöne wurden schlechter. Ich stand am Bett und lehnte mich mit den Armen rauf. Die Töne wurden besser. Ich hatte das Gefühl sie wollte einfach nicht weiter runter gehen obwohl sie schon lange sehr tief im Becken lag. Die Hebamme stellte fest das ich eine vorblase hab die wehen waren so stark…. und dann endlich platze der Rest.  Ich krabbelte ins Bett und musste sofort pressen. Der Kopf war da und sie sagte nicht pressen. Ihr Blick war starr sie sagte nichts und ich hatte ein komisches Gefühl. Noch 3 mal pressen und sie war da es war 4.54 uhr, allerdings ziemlich blau sie hatte die Nabelschnur um den Hals aber ihr gings super. Mit 4180g ein starkes Mädchen.

An sich kann man sagen das es zwei schöne relativ schnelle Geburten waren und ich bin so froh auf mein Gefühl gehört zu haben nicht einzuleiten!

Mittlerweile machen beide Räubertöchter die Gegend unsicher :)

Diesen schönen Geburtsbericht hat Steffi F. geschrieben :)

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Ein Kommentar für “Steffi F. erzählt

  1. Bei meinem allerkleinsten war auch ganz oft die Nabelschnur umwickelt, darum gingen die Herztöne immer runter wenn eine Wehe kam. Dann wird ja an der gewickelten Schnur gezogen. Ich habe das nun schon sehr oft gelesen und frage mich, warum man das dann nicht gesagt bekommt, daß es daran liegen könnte. Mir wurden in jeder Wehe Vorwürfe gemacht, ich würde falsch atmen und damit mein Kind gefährden. Das fand ich schrecklich. Obwohl die Hebamme das ja eigentlich wissen müsste, wenn es immer so ist, daß eine umwickelte Nabelschnur sowas verursacht.