Brustkrebs
Interviews

Brustkrebs: Mama Alex erzählt von ihrem (erfolgreichen) Kampf

Machen wir uns nichts vor: Krebs ist ein Arschloch und ein Scheiß-Thema, mit dem sich eigentlich niemand befassen will. ABER Krebs ist auch überall. In so ziemlich jeder Familie gibt es mindestens einen, der an Krebs erkrank oder sogar gestorben ist. Und wenn nicht in der Familie, dann im Freundeskreis. Meist sind es sogar mehrere, die gegen diese verdammte Krankheit kämpfen und Gefahr laufen, die Menschen, die sie lieben, viel früher verlassen zu müssen, als es sein sollte. Denn Krebs macht nicht vor Jugend halt. Er macht vor gar nichts halt, nicht vor kleinen Kindern, die ihr Leben gerade erst beginnen, und auch nicht vor Eltern, die eigentlich nichts weiter möchten, als sich um ihre Kleinen zu kümmern und ihnen beim Wachsen und Entdecken der Welt zuzusehen. An eben diesem Punkt stand Alex vom Blog KICK CANCER CHICK als bei ihr Ende August 2017 Brustkrebs diagnostiziert wurde. Sie hatte – wie sie in ihren YouTube-Videos erzählt – gerade ihr zweites Kind abgestillt, war ganz und gar müde, gestresste Mami von zwei Kleinkindern und rechnete NULL damit, krank zu werden. Schon gar nicht SO krank. Es war ein Schock. Klar, Krebs ist überall. Aber das es einen selbst erwischt, damit rechnet man dann eben doch nicht.

Alex entschied sich schnell, dem Brustkrebs in den Arsch zu treten. Eigentlich hat man als junge Mama auch gar keine andere Wahl, als allen Mut zusammenzunehmen und der Krankheit den Kampf anzusagen. Und so ging sie nach der Babyzeit ihres Töchterchens nicht zurück in den Job, wie so viele andere Mütter aus ihrem Freundeskreis es taten, sondern zu OPs und zur Chemo. Der Krebs riss sie und ihre Familie heraus aus ihrem Alltag, aus der Normalität, genau so wie es den meisten Patienten mit einer potenziell tödlichen Krankheit ergeht. Zu sagen, dass sie immer tapfer war, wäre gelogen. Aber sie gab nicht auf. Und hatte Glück. Aktuell gilt sie als krebsfrei, als geheilt.

Fakt ist jedoch: Krebs verändert das Leben nachhaltig. Er verändert den Körper, die Beziehungen, setzt neue Prioritäten und die Sicht auf nahezu alles. Darüber bzw. über ihren Weg hat Alex all die Monate auf ihrem Blog und den dazugehörigen Social Media Kanälen auf Facebook und vor allem Instagram geschrieben und nun schreibt, nein SPRICHT sie genauso über das danach in ihrem noch recht neuen Podcast ZWEI FRAUEN, ZWEI BRÜSTE, den sie zusammen mit ihrer Freundin Paula betreibt. Und sie hat mit mir gesprochen, denn ich hatte ein paar Fragen zum Thema Brustkrebs und ihrer persönlichen Geschichte. Leider gehöre ich nämlich zu den Frauen, die die Gefahr gerne mal verdrängen, obwohl sie durchaus bereits häufig in meinem Freundes- und Familienkreis gewütet hat. Ich habe die Chance also ergriffen, mich mit Alex’s Hilfe endlich mal etwas intensiver mit dem Ganzen zu befassen … und sie hat bereitwillig „ausgepackt“! ;)

Liebe Alex, erst einmal vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nimmst! Es ist ja nicht so, als würdest du dich aktuell langweilen … mit deinen beiden Kindern, dem beinahe Vollzeit-Job und all deinen Aktivitäten in Sachen Brustkrebs-Aufklärungsarbeit. Jetzt komm auch noch ich um die Ecke. ;) ABER du hast schon Ja gesagt, also schieße ich direkt los: Erzähl doch nochmal genauer, in welcher Lebens-Situation du die Diagnose erhalten hast. Und wie überraschend es wirklich war. Wir Frauen werden ja immer dazu angehalten, selbst abzutasten. Hast du das getan? Hattest du vielleicht schon so eine Ahnung?

Danke, Anke. Hier geht es um eine Herzensangelegenheit, ich mag deinen Blog sehr und so nehme ich mir doch gerne die Zeit.
Als erstes die Beichte! Ich habe mir nie – also NIEMALS – vor der Diagnose die Brüste abgetastet. Und so war es ein reiner Zufall, dass ich beim Duschen meinen Knoten ertastet habe. Zum Glück! Meine Situation war …busy… ich stand kurz vor meinem beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Mia (1) war gerade eingewöhnt, ich managte seit Monaten einen Wasserschaden in unserer Wohnung neben meinem verrückten Alltag mit zwei Kindern unter 3, von denen mindestens eins immer zu Hause war… an mich habe in dieser Zeit nicht wirklich viel gedacht, sondern funktioniert. Ich dachte, alles wäre in Ordnung, habe gar nicht gemerkt, dass ich sehr erschöpft war und ich hatte keine Ahnung, dass da plötzlich ein gefährlicher Tumor in meiner Brust gewachsen war.

Was hat sich als erstes verändert durch die Diagnose? Und was am deutlichsten? Was war für dich das Schlimmste daran?

Erst einmal blieb alles stehen – ich war wieder mal zwischen gefühlt zwanzig Terminen zum Arzt gegangen, um mir das Ergebnis der Gewebeprobe abzuholen. Voraus gingen drei Tage der Ungewissheit, aber ich versuchte positiv zu bleiben, denn in der Vergangenheit war es immer so, dass alles immer gut ausging. Also huschte ich rein und bekam die Diagnose „Brustkrebs, aggressiv, schnell wachsend“. Direkt danach sprang ich wieder in meinen Alltag, holte den Großen von der Kita ab, aber es hatte klick gemacht. Ich musste mich jetzt einfach mal um mich und meine Gesundheit kümmern.

Man denkt ja immer, dass es nur die anderen trifft, aber Ignoranz schützt leider nicht und sich die Brüste nicht abzutasten, eben leider auch nicht … Man wird einmal sehr deutlich mit seiner eigenen Verletzlichkeit und auch der Endlichkeit konfrontiert und das war auch das Schlimmste – der Gedanke, dass meinen Kinder vielleicht ohne mich aufwachsen würden. Das ist meine Achilles Ferse – mein wunder Punkt. Ich kann alles aushalten, aber meine Kinder, die wollte ich schützen und für sie da sein – das konnte ich oft nicht. In dieser Zeit hatte ich oft das Gefühl, keinem gerecht zu werden… die Kinder haben sich zwar nie beschwert, aber ich habe gelitten und schlimmste Rabenmutter Gefühle gehabt.

Insgesamt warst du 16 Monate in aktiver Brustkrebs-Behandlung. Wie genau sah die in deinem individuellen Fall aus?  

Am Anfang ging alles sehr schnell. Nach der Diagnose durchlief ich viele Untersuchungen und Tests und schon eine Woche später stand die erste OP auf dem Plan: man entfernte einige Lymphknoten, einen zweiten kleinen Tumor, der am Tag zuvor erst entdeckt wurde und ich bekam einen Portkatheter. Das ist eine kleine Kammer mit einer Membran, die mir unter das rechte Schlüsselbein gesetzt wurde. Daran befestigt ist ein kleiner Schlauch, der direkt in ein großes Blutgefäß geht. Über diesen Port bekam ich dann 16 Chemos, die jeweils aus mehreren Infusionsbeuteln bestanden. Es folgte eine weitere OP, in der der Resttumor sowie das Gewebe um die zwei Tumorherde entfernt wurden, bevor ich 28 mal bestrahlt wurde. Leider gab es kleinere Komplikationen, die die weitere Therapie verzögerten und der Pathologe, der das entfernte Material untersuchte, fand noch aktiven Krebs… so folgten nach der Bestrahlung nochmal fünf Monate Chemo Tabletten und dann war sie im Dezember 2018 vorbei, die aktive Therapie, und ich konnte in die Reha. Vorher wurde mir noch gesagt, dass ich die nächsten drei Jahre ein Bisphosponate Therapie machen sollte. Das Ziel war, meine Knochendichte zu erhöhen, um es Metastasen schwerer zu machen, sich anzusiedeln, denn durch die Chemo habe ich nun einen Osteopenie – eine geringere Knochendichte – und so schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.

Das ist natürlich eine ziemliche Masse an Therapien und sicher auch Krankenhaus-Aufenthalten, die man ja nun schlecht vor Kindern „geheim-halten“ kann. Deine waren, obwohl zu Beginn erst 1 und 2 Jahre alt, logischerweise immer irgendwie involviert in die Auswirkungen der Krankheit. Wie hast du das gehandhabt? Wie haben sie das verpackt?

Puh, da muss ich erst einmal durchatmen, denn das ist wie gesagt mein wunder Punkt. Kinder haben sehr feine Antennen, spüren, wenn etwas nicht stimmt und so war ich direkt offen und ehrlich, habe gesagt, dass ich Krebs habe, die Haare verlieren werde und bin offen mit der Krankheit umgegangen. Auf diese Weise wollte ich, dass sie – also die Krankheit – ein ganz normaler Teil unseres Alltags wird und gar nicht erst das Gefühl aufkommt, dass es etwas wäre, das ich oder wir verstecken müssten. Keiner sollte hinter dem Rücken meiner Kinder reden…Und so hatte Leo auch direkt im Morgenkreis im Kindergarten erzählt, dass seine Mama Krebs hat, bevor ich überhaupt die Haare verlor und die Kinder wollten alle mal meine Glatze anfassen, stellten Fragen und verfolgten mit Begeisterung den Haarwuchs nach Abschluss der Chemo. Das Buch „Wieso trägt Mama eine Mütze im Sommer“ beschreibt alles so kindlich und dieser Bilder habe ich mich oft bedient. Am Anfang habe ich immer geweint, wenn wir das Buch gelesen haben, aber das wurde mit jedem Mal besser, denn Leo wollte es immer wieder lesen und so half es uns beiden. ;)

An dieser Stelle wollte ich dich eigentlich fragen, wie es war, als dir dein Arzt sagte, dass du den Kampf gegen den Krebs gewonnen hast, dass du ab jetzt als geheilt giltst. Aber du hast mich sofort unterbrochen und gesagt, dass du DAS so gar nicht gehört hast. Wie war es stattdessen? An welchem Punkt stehst du gesundheitlich aktuell?  

Ich glaube, jeder Krebspatient will drei Buchstaben hören – PCR (pathologische Komplettremission) und somit den ‚krebsfrei‘ Stempel bekommen, aber mein Pathologe fand ja nun noch aktive Krebszellen. Eigentlich wollte ich im Sommer eine Dankesparty geben für alle, die mich unterstützt hatten, die krebsfreie Zeit einläuten, aber die Therapie ging weiter und auch danach fühlte es sich nicht richtig an zu feiern. Das heißt zwar nicht, dass ich nicht fröhlich bin, das Leben nicht genieße und auch, wenn ich mich als krebsfrei bezeichne, denn die aktiven Zellen wurden ja in einer Petrischale untersucht und sind nicht mehr in meinem Körper, so bin ich vorsichtig zu sagen, dass ich geheilt sei, denn gerade in den ersten fünf Jahren ist das Rückfall Risiko sehr hoch. Ich lebe einfach im Hier und Jetzt, freue mich über jede Untersuchung, in der nichts gefunden wird, genieße die Zeit mit meinen Kindern und versuche in achtsamer Weise meinen Alltag zu meistern – mehr schlecht als recht, aber ich bin mir der Wichtigkeit meiner Work-Life-Balance bewusst. Einige Langzeitfolgen erinnern mich stetig daran, dass nicht alles wie vorher ist – zum Beispiel die Krebsfatigue (eine bleierne Erschöpftheit), mit der ich seit einem Jahr zu kämpfen habe, aber ich habe mich daran gewöhnt und versuche jetzt trotzdem im Beruf wieder einzusteigen. Man braucht halt für alles Geduld und das ist nie so meine Stärke gewesen, aber ich versuche es. ;) 

Eingangs habe ich geschrieben, dass Krebs das Leben nachhaltig verändert, selbst dann, wenn man überlebt. Wie sieht diese Veränderung bei dir aus?

Es hat sich alles und nichts geändert. Das hört sich zwar jetzt total abgedroschen an, aber ich weiß die kleinen Dinge im Leben zu schätzen… meine Prioritäten haben sich total geändert. Mein Job ist nur noch ein Job, oft ist OK nicht mehr gut genug und ich ändere Lebensbereiche, mit denen ich nicht mehr glücklich bin oder die einfach nicht mehr passen. Wenn ich etwas machen möchte, dann schiebe ich es nicht mehr auf die lange Bank – es ist ein Gefühl von ‚was habe ich denn zu verlieren?‘ Mein Freundeskreis hat sich ein wenig umgestaltet und ich mache nur noch das, worauf ich wirklich Lust habe – außer, es gibt keinen Weg drum herum, aber ich fühle mich zu nichts mehr verpflichtet.

Meine Einstellung hat sich geändert und ich nehme mich wichtiger und melde auch meine Bedürfnisse an. Der Spagat zwischen der berühmten Work-Life-Balance ist meine größte Herausforderung. Achtsamkeit im Alltag zwischen Job, Kindern und Haushalt…. Aber ich arbeite daran, denn ich weiß, dass ich es wert bin und wie wichtig es ist, auf mich zu achten, damit ich nicht wieder krank werde.

Als wir zusammen Kaffeetrinken waren, haben wir auch ein bisschen darüber gesprochen, was dich während der aktiven Erkrankungsphase so alles gestört hat … vom ganz offensichtlichen mal abgesehen. Nämlich, wie manche Menschen auf eine solche Erkrankung reagieren; dass sie oft nicht wissen, was sie sagen sollen und deshalb zum Teil unmögliches Zeug vom Stapel lassen. Oder das sie dir das Recht auf „alltägliche“ Ärgernisse absprechen, wie zum Beispiel den Frust, wenn eine Behandlung dafür sorgt, dass der Körper aufschwemmt. „Ist doch alles egal – Hauptsache, du lebst!“ ist zwar ein durchaus verständlicher Kommentar, aber wie du im Café sagtest, bleibt man ja auch als Krebs-Patient eine Frau, die sich in ihrem Körper wohlfühlen möchte, die mal genervt von den Kindern ist oder sich ärgert, wenn das Auto schon wieder in die Werkstatt muss. Selbst während man um sein Leben kämpft, geht das Leben ja weiter – gerade als Mama –, man hat Teil daran und die selben Sorgen wie jeder gesunde Mensch auch. Man ist eben NUR zusätzlich krank. 
Für alle, die nicht in dieser Situation stecken, ist das aber irre schwer zu verstehen. Kannst du dazu vielleicht etwas raten? Was hättest du dir MEHR von deinem Umfeld gewünscht?

Ich denke, dass das Gegenüber ja oft eine Hilflosigkeit verspürt, nicht weiß, was er oder sie sagen soll, sich vielleicht überhaupt nicht traut etwas zu sagen… das vorweg, denn das verstehe ich wirklich gut. Man schaut, schaut weg, macht den Mund auf und sagt dann doch nix. Und wenn man dann endlich doch etwas gesagt hat, dann meckert die Krebspatientin auch noch, dass es das Falsche war. ;)

Das Problem im Miteinander ist, dass die meisten Krebspatienten extrem dünnhäutig werden und so kann ein nett gemeinter Satz auch mal total nach hinten losgehen… ABER Finger weg von den Floskeln. Sagt doch einfach, was ihr wirklich denkt, und wenn ihr keine Worte habt, dann sagt das. Ehrlichkeit kommt weiter und am Schlimmsten fand ich, wenn der Krebs so in der Luft schwebte, aber keiner was sagte – ich habe das Thema dann zwar immer gleich angesprochen, aber das Problem ist nur, dass das bei mir so war und bei der nächsten Patientin gleich ganz anders sein kann. Ich fand es aber immer gut, normal behandelt zu werden, von den ‚normalen‘ Problemen der Menschen zu hören, denn die hatte ich doch auch… ein bisschen Alltag tut gut! Ich wollte nicht in Watte gepackt werden!

Freundschaften gehen doch durch Höhen und Tiefen, aber den Therapiekram, den konnte ich am besten mit anderen Betroffenen besprechen und mit meinen Freundinnen wollte ich die ganze Bandbreite an Kindersachen, Liebeskummer und extra Kilos besprechen.

Zum Schluss möchte ich dich noch fragen, was du uns Frauen, die wir bisher das Glück hatten, nicht zu erkranken, mit auf den Weg geben möchtest?

Also, ich erzähle auf dem Blog und im Podcast meine Geschichte, denn Krebs diskriminiert nicht und es kann wirklich jeden treffen: junge Mamas, dünne Yogamäuschen, schwangere Veganer, sportliche Kleingärtner, kuschelige Couchpotatos, brünette Briefmarkensammler, schwule Karrieremenschen oder dich, denn nichts schützt dich davor, also #gibtachtaufdich… Wer seinen Körper – insbesondere seine Brüste – kennt, ist klar im Vorteil und bemerkt Veränderungen schneller. Es liegt buchstäblich in euren Händen… Tastet Eure Brüste ab und geht zum Arzt! Leider werden immer noch – gerade bei jungen Frauen, die nicht wirklich in einem Vorsorgeprogramm sind – zu häufig Fehldiagnosen gestellt. Sätze wie „Sie sind doch zu jung für Brustkrebs!“ oder „Das ist sicher nur eine Zyste, wir sehen uns in sechs Monaten!“ machen mich traurig und wütend, denn hier siegt nur, wer genug Selbstbewusstsein hat, darauf zu bestehen, genauer untersucht zu werden! Ja, gerade bei jungen Frauen sind es oft die sehr aggressiven Tumore, die gefunden werden und Zeit ist das einzige, was wir beeinflussen können. Fazit: Abtasten und auf das Bauchgefühl hören! Wenn DU meinst, dass da was nicht stimmt, dann lass es abklären, denn durch Tasten kann man leider nicht zwischen Zyste und Brustkrebs differenzieren. Und wenn dein Arzt dich nicht ernst nicht, dann geh bitte zu einem anderen. Ich bin das lebende Beispiel dafür, dass Stillen nicht vor Brustkrebs schützt, wie so viele meinen…

Liebe Alex, ich bin sehr dankbar für dieses offene und ehrliche Interview zu einem Thema, dass auch ich am liebsten ignorieren würde. Hilft aber niemandem. Also: Ich mach mir dann mal einen Termin beim Gyn; sicher ist sicher! ;) <3  

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2 Kommentare für “Brustkrebs: Mama Alex erzählt von ihrem (erfolgreichen) Kampf

  1. Liebe Anke, danke für dieses Interview mit der wirklich bewundernswerten Alex. Der Text ging mir sehr nahe. Viele Dinge die sie sagte, kann ich gut nachvollziehen oder habe sie ähnlich erlebt, obwohl ich die Krankheit „nur“ als Angehörige erlebt habe. Meine Mama hat den Kampf gegen diese Sch***krankheit leider verloren, gestern jährte sich der Tag zum 9. Mal. Meine größte Angst ist, dass meine 2-jährigen Zwillis ihre Mama ebenfalls verlieren könnten und das noch viel früher, als es bei mir passierte. Ich habe zum Glück eine sehr aufmerksame und verständnisvolle Gynäkologin. Und auch als Angehörige hat mich dieses Erlebnis dazu gebracht, viel mehr auf mich zu achten und mich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu fokussieren. Ich wünsche Alex alles erdenklich Gute und hoffe von ganzem Herzen, dass sie kreisfrei bleibt.