Geburtsbericht
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Geburtsbericht: Leserin Stefanie W. erzählt

Das größte Glück kommt, wenn man es am wenigsten erwartet. Ich hatte grad erst meine Ausbildung begonnen, als ich Anfang November 2017 überfällig war und positiv getestet habe. Aber mein Partner und ich waren optimistisch, dass das schon klappen wird mit meinem Abschluss. 

Eine Woche später hat mein Frauenarzt die Schwangerschaft bestätigt. Da war ich in der 7. Woche. Bis auf die üblichen Beschwerden wie Erbrechen und Sodbrennen war die Schwangerschaft wirklich schön. Aber dennoch nicht ohne Sorgen. Ich hatte schlimme Probleme an Gewicht zuzunehmen und bangte bei jedem Termin das es hoffentlich ein Kilo mehr auf der Waage anzeigt als beim letzten Mal. (Startgewicht: 52kg ging dann erstmal runter auf 50kg und am Ende waren es immerhin 57kg)

ET sollte der 24.06.2018 sein. In der Nacht vom 19.06 auf den 20.06 hatte ich immer wieder so ein seltsames Gefühl im Bauch. Im Nachhinein betrachtet waren das wohl die ersten Wehen die ich aber als solche nicht wahrnahm weil ich keine Schmerzen hatte. 

Als ich dann morgens auf Toilette war, sah ich Blut im Slip und in dem Moment machte es pling im Kopf und plötzlich spürte ich doch heftige Wehen. Also schnell meinen Freund geweckt mit den Worten ich glaub es geht los. Das erste Geburt dauert eh ne Weile heißt es ja. Also Tasche geschnappt und hoch zu meinen Schwiegereltern die uns fahren wollten. Nur war die Mutti noch beim Arzt, also wollten wir noch auf sie warten. Allerdings kamen die Wehen da schon im 5 min takt. Um 9.00 Uhr sind wir dann ins Auto gestiegen und waren 9.30 Uhr in der Klinik. Die Dame am Empfang schickte uns direkt in den Kreißsaal. 

Dort angekommen wurde erstmal gefragt was los ist. Als ich meinte das ich starke Blutungen habe wurde ich erstmal belächelt mit den Worten “So viel Blut ist da nicht” Tja als die Hebamme mir die Hose auszog bestätigte sich das viele Blut leider.( 300ml waren es, klingt nicht viel aber fühlt sich leider wie viel an )

Ich wurde ans CTG angeschlossen und sollte auf der Seite liegen um die Wehen zu veratmen. Gefiel mir überhaupt nicht weil ich nicht wusste wohin mit meinem Bein bei jeder Wehe. Nebenbei hab ich noch die Hand vom werdenden Papa fast zerquetscht. :) 

Nach gut einer Stunde wurde mir die Fruchtblase geöffnet, weil die nicht von allein aufgehen wollte. 

Und dann ging alles ganz schnell. Die Presswehen setzen ein und zwischen Fluchen und Verzweiflung erblickte Jonas am 20.06.2018 um 11.00 Uhr nach 1h30mln Kreißsaal der Licht der Welt. Mit 46 cm und 2540g.

Er wurde untersucht und dann durften wir zwei Stunden kuscheln bevor er auf die ITS musste. Eine Nacht Glucose Gabe, zwei Nächte am Monitor und das schlimmste war überstanden. Eine Woche musste er im Krankenhaus bleiben und hat zu Hause auch fix an Gewicht zugenommen.

Diesen schönen Geburtsbericht hat Stefanie geschrieben :)

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