Rabenmutter 2.0

Wie man sich bei anderen Mamis unbeliebt macht … mit Absicht ;) !

Manchmal läuft es in der Mutti-Dimension genauso wie im Kindergarten: Es wird sich gezankt, auf niederstem Niveau beschimpft, fies gestichelt, an den Haaren gezogen und gepitscht. Naja, letztere Handlungen werden eher nur im übertragenen Sinne ausgeführt ... meistens jedenfalls :D . Trotzdem ist das natürlich nichts, auf das wir Mamis stolz sein können (oder sollten), ABER es gibt einiges, was wir zu unserer Verteidigung anführen können: Wir sind oft müde
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Das Dream-Team

Wenn man Bock darauf hat, kann man sich wahrscheinlich jahrelang total lustige und/oder irre niedliche Katzen-und-Kinder-sind-die-besten-Freunde-Videos auf Youtube anschauen und dabei vor Liebe und Glückseligkeit dahinschmelzen. Hab ich auch gemacht (also nicht jahrelang natürlich, aber insgesamt durchaus einige Stunden ;) ), als ich mit der kleinen Madam schwanger war. Einige der Filmchen habe ich dann sogar an meinen Mann weitergeleitet, damit er mit eigenen Augen sehen konnte, wie GROSSARTIG es
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Mutti spricht chinesisch

Ich rede viel (wahrscheinlich keine besonders überraschende Info ;) ). Ich habe schon immer viel geredet. Und ich habe natürlich nicht damit aufgehört, als ich Mutter wurde. Wobei mir durchaus bewusst war, dass mir die kleine Madam in der Zeit, als sie noch ein süßes, winziges und nicht in der Trotzphase steckendes Baby war, keineswegs folgen konnte. Ich habe sie sogar ab und an etwas bemitleidet, weil ich ihr noch
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Kleine Gemeinheiten

Kinder sind das größte Glück auf Erden. Zumindest die meiste Zeit über ... oder besser gesagt: so ganz im Allgemeinen ;) . Denn im „Besonderen“ bringen Kinder ja nicht nur grenzenlose Liebe und die totale Erfüllung mit ins Leben ihrer Eltern, sondern auch viiiiiel Arbeit, zahllose Entbehrungen und (auf Dauer) den gänzlichen Verbrauch sämtlicher vorhandener Nerven. Das soll um Gotteswillen nicht heißen, dass ich es auch nur im Ansatz bereue,
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Kinder und die Götter in weiß

Es gibt ja so einiges, was man VOR der Geburt eines Kindes nicht gesagt bekommt. Zum Beispiel, dass diese Nummer mit dem miesen Baby-Schlaf nicht zwingend nach maximal 12 Monaten ausgestanden sein muss, sondern durchaus mal 3 JAHRE dauern kann! Oder dass Beikost-Einführung nicht unbedingt etwas mit Spaß am Essen entdecken zu tun hat, sondern manchmal für Mutter und Baby zu einem wochenlangen Gewaltmarsch mutiert. Oder dass man sich als
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Gut gekontert!

Jeder kennt das: In einem Moment denkt man noch, man unterhält sich nett und locker mit einer anderen Mama auf dem Spielplatz über dies und das ... und im nächsten Moment: BÄM, knallt einem die dumme Kuh plötzlich aus dem Nichts so einen richtig fetten Nerv-Mutti-Spruch an die Rübe! Oder man steht gerade maximal gestresst an der Supermarkt-Kasse und versucht, die Einkäufe in einem für alle anderen Wartenden akzeptablem Tempo
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Mini-Rambo mit Zöpfen

Ich habe mir vieles in Sachen Kindererziehung deutlich einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich war bzw. ist. (Durch-)Schlafen zum Beispiel oder das Baby ans richtige Essen gewöhnen oder coole Mutti-Freundinnen finden oder den ganzen Tag Kinderlieder hören müssen, ohne durchzudrehen oder einen Familien-Urlaub überleben ... äh, genießen usw.. Alles doch deutlich schwieriger, als ich mir vorher ausgemalt habe. Wobei sich natürlich für so ziemlich jedes „Problem“ verhältnismäßig zügig eine praktikable
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Mutti ist ein Stadtmensch…oder?

Immer öfter höre ich: „Wollt ihr nicht langsam mal rausziehen aus der Stadt? Wenigstens in einen Vorort? Oder sogar richtig aufs Land? Wegen Ella. Das Kind braucht doch Auslauf.“ Und dann antworte ich (so ruhig und höflich, wie nur irgend möglich): „Erstens: Mein Kind ist kein Hund! Sie braucht keinen Auslauf ... sie braucht Bewegung, Abwechslung, Spielmöglichkeiten und Sozialkontakte, sprich viele andere Kinder. Das alles kann ich ihr absolut problemlos
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Ja, wo laufen sie denn?

Es ist erst wenige Wochen her, da saß ich mit Ella auf dem Schoß an einem Tisch im Garten von Freunden und wartete – im Kreise der anderen Teilnehmer der kleinen Grillfeier – auf die angekündigten Würstchen. Außer uns war nur ein weiteres Paar mit Kindern anwesend, wobei diese bereits in der Lage waren, einigermaßen „manierlich“ mit Messer und Gabel zu essen. Mein Töchterchen hingegen entdeckte gerade ihre Liebe zu
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Babyschwimmen: Wenn die Hölle aus Wasser bestünde

Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Thema Frühförderung so groß geschrieben wird, dass ich als Mutter einen ähnlichen Leistungsdruck verspüre wie im Abitur. Dabei geht’s eigentlich ja nicht mal um MEINE Leistung – zumindest nicht direkt – sondern um die meines Töchterchens. Indirekt jedoch stehe auch ich auf dem Prüfstand, denn natürlich bin ICH schuld, wenn die Mausemaus in ihrer Entwicklung nicht das „gewünschte“ oder besser gesagt, das