Bye bye Stillzeit
Best of Rabenmutter 2.0

Abgestillt: Bye bye Stillzeit … nach drei Jahren!

Eigentlich kann ich es selbst kaum glauben: Ich habe das Krümelchen tatsächlich abgestillt … nach fast drei Jahren gemeinsamer Stillzeit. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass diese besondere, sehr kuschelige, aber eben auch anstrengende Phase so viele Monate, nein JAHRE, dauern würde. Es war definitiv nicht so geplant, es hat sich einfach ergeben und mich mindestens genauso überrascht wie viele Menschen in meinem Umfeld auch, die bei jeder Begegnung mit mir verwirrter guckten, wenn sie bemerkten, dass ich IMMER NOCH stillte. Aber manchmal ist das eben so in der Mutterschaft – plötzlich macht man Dinge, die man sich früher nicht im Ansatz vorstellen konnte, die man vielleicht sogar abgelehnt hat, fühlt sicher aber mit Kind im Arm völlig normal damit. Und genau darum geht es halt: Sich normal, wohl und einfach richtig mit dem zu fühlen, was man als Mama (oder Papa) entscheidet oder tut. Auch wenn das hin und wieder bedeutet, dass andere die Nase rümpfen. Ist ja deren Nase … sollen sie DAMIT doch machen, was sie wollen. ;)

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Diese Stillzeit sollte anders werden

Die Mausemaus habe ich mit 13 Monaten das letzte Mal gestillt. Dem voraus ging ein fast vier Monate andauernder Abstill-Kampf, der mich viele Nerven gekostet und schrecklich unglücklich gemacht hat. Dennoch zog ich es damals durch, weil ich mich der Beeinflussung durch Ärzte und Freunde nicht entziehen konnte und noch nicht über das Selbstbewusstsein als Mutter verfügte, das ich gebraucht hätte, um allen den Stinkefinger zu zeigen und schlicht auf mein Bauchgefühl zu hören. Denn DAS sagte mir schon beim Töchterchen, dass für mich bzw. uns auch längeres Stillen durchaus ein schöner Weg hätte sein können.

Beim Söhnchen startete ich direkt anders in die Stillzeit. Ich wusste schließlich, was mich erwartete: Milcheinschuss like Hell (Milch machen kann ich ;) ), Schmerzen, als würden einem junge Hunde die Möpse zerkauen (was hat sich Mutter Natur eigentlich dabei gedacht???) und UNZÄHLIGE selbsternannte Berater, die mich gefühlt Tag und Nacht mit ihren Tipps zum Thema Stillen belehren wollen würden. Und mir war ebenfalls bereits klar, dass Letztere zu Höchstleistungen auffahren würden, sobald ich die offizielle Abstill-Grenze von 12 Monaten überschreiten und FRECH weiterstillen würde.
Als vorbeugende Maßnahme verkündete ich gleich zu Anfang, dass ich diesmal keinen Krieg aus dem Ende der Stillzeit machen, sondern abwarten würde, wie es laufen und was wir – das Söhnchen und ich – in diesem Punkt wohl brauchen würden. Ich nahm damit vielen schon den Wind aus den Segeln, bevor sie überhaupt in See stechen konnten. Dennoch wurde ich natürlich immer wieder angesprochen und gefragt, WANN ich denn diese spezielle Verbindung zu meinem Kind kappen würde, um wieder die alleinige Herrin über meinen Körper zu sein – etwas, dass diesen Leuten offenbar sehr viel wichtiger als mir selbst war. „Wenn er zwei ist … vielleicht“, antwortete ich dann, denn bei aller Liebe zum Stillen konnte ich mir nicht vorstellen, dass es länger als 24 Monate dauern könnte und rechnete damit, dass sich der Floh vorher von selbst abstillen würde. So hatte ich es von vielen anderen Müttern gehört. Allerdings … naja … Pustekuchen halt. :D

Zwei Jahre stillen. Diese magische Grenze hatte sich in meinem Kopf manifestiert, als ich mal auf einem Spielplatz eine Mutter dabei beobachtete, wie sie ihr Kleinkind im Sand sitzend anlegte. Es war ca. zwei Jahre alt, sprach, kletterte und rannte herum. UND wurde noch gestillt. „Neeee, das ist mir zu lang! DAS mache ich auch mit dem zweiten Kind nicht“, nahm ich mir vor und streichelte meinen sich erst frisch wölbenden Bauch über dem Mini-Krümelchen. Länger als die Mausemaus wollte ich den Krümel – bei Bedarf seinerseits – auf jeden Fall stillen und ich wünschte mir ein sanftes Abstillen … ohne Stress und ohne Tränen. Aber ZU LANGE sollte diese Phase nun auch nicht dauern. Und vor fast vier Jahren meinte ich mit ZU LANGE alles über 24 Monate. Naja, es kam anders. Aus zwei Gründen:

Langzeitstillen aus Liebe zum Stillen … und Faulheit. ;)  

  1. Ich still(t)e schrecklich gern. So war es schon bei der Tochter und eben auch beim Söhnchen. Ab dem ersten andocken habe ich es geliebt. Klar, die ersten Wochen waren immer schmerzhaft, aber dann … DANN war es einfach nur toll und praktisch und so kuschelig. Ich bin mir aber auch darüber bewusst, dass ich in dem Punkt echt Glück habe: Der Milcheinschuss kam bei beiden Kindern unglaublich schnell und mit Wums, beide Kinder waren von Minute eins an wie kleine Zecken, die sich festsaugten und stillten, als hätten sie das vorher irgendwo trainiert und ich konnte (fast) alle Brustentzündungen schnell und ohne die Einnahme von Medikamenten mit Weißkohleinlagen und Stillen im Vierfüßlerstand niederkämpfen. Ich hatte Schwein; mein Körper machte es mir einfach, die Stillerei zu lieben. Und on Top hatte ich nie das Gefühl, deswegen NICHT die Herrin über mich selbst zu sein oder etwas zu verpassen, weil ich mich nicht für eine längere Zeitspanne von meinem Kind entfernen konnte. Verrückterweise hatte ich das Bedürfnis eh nicht. Keine Ahnung warum … ist aber eigentlich ja auch völlig wurscht, da es für mich, für uns alle SO eben gepasst hat. Und das ist schließlich das einzige, was zählt.
  2. Ich hatte sooooowas von keinen Bock auf eine weitere Runde Abstill-Stress. Ich war viel zu faul dafür, KONSEQUENT nein zu sagen, doch ohne geht es nun mal nicht, wenn sich das Kind nicht selbst abstillt. Und der Krümel blieb fröhlich bei der Sache, der personifizierte Still-Fan … auch, nachdem wir bereits die Kerzen zu seinem zweiten Geburtstag ausgepustet und damit MEINE zeitlich gesetzte Still-Grenze überschritten hatten. Ich informierte mich über alle Möglichkeiten, der Phase ein Ende zu setzen … und schüttelte bei allen den Kopf. Nicht, weil ich die Tipps und Tricks doof fand, sondern weil ICH noch genauso wenig bereit war, Bye bye Stillzeit zu sagen, wie der kleine Floh. Als ich das begriff, hörte ich auf nach Tipps zu recherchieren. Und ich hörte auch auf, mich zu rechtfertigen. Ich hatte endlich kapiert, dass ich eine Langzeitstillende Mutti geworden war … einfach so, schleichend, ursprünglich ungewollt, und dann doch voller Überzeugung. Weil es für uns beide SO der richtige Weg war. <3

Wenn die Stillzeit nicht endet und andere das doof finden.

Eigentlich ist es verrückt, wie sehr eine Stillbeziehung die Gemüter derer erhitzen kann, die gar nicht Teil dieser Beziehung sind. Omas und Opas, Tanten und Onkel, Freunde und Bekannte, aber auch völlig Fremde an der Bushaltestelle … sie alle haben eine Meinung zur RICHTIGEN Länge einer Stillzeit und tun diese auch kund. Ob Mutti darum gebeten hat oder nicht. Das kann schon an den Nerven zehren, schließlich geht es um ein sehr persönliches Thema, eine ganz individuelle Entscheidung und … um Brüste. Überraschenderweise habe ich noch nie eine Frau auf der Straße mit der Frage angesprochen, ob sie ihre etwas hängenden Möpse noch schön findet und ob sie gerne in die Nippel gebissen wird. Als stillende Mutter jedoch musst du mit solchen Fragen rechnen, wenn du in der Öffentlichkeit bzw. nicht in einem dunklen Kämmerlein stillst. Irgendwen interessiert es immer, was da denn nun los ist mit deinen Hupen. Und dann wird halt gefragt. Noch öfter gibt es Statements die besagen, dass langes Stillen irgendwie eklig ist oder unnormal oder sogar schädigend für die Kinder-Psyche. Ist natürlich alles Quatsch, gilt alles aber offenbar dennoch als „populärer“ Gesprächseinstieg, wenn man sonst nichts zu sagen hat.

Ich habe, um solchen Situationen vorzubeugen, zum einen irgendwann – so nach 2,5 Jahren – aufgehört, wahllos überall zu stillen und mir zum anderen angewöhnt, in die Offensive zu gehen. Nicht aggressiv, aber bestimmt genug, um eine Konversation über MEINE Entscheidung im Keim zu ersticken.

Ich habe es nicht geplant so lange zu stillen, im Gegenteil sogar, aber irgendwie hat es sich so ergeben und macht uns beide immer noch glücklich. Und das ist doch toll und genauso gewünscht, oder? Das Mutter und Kind glücklich sind. Darauf kam so gut wie nie noch etwas Negatives. Und wenn es doch mal einer wagte, den Mund zu öffnen, kam ein Blick von mir zum Einsatz, der klipp und klar sagte: Was auch immer du vom Stapel lassen willst, schluck’s runter … das hier geht dich einen Scheiß-Dreck an, also Klappe zu. Und zack: Ruhe. ;)

Bye bye Stillzeit.

Hach ja, es war wirklich eine schöne Zeit. Lang und anstrengend manchmal, (gerade nachts, weil der Floh wirklich bis zu dem Moment, als ich dann doch so langsam den Schlussstrick ziehen wollte, echt alle 1,5 – 2 Stunden zum Trinken wachwurde), aber vor allem sehr, sehr schön. Wir haben die Stillbeziehung ausschleichen lassen, über viele Wochen, ganz, ganz langsam, mit viel Gefühl und Ruhe, und immer mit der Bereitschaft, auch mal einen Schritt zurückzugehen … als der kleine Mann krank war, als unsere Katze starb und wir so traurig waren oder als wir das Gefühl hatten, doch noch nicht so weit zu sein. Niemand hat uns gedrängt, niemand wollte „übernehmen“, damit es schneller geht. UNSERE Stillbeziehung haben auch WIR beenden wollen … zusammen. Ich bin wahnsinnig dankbar, dass wir diese lange Stillzeit hatten und dass wir es geschafft haben, sie gemeinsam in dem für uns beide passenden Tempo zu beenden. JETZT war es richtig. SO war es richtig. Und trotzdem weine ich im Moment manchmal neben meinem schlafenden Männlein, weil mir diese besondere Nähe nun fehlt. Aber auch das ist richtig und normal und wird vergehen. Zurück bleibt dann die Erinnerung an eine für uns perfekte Stillzeit. Und das ist schön. Einfach nur schön. <3

 

PS: Ich möchte an dieser Stelle auch einmal danke sagen an alle, die sich bereits aufgrund dieses Artikels gemeldet und mir ihr Feedback gegeben, die mir ihre persönliche Still-Geschichte erzählt oder ihre Sorgen mit mir geteilt haben. Ich bin sehr dankbar dafür, dass LÄCHELN UND WINKEN wirklich keine Einbahnstraße ist, dass IHR mir genauso von euch erzählt, wie ich euch von mir. Das ist der Grund, warum mir das hier so viel Freude macht. Immernoch, nach all den Jahren. DANKE!

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PPS: Wie immer freue ich mich, wenn ihr diese Text teilt! Danke! <3

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18 Kommentare für “Abgestillt: Bye bye Stillzeit … nach drei Jahren!

  1. Hallo liebe Mamas, lasst euch nix erzählen, stillen ist genau wie die Geburt und die Zeugung des Kindes eure Sache. Ich habe meinen großen 3,5 Jahre gestillt. Der kleine ist jetzt 1 Jahr. Und ich musste mir genau wie du es schreibst auch alles anhören, ich hab auch probiert bin abzustellen, aber es war unendliches Drama für uns beide. Nach 3,5 Jahren hat er die Brust symbolisch den Weihnachtsmann mit gegeben und nur freut er sich das sein Bruder noch Ran darf. Es war plötzlich in Ordnung für ihn. Ich habe die Schwangerschaft durch gestillt und auch nach der Geburt Tandem gestillt und das Baby hatte immer genügend Milch und ist vorzüglich gewachsen. In anderen Teilen der Welt ist es völlig normal bis zum 3/4 Lebensjahr oder länger zu stillen. Stillen ist so viel mehr als bloße Nahrung es ist Liebe, kuscheln, Geborgenheit. Und was sind 3oder 4 Jahre verglichen auf das ganze Leben. Und ich bin trotzdem 2 x nachts weg gewesen und habe im Hotel unter der heißen Dusche meine Milch ausgestrichen und Papa kam Zuhause super zurecht unser großer war damals 19 Monate und 2 Jahre. Auch das geht beim Langzeit stillen….. Lasst euch nicht rein reden. Nur ihr wisst was das richtige für euer Kind ist.

  2. Hallo :)

    Ich konnte meinen großen Sohn leider nicht stillen. Beim kleinen klappte es dann. Trotz schwerem Start ins Leben. Er ist heute 15 Monate alt. Vor seinem 1. Geburtstag habe ich entschieden, dass ich nur noch abends und nachts stillen möchte. Tagsüber nicht mehr (nur wenn ich mich Mittags mal
    mit hinlege, was sehr selten ist). Dass ich so lange stille hielt ich nicht für möglich vorher und dachte auch immer: niemals länger als xyz… Ja ja.. und dann hat man da sein eigenes Mäusschen und wie du sagst: ist es plötzlich so normal!

    Lg Johanna

  3. Vielen Dank für deinen wunderschönen und wertschätzenden Beitrag. Unsere Stillbeziehung ist auch so innig und dauert nun bereits 15 Monate an wir genießen es beide sehr.
    Ein Ende ist noch nicht in Sicht.
    Ich wünsche mir, dass irgendwann das Ende dieser einmalig tollen Zeit genauso schön ausläuft, wir du es beschrieben hast <3

  4. Danke für deinen schönen Text. Ich war auch eine Langstillmama und habe es genossen….. Mittlerweile sind unsere Kids 18, 16 und 11…. und keine(r) langt mehr Mama unter den Pulli?Eigentlich ist es doch schade und auch irgendwie krank, dass dieser Bericht überhaupt geschrieben werden musste…. Sollte nicht das Stillen, mit allem drumherum, die natürlichste Sache der Welt sein???

  5. Huhu, ich höre deinen Podcast und lache einfach in mich hinein. Ja diese Kommentare kennt man doch alle… Ich mittlerweile mit Sohnemann Nummer drei Schwanger habe mir für diese Stillzeit auch vorgenommen das voll auszukosten und mich da nicht stressen zu lassen. Den großen habe ich leider relativ schnell abstillen müssen da ich als er 6 Monate alt war mit Sohnemann Nummer 2 schwanger war und das meinen Körper wohl alles zu anstrengend war. Den kurzen habe ich gestillt bis er so 16 Monate war, er hatte nämlich dann das Bedürfnis nachts alle 15 Minuten anzudocken, Schnuller Fehlanzeige.
    Da ich dann wieder arbeiten musste habe ich entschieden das jetzt abgestillt wird. Jetzt der große fast 5 der kleine 3,6 das Baby erwarten wir in 8 Wochen möchte ich mich nicht stressen lassen. Ich denke das ich mein Mann nicht noch mit einem vierten Zwerg überzeugen kann lassen ich mir damit solange Zeit wie ich und der Kürbis das möchten. Ich wünsche dir alles gute

  6. ? Danke dass du eure Stillzeit und deine Gefühlswelt so offen und ehrlich mit uns geteilt hast.
    Mamas müssen sich leider immer noch viel zu häufig rechtfertigen. … gar nicht stillen… zu kurz stillen… zu lange stillen….
    Und leider machen wir uns ja auch selbst gegenseitig das Leben nicht immer leichter.
    Ich muss zugeben dass ich ab und zu auch komisch denke. Erst fand ich Langzeitstillmamas suspekt… auch wenn ich mittlerweile selbst eine bin :D (26 Monate) … genauso schade finde ich es auch wenn so früh wie möglich mit Brei vollgestopft wird. Aber wie du so schön schreibst geht mich das ja überhaupt nix an warum andere das anders machen … jeder hat seinen eigenen Weg und der ist nocht falsch sondern einfach halt anders.

    ? Danke für deine Texte … fürs Augen öffnen… nachdenken… und auch ganz viel Lachen und einfach winken.

  7. Liebe Anke , ?
    das ist einfach nur wunderbar gelebt und beschrieben. Ich habe bei meiner ersten Tochter auch Zwangs abgestillt , beeinflusst von der Gesellschaft .
    Bei meiner zweiten Tochter, 14 Monate, lasse ich uns diese innige und schöne Zeit von keinem mehr nehmen . Und nur die kleine Ente und ich bestimmen, wann Schluss ist .

  8. Wie schön du das zusammengefasst hast, ich finde mich in so vielem wieder!! Ich bin noch gar keine Langzeitstillmutti, aber trotzdem muss ich mich immer wieder mit dem Thema „wie lange willst du denn noch stillen“ auseinandersetzen. Ganz ehrlich, ich hab keine Ahnung wie lange wir noch stillen werden. Uns geht es gut damit. Aber in weniger als 4 Wochen wird mein kleiner Schatz 1. und ich weiß genau, dass dieser Zeitpunkt wieder viele neue Debatten über das Stillen mit sich bringt … ich hoffe, dass wir diese Zeit überstehen und wie Ihr unseren ganz eigenen Abstillzeitpunkt finden dürfen. Wann auch immer der sein wird!

    1. Ja, wahrscheinlich hast du recht – diese magische Grenze “darf” natürlich nicht ohne Kommentare von außen überschritten werden ;) Aber du schaffst das schon :-*

  9. Wie schön! Meine letzte Stillzeit wurde gerade eben von 2 Krankenhausaufenthalten beendet. Aber EIGENTLICH würde ich schon noch gern und die Motte denk ich auch … bin am überlegen, ob wir die Tage jetzt einfach enthaltsam leben oder heimlich still und leise wieder anfangen…sie ist ja ERST 10 Monate….