NATÜRLICH wussten der Mann und ich vor der Geburt unseres ersten Kindes schon total genau, wie die Nummer mit dem Schlafen so laufen würde. Nämlich so: Das erste Lebensjahr dürfte die Mausemaus neben unserem Bett in einem Beistellbettchen schlafen, dann würde sie in ihr Kinderzimmer umziehen und wir hätten unser Schlafzimmer wieder nur für uns. Die Mausemaus hatte allerdings andere Pläne. Ihr erstes Beistellbettchen fand sie so scheiße, dass dort eigentlich immer nur Kram drinlag, aber nie ein Baby, denn das Baby schlief lieber bei der Mama. Ganz nah. Am besten obendrauf. Das gefiel der Mausemaus besser, allerdings gefiel ihr auch, jede Nacht stundenlang wach zu sein, um so RICHTIG mit der auf dem Zahnfleisch gehenden Mama zu kuscheln. Hach, das genoss sie wirklich. ;) Besser wurde es, als das Brüderchen sich ankündigte; endlich schlief sie durch und sogar in ihrem Bett, allerdings immer noch neben der Mama – ausziehen kam auch mit 3 Jahren nicht für sie in Frage. Also bleib sie, weil meine Akkus ständiges Aufstehen nachts einfach nicht mitmachten und irgendwann wars mir auch schlicht absolut wurscht, wer wo schlief, Hauptsache, es war Ruhe im Karton!
Irgendwann zog sie doch aus, weil sie im Hochbett schlafen wollte und durchaus das Gefühl hatte, groß zu sein. Groß genug, um im Kinderzimmer zu schlafen. Wir freuten uns. Wobei das Söhnchen ja nun da war und das nächtliche Wecken bravourös für seine Schwester übernommen hatte. Trotzdem: Alles war ok für alle. Bis das ursprüngliche Kinderbettchen neben meiner Bettseite für den Krümel zu klein wurde und wir uns eine Alternative überlegen mussten. Wir fanden eine, die dann allerdings von der Tochter für SO fantastisch befunden wurde, dass wir nun wieder alle im Schlafzimmer schlafen: Die Mausemaus in des Söhnchens neuem Bett und das Söhnchen zwischen Mama und Papa, weil es ihm sowieso nicht kuschelig genug sein kann. Ergo: Endlich, nach 7 Jahren Elternschaft, haben wir tatsächlich noch zu einem ziemlich echten Familienbett gefunden und das einzige, was mich ärgert ist, dass wir das nicht viel früher so gemacht haben. Das Zubettbringen ist entspannter und die Nächte sind es auch. Einzig etwas mehr Platz für Mutti wäre schön, aber wer braucht schon mehr als 40 cm Liegefläche, wenn man dafür von beiden Seiten mit dem Atem der Kinderliebe flankiert wird. ;) Und das coole Hochbett … das wird ja nicht schlecht. Irgendwann ziehen die Kinder dort ein und wir werden dankbar dafür sein, so lange kuschelige Nächte mit unseren Flöhen verbracht zu haben.
Grundsätzlich wird es ja immer normaler, in einem Familienbett bzw. Familien-Schlafzimmer zu schlafen, wenn es auch nicht für jeden das richtige ist. Muss es ja auch nicht sein! Familien sind schließlich als Ganzes so individuell wie die einzelnen Mitglieder … und das ist super so! Mich persönlich hat es aber nun total interessiert, wie die Schlafzimmer anderer Eltern aussehen, deren Kinder auch noch oder wieder bei ihnen schlafen; welche Betten sie nutzen und wie sie alles eingerichtet haben. WIR haben für unseren Raum unheimlich lange nach einem Bett gesucht, dass in diese schmale Ecke passt und waren dann mega froh, eine Lösung gefunden zu haben. Hier finden sich nun noch mehr Lösungen und Ideen für Familien-Schlafzimmer in Form von echten, unbearbeiteten oder gestellten Fotos, eingeschickt von wunderbaren LÄCHELN UND WINKEN Leser*innen, die uns damit – wie auch schon beim Thema Kinderzimmer – sehr sympathische und authentische Einblicke gewähren:
(Ein)blick in 32 echte Familien-Schlafzimmer
Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die uns mit ihrem Foto einen spannenden Einblick in ihre kuscheligen, ganz normalen Familien-Schlafzimmer geschenkt haben. Sie sind alle wunderschön! <3
PS: Wie immer freue ich mich, wenn ihr den Artikel teilt! :-*
Finde ich total faszinierend, wieviele Kids doch im Familienbett schlafen. Wir natürlich auch, schlafen auf Paletten ,240x200cm ,Platz für Mama, Papa, Sohn 9 und Sohn 3
Von mir kommt ein Kommentar von Eltern, die das zusammenschlafen mit Kind als Belastung empfinden.
Das mag erstmal komisch klingen ist aber nun mal unsere Realität.
Nun von Anfang an.
Als unsere Tochter geboren wurde habe ich die ersten Wochen zusammen mit ihr in einem Ehebett geschlafen.
Das machte natürlich vieles einfacher. Da Neugeborene fast stündlich munter werden um z. B. zu stillen.
Teilweise ging es auch nicht anders, weil ich während des stillen eingeschlafen bin.
Nach ca 1,5 Monaten habe ich angefangen sie immer wieder in ihr Bettchen (ein Stubenwagen/Korb) neben unserem Ehebett hineinzulegen.
Ich sag euch das war sehr anstrengend.
Aber ich bin am Ball geblieben, da ich schon in der Schwangerschaft wusste, dass für uns ein Familienbett keine Option darstellt.
Und nach ein paar Wochen hat sie sich so daran gewöhnt, dass die Nächte wirklich angenehm waren. Im Sinne von: ich schlafe nicht mehr Stocksteif vor Angst sie zu zerquetschen und sie brauch nicht mehr so lange um wieder einzuschlafen.
Nach 3 Monaten waren wir soweit : Abends kein Dauerstillen und ich habe sie in ihr Bettchen gelegt und bin bei ihr geblieben bis sie eingeschlafen ist.
Ich hatte endlich Abends etwas Zeit für mich.
Nach 6 Monaten entschied ich mich abzustillen und zeitgleich zogen wir in unser Haus.
Es ermöglicht uns unsere Tochter in ihrem eigentlichen Bett schlafen zu lassen.
Sie war auch schon viel zu groß für das Beistellbett.
Und auch das hat mit viel Geduld schnell geklappt.
Sie lag nun bei uns am Bettende.
Natürlich dauerte es lange bis sie, nur im Beisein von mir oder meinem Mann, einschlief aber es lief wirklich gut.
Es gibt natürlich kleine Ausnahmen z. B. Sie ist krank und hat Fieber, dann schläft sie neben mir.
Und jetzt mit fast 10 Monaten schläft sie in ihrem eigenen Zimmer.
Das hat auch Geduld, Zeit und Manchmal Nerven gekostet.
Ich habe sie von Anfang an, an ihr Zimmer gewöhnt, dort spielen, Bettchen zeigen und auch darin spielen und den Mittagsschlaf dort machen lassen.
Und es hat sofort geklappt.
Für uns als Paar eine Erleichterung nicht mehr in das Schlafzimmer zu schleichen, nochmal in Ruhe zu reden können usw.
Vor Allem wenn man selber mal krank ist oder wie ich mit meinem extremen Heuschnupfen viel angenehmer.
Man traute sich nichtmal zu niesen oder zu Husten, weil sie leicht munter wurde.
Wir sind sehr glücklich mit dieser Situation und ich würde diese Anstrengungen jederzeit wieder auf mich nehmen.
Denn das war es wirklich aber jetzt profitieren wir davon.
Sie schläft schnell ein und durch, bekommt um 5 morgens eine Flasche und schläft weiter.
Und weiß Gott ich kenne andere Zeiten.
Ich habe mir dafür Zeit genommen und immer etwas anderes liegen gelassen.
Was ich noch vergessen habe zu sagen vor dem schlafen und danach kuscheln wir sehr ausgiebig.
Wir sind wirklich sehr dankbar für diese Entwicklung.
Ich möchte niemanden mit meinem Kommentar kritisieren oder schlecht machen.
Es soll lediglich eine andere Sichtweise sein.
Ich höre nämlich nur noch von Familienbetten und wie toll es doch sein soll.
Doch es ist nicht für jeden etwas.
Das schöne ist doch dass jedes Paar das zusammen entscheiden kann .
In diesem Sinne alles liebe und gute für euren Weg.
Bei uns ist es wie in Familienbett Nr. 9. Ich schlafe mit meinem Sohn im Doppelbett. Wenn mein Freund mit seinem Sohn da ist, schlafen die Kinder im Kinderzimmer und im Doppelbett die Erwachsenen. In jedem Haushalt lebt und schläft noch ein Kater mit (auch Geschwister) wo er will ? Patchworkfamilie!
Haha, toller Beitrag! Ich schlafe gerade mit dem kleinen Sohnemann im Elternbett. Der Mann mit dem großen auf dem Sofa im Wohnzimmer und die Kinderbetten im Kinderzimmer sind nur Deko :)
Hey, bei Nr 6 würde mich interessieren, welches Bett neben das Ehebett gestellt wurde. Wir haben das gleiche und ich suche ewig nach was passendem.
Finde ich total faszinierend, wieviele Kids doch im Familienbett schlafen. Wir natürlich auch, schlafen auf Paletten ,240x200cm ,Platz für Mama, Papa, Sohn 9 und Sohn 3
Hallo liebe Eltern,
Von mir kommt ein Kommentar von Eltern, die das zusammenschlafen mit Kind als Belastung empfinden.
Das mag erstmal komisch klingen ist aber nun mal unsere Realität.
Nun von Anfang an.
Als unsere Tochter geboren wurde habe ich die ersten Wochen zusammen mit ihr in einem Ehebett geschlafen.
Das machte natürlich vieles einfacher. Da Neugeborene fast stündlich munter werden um z. B. zu stillen.
Teilweise ging es auch nicht anders, weil ich während des stillen eingeschlafen bin.
Nach ca 1,5 Monaten habe ich angefangen sie immer wieder in ihr Bettchen (ein Stubenwagen/Korb) neben unserem Ehebett hineinzulegen.
Ich sag euch das war sehr anstrengend.
Aber ich bin am Ball geblieben, da ich schon in der Schwangerschaft wusste, dass für uns ein Familienbett keine Option darstellt.
Und nach ein paar Wochen hat sie sich so daran gewöhnt, dass die Nächte wirklich angenehm waren. Im Sinne von: ich schlafe nicht mehr Stocksteif vor Angst sie zu zerquetschen und sie brauch nicht mehr so lange um wieder einzuschlafen.
Nach 3 Monaten waren wir soweit : Abends kein Dauerstillen und ich habe sie in ihr Bettchen gelegt und bin bei ihr geblieben bis sie eingeschlafen ist.
Ich hatte endlich Abends etwas Zeit für mich.
Nach 6 Monaten entschied ich mich abzustillen und zeitgleich zogen wir in unser Haus.
Es ermöglicht uns unsere Tochter in ihrem eigentlichen Bett schlafen zu lassen.
Sie war auch schon viel zu groß für das Beistellbett.
Und auch das hat mit viel Geduld schnell geklappt.
Sie lag nun bei uns am Bettende.
Natürlich dauerte es lange bis sie, nur im Beisein von mir oder meinem Mann, einschlief aber es lief wirklich gut.
Es gibt natürlich kleine Ausnahmen z. B. Sie ist krank und hat Fieber, dann schläft sie neben mir.
Und jetzt mit fast 10 Monaten schläft sie in ihrem eigenen Zimmer.
Das hat auch Geduld, Zeit und Manchmal Nerven gekostet.
Ich habe sie von Anfang an, an ihr Zimmer gewöhnt, dort spielen, Bettchen zeigen und auch darin spielen und den Mittagsschlaf dort machen lassen.
Und es hat sofort geklappt.
Für uns als Paar eine Erleichterung nicht mehr in das Schlafzimmer zu schleichen, nochmal in Ruhe zu reden können usw.
Vor Allem wenn man selber mal krank ist oder wie ich mit meinem extremen Heuschnupfen viel angenehmer.
Man traute sich nichtmal zu niesen oder zu Husten, weil sie leicht munter wurde.
Wir sind sehr glücklich mit dieser Situation und ich würde diese Anstrengungen jederzeit wieder auf mich nehmen.
Denn das war es wirklich aber jetzt profitieren wir davon.
Sie schläft schnell ein und durch, bekommt um 5 morgens eine Flasche und schläft weiter.
Und weiß Gott ich kenne andere Zeiten.
Ich habe mir dafür Zeit genommen und immer etwas anderes liegen gelassen.
Was ich noch vergessen habe zu sagen vor dem schlafen und danach kuscheln wir sehr ausgiebig.
Wir sind wirklich sehr dankbar für diese Entwicklung.
Ich möchte niemanden mit meinem Kommentar kritisieren oder schlecht machen.
Es soll lediglich eine andere Sichtweise sein.
Ich höre nämlich nur noch von Familienbetten und wie toll es doch sein soll.
Doch es ist nicht für jeden etwas.
Das schöne ist doch dass jedes Paar das zusammen entscheiden kann .
In diesem Sinne alles liebe und gute für euren Weg.
Bei uns ist es wie in Familienbett Nr. 9. Ich schlafe mit meinem Sohn im Doppelbett. Wenn mein Freund mit seinem Sohn da ist, schlafen die Kinder im Kinderzimmer und im Doppelbett die Erwachsenen. In jedem Haushalt lebt und schläft noch ein Kater mit (auch Geschwister) wo er will ? Patchworkfamilie!
Haha, toller Beitrag! Ich schlafe gerade mit dem kleinen Sohnemann im Elternbett. Der Mann mit dem großen auf dem Sofa im Wohnzimmer und die Kinderbetten im Kinderzimmer sind nur Deko :)